Milde Whiskys stehen bei vielen Genießern hoch im Kurs: Sie schmecken nach Vanille und Honig, nach Früchten und Sahne, nach Kuchen oder einem cremigen Dessert. Mit ihrer runden Komposition begeistern milde Single Malts im Tasting und sind der perfekte Begleiter für den Feierabend. Wir empfehlen die besten milden Whiskys – für Einsteiger ebenso wie für fortgeschrittene Genießer!
Die beliebtesten milden Whiskys im Vergleich
Unsere folgenden Empfehlungen bringen milde Aromen ins Glas und eignen sich so perfekt für den Einstieg in die Welt der Whiskys. Die folgenden Klassiker sind nicht für Anfänger eine gute Wahl:
Aktualisiert am 5.06.2023 um 23:47 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
- Die beliebtesten milden Whiskys im Vergleich
- Milde & fruchtige Whiskys – unsere Empfehlungen:
- Aberfeldy 12 Jahre – der fruchtige Bestseller für Einsteiger
- Balvenie Caribbean Cask 14 Jahre – exotisch-fruchtiges Highlight aus Rum-Fässern
- Deanston 12 Jahre – sanfter Highland-Malt in ehrlicher Qualität
- Craigellachie 13 Jahre Armagnac – grandioser Geheimtipp aus französischen Fässern
- Clynelish 14 Jahre – anschmiegsamer Küsten-Whisky im alten Stil
- Aberfeldy 21 Jahre – reifer Obstkorb-Klassiker aus den Highlands
- Hibiki Japanese Harmony – weiches Whisky-Meisterwerk aus Fernost
- Unser Ratgeber zu milden Whiskys
Milde & fruchtige Whiskys – unsere Empfehlungen:

Mild & fruchtig
Aberfeldy 12 Jahre – der fruchtige Bestseller für Einsteiger
Der Whisky: Die Aberfeldy-Destillerie unweit des gleichnamigen Ortes in den südlichen Highlands versprüht pittoresken Charme. Der Aberfeldy 12 Jahre ist einer der beliebtesten milden Whiskys für Einsteiger. Die Abfüllung wird komplett ohne Torf zweifach destilliert und reift überwiegend in amerikanischen Bourbon-Barrels.
So schmeckt er: Im Tasting glänzt der Aberfeldy 12 Jahre mit einem milden Charakter und runden Aromen: Reife Früchte prägen den Geschmack, dazu serviert der Highland-Malt uns helles Milchkaramell und Käsekuchen mit geriebener Zitronenschale. Im Abgang blitzt etwas Eichenholz auf und rundet den milden Whisky ab.
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Mild & fruchtig
Balvenie Caribbean Cask 14 Jahre – exotisch-fruchtiges Highlight aus Rum-Fässern
Der Whisky: Bereits seit den 1980er Jahren experimentiert die Balvenie-Brennerei mitten in der schottischen Speyside mit außergewöhnlichen Fässern. Eines der gelungensten Ergebnisse ist der exotisch-fruchtige Balvenie Caribbean Cask 14 Jahre, der zum Finish an karibischen Rum-Fässern schnuppern darf.
So schmeckt er: Das weiche Mundgefühl des Balvenie Caribbean Cask leitet über zu wunderbar milden Aromen. Wir schmecken tropische Früchte wie Mango, Ananas und Banane, eingebettet in feine Vanillenoten. Der Abgang ist von einer Spur würzigem Eichenholz geprägt und bildet so einen angenehmen Kontrast zu der Melange tropischer Früchte.
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Mild & fruchtig
Deanston 12 Jahre – sanfter Highland-Malt in ehrlicher Qualität
Der Whisky: Mit seinen milden Aromen ist der Deanston 12 Jahre wie geschaffen für den Frühling. Der Highland-Malt wird aus Gerste gebrannt, die zumindest teilweise regional angebaut wird. Er kommt naturbelassen – also ohne Farbstoff und ungefiltert mit ehrlichen 46,3 % in die Flasche.
So schmeckt er: Sein weiches und cremiges Mundgefühl macht den Deanston 12 Jahre zum Gaumenschmeichler. Süße Aromen prägen den milden Highland-Malt: Honig, Zuckerguss und gelbe Früchte in Sirup treffen auf Aprikosen und Pfannkuchen. Im Abgang eine Spur Eichenholz als willkommener Kontrast. Ein großartiger Highlander, der in keiner Sammlung fehlen sollte!
Aktualisiert am 5.06.2023 um 21:56 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API

