Die Lowlands sind die südlichste der fünf schottischen Whiskyregionen. Im Vergleich zu den Highlands und der Speyside stammen vergleichsweise wenige Malt-Whiskys aus dieser Gegend. Aktuell gibt es mit Ailsa Bay, Auchentoshan, Bladnoch und Glenkinchie nur noch vier verbliebene Lowland-Destillerien. Doch mit Annandale, Daftmill, Kingsbarns oder InchDairnie wurden in den letzten Jahren einige weitere Brennereien gegründet, so dass es in einigen Jahren weitere Whiskys aus den Lowlands geben wird. Natürlich muss der Whisky aber erst mindestens drei Jahre in Eichenholzfässern gelagert werden.
Herstellung und Geschmack von Lowland-Whiskys
Traditionell werden Lowland-Whiskys, im Gegensatz zu den meisten anderen Scotch-Whiskys (die zweifach destilliert werden), dreifach in Pot Stills destilliert. In der Vergangenheit sind einzelne Destillerien jedoch hiervon abgewichen. Grundsätzlich führt die zusätzliche Destillation zu einem etwas im Vergleich milderen Geschmack des Destillats. Lowland-Whiskys sind allgemein für leichte und nicht getorfte Whiskys mit milden, fruchtigem und blumigen Geschmack bekannt.
Letzte Aktualisierung am 15.12.2019 um 16:41 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API