American Whiskey
Bourbon, Rye & Co. im Überblick
Gerste, Weizen, Roggen und Mais sind die Grundzutaten aus denen amerikanische Whiskeys gebrannt werden. Die Mischung der Getreidearten unterscheidet sich dabei je nach Sorte. So wird der beliebte, eher süße Bourbon etwa aus mindestens 51 % Mais hergestellt. Beim würzigen Rye Whiskey muss die Maische dagegen aus mindestens 51 % Roggen bestehen. Beide Varianten müssen zwei Jahre oder länger in neuen, verkohlten Eichenfässern gelagert werden. Die Fässer dürfen anders als bei schottischem Whisky nicht mehrfach verwendet werden. Neben Bourbon und Rye gibt es auch American Blends, welche mit günstigerem Schnaps verschnitten werden. Corn-Whiskey wird hingegen aus 80-100 % Mais destilliert – er schmeckt besonders neutral. Neben Jack Daniels, Jim Beam, Makers Mark und Four Roses gibt es noch eine ganze Reihe weiterer amerikanische Whiskey-Marken, die überwiegend den Mainstream bedienen. Doch wer genauer hinschaut, entdeckt immer wieder echte Perlen, die in Geschmack anderen Whiskys in nichts nachstehen.