Mild & fruchtig
Craigellachie 13 Jahre Armagnac – grandioser Geheimtipp aus französischen Fässern
Der Whisky: Armagnac ist der wilde kleine Bruder des Cognacs. Der französische Weinbrand wird in einer mobilen Alambic-Still direkt bei den Winzern gebrannt. Der Craigellachie 13 yo Armagnac reift zum Finish ganze 12 Monate in Armagnac-Casks aus der Gascogne. Sie bereichern den vollmundigen Worm-Tub-Whisky aus der Speyside um vielschichtige mineralische Aromen.
So schmeckt er: Beim Craigellachie Armagnac Cask trifft ein schwerer Körper auf ein seidiges Mundgefühl. Milde und würzige Aromen halten sich die Waage. Wir schmecken Crème Brûlée und Birnenconfit, dazu Noten von Walnüssen und Honigmelone. Mineralische Nuancen lassen deutlich den Einfluss des feinen Weinbrands erkennen. Der Abgang ist dezent prickelnd mit Aromen von buntem Pfeffer.
Aktualisiert am 5.06.2023 um 22:59 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API

Mild & maritim
Clynelish 14 Jahre – anschmiegsamer Küsten-Whisky im alten Stil
Der Whisky: Eine Besonderheit von Clynelish ist der Feints Receiver. Ölige Rückstände in ihm sollen den wachsigen Charakter des Clynelish 14 Jahre entscheidend prägen und an die Whiskys der 1960er Jahre erinnern. Der Clynelish 14 Jahre reift in amerikanischen Bourbon-Barrels und wird mit stärkeren 46 % abgefüllt, was mehr Raum für Aromen lässt.
So schmeckt er: Das Mundgefühl des Clynelish 14 Jahre ist wachsig, ölig und anschmiegsam. Die Aromen sind vielfältig, aber offenbaren sich erst nach und nach: Milde Noten erinnern an Crème brûlée und Getreide. Dazu grüner Apfel und Limettenschale. Eine ordentliche Prise Meersalz sorgt für einen würzigen und maritimen Eindruck. Der Abgang ist geprägt von trockenen Eichenholznoten, welche die Reife des Highland-Malts unterstreichen.
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Mild & fruchtig
Aberfeldy 21 Jahre – reifer Obstkorb-Klassiker aus den Highlands
Der Whisky: Die Aberfeldy-Brennerei aus den schottischen Highlands hat sich mit milden und fruchtigen Whiskys einen Namen gemacht. Der exquisite Aberfeldy 21 Jahre reift gleich in drei Fassarten, welche ihm seine besonderen Aromen verleihen. First- und Refill-Bourbon-Casks, sowie spanische Sherryfässer bringen vielfältige reife Aromen in den harmonischen Single Malt.
So schmeckt er: Das Mundgefühl des Aberfeldy 21 Jahre ist weich und abgerundet. Wir schmecken Vanillecreme, Aprikosen, Birnen und helle Weintrauben. Dazu Honigmelone, Mandelkuchen und helles Nougat. Breit gefächerte Eichenholzaromen deuten das hohe Alter des Malts an und bilden einen willkommenen Kontrast zu den süßen Aromen des Aberfeldy 21 Jahre.
Aktualisiert am 5.06.2023 um 19:24 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API

Hibiki Japanese Harmony – weiches Whisky-Meisterwerk aus Fernost
Der Whisky: Japanische Whiskys waren lange Zeit nur etwas für Kenner. Das hat sich in den letzten Jahren geändert. Fein komponierte Blends wie der Hibiki Japanese Harmony öffnen die Welt der japanischen Whiskys für Einsteiger, begeistern mit ihren milden Aromen aber auch fortgeschrittene Genießer.
So schmeckt er: Das weiche Mundgefühl bildet beim Hibiki Japanese Harmony die Grundlage für leichte und süße Aromen. In der Verkostung sind Birnen, Milchbrötchen mit Rosinen und Noten von getrockneten Aprikosen und grünem Tee zu schmecken. Besonders begeistern die fein eingebundenen Eichenholznoten dieses japanischen Whiskys.
Aktualisiert am 5.06.2023 um 21:40 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Unser Ratgeber zu milden Whiskys
So wählen wir die besten milden Whiskys aus
Aus der Vielzahl an milden Single Malts eine Auswahl zu treffen, war gar nicht so einfach. Wir haben deshalb die folgenden Kriterien angesetzt:
- Kein Rauch: Rauchige Whiskys haben wir bewusst außen vor gelassen. Ebenso wie Abfüllungen mit strengen Aromen wie allzu würzigem Holz oder intensiven Sherrynoten
- Weiches Mundgefühl: Fast alle empfohlenen Single Malts zeichnen sich durch ein weiches Mundgefühl aus. Auf scharfe Whiskys mit sehr hoher Abfüllstärke (oder sogar Cask Strength) haben wir bewusst verzichtet.
- Whiskys mit Altersangabe: Auch wenn das Alter nur ein Faktor für die Qualität ist, so haben wir uns in dieser Liste dennoch auf klassische Age-Statements konzentriert.
- Preis-Genuss-Verhältnis: Zwischen 30 und 120 Euro kosten die milden Whisky-Empfehlungen in unserer Liste. Sie bieten also erschwinglichen Genuss.

Sind milde Whiskys nur etwas für Anfänger?
Häufig werden milde Malts pauschal mit Whiskys für Einsteiger gleichgesetzt. Dabei sind es eher geschmackliche Vorlieben, ob man rauchige Whiskys bevorzugt oder man die große Vielfalt der milden Whiskys im Tasting erkundet.
Klar ist dabei auch: Bloß weil ein Whisky mild ist, muss er nicht langweilig oder belanglos sein. Die besten milden Single Malts sind solche, die mit fein komponierten Aromen ein überaus harmonisches und ausgewogenes Gesamtbild zeichnen.
Aus welchen Ländern stammen die mildesten Whiskys?
Unsere Empfehlungen für milde Whiskys werden alle in schottischen Brennereien hergestellt. Doch auch in anderen Ländern lassen sich viele milde Abfüllungen entdecken.
- So sind irische Whiskeys besonders bekannt für ihr weiches Mundgefühl und ihre ausgeprägt milden Aromen. Grundlage hierfür bildet die auf der grünen Insel übliche dreifache Destillation der Whiskeys, welche noch mehr Unreinheiten aus der Spirituose filtert.
- Auch amerikanische Bourbon Whiskeys glänzen häufig mit süßen und milden Aromen, welche zu einem angenehmen Genusserlebnis beitragen. Entscheidend ist dabei der Anteil von Mais in der Maische – je höher er ist, umso milder ist häufig der Whiskey.
- Wer mild komponierte Blends sucht, wird bei den japanischen Whiskys besonders häufig fündig werden. Die Master Blender in Fernost sind Meister ihres Fachs und schaffen es immer wieder, fantastisch fein komponierte Kreationen aus den Fässern zu erschaffen.
Warum schmecken einige Whiskys mild und andere nicht?
Wasser, Gerste und Hefe – alle schottischen Single Malts werden aus den gleichen Rohstoffen hergestellt. Fast alle Destillerien setzen dabei auf eine doppelte Destillation, die überall in kupfernen Brennblasen stattfindet. Warum schmecken also einige Malts milder als andere?
Zum einen ist die Form der Brennblasen von entscheidender Bedeutung. Je höher und schlanker sie sind, desto eher werden milde Aromen im Whisky begünstigt.
Auch die Wahl der Fässer prägt die Single Malts stark: So reifen auffallend viele milde Whiskys in Ex-Bourbon-Barrels. Der amerikanische Whiskey ist bekannt für seine milden und süßen Aromen, welche in den Fasswänden verbleiben.
Lagert man schottische Single Malts hingegen in spanischen Sherryfässern, so werden häufig würzige und holzige Aromen begünstigt (zumindest, wenn es sich um Oloroso-Sherry handelt). Das gleiche gilt für Virgin Oak Casks, also frische Fässer aus Eichenholz, die intensive Aromen an den darin gelagerten Whisky abgeben.
19 Kommentare
Hallo in die Runde,
bei den „Milden“ fehlt meiner Meinung nach unbedingt der Dalwhinnie „Winters Gold“, der sich in seiner Kategorie einen Stammplatz in unserem Barfass erobert hat. Sagt auch meine Frau 😉
Hallo Lukas.
Bei den milden Whiskys würde ich auf jeden Fall die Produkte der noch recht jungen Glasgow Destillery Co. empfehlen. Ich kam in den Genuss einer Flasche 1770 Limited Edition. Gelagert auf Ex Bourbon und finished auf Virgin Oak. Ein wundervoll milder Single Malt mit Aromen von grünen Äpfeln, Zimt, Vanille, schwarzem Pfeffer und Plätzchen. Der Alkohol von 50.2% ABV wirkt überhaupt nicht sprittig. Man kann aber ein Tröpfchen Wasser hinzufügen um die würzigen Aromen noch mehr zu entfalten. Ich bekam die Flasche schon Weihnachten 2020 als eine Clubabfüllung des Summerton Whisky Clubs und bin seither Fan. Die Süße und deutlich würzigen Aromen passten hervorragend zur Weihnachtszeit, sind aber auch sehr als ein Digestif zu empfehlen. Checkt doch mal deren übersichtliches Portfolio aus. Ihr werdet es nicht bereuen. Deren 1770 Triple distilled Single Malt hat eben erst Gold bei der IWSC gewonnen. Es gibt auch einen Peated. Auch die Flaschen selbst sind sehr schön und wurden kürzlich erst vergrößert ohne die Preise anzuheben. Viel Spaß
Hallo, ich komme eigentlich aus der Rum-Trinker-Fraktion.
Aber es gibt einige sehr leckere Whisky-Sorten, wobei mein Favorit hier im Augenblick ganz klar der Glenmorangie Quinta Ruban ist. Er bietet meines Erachtens einen schönen runden ausgewogenen Geschmack und ist sehr mild am Gaumen.
Moin zusammen, besten Dank für die vielen Tipps. Der Aberfeldy 12 Jahre traf genau meinen Geschmack.
Hallo, ich habe den Aberfeldy 12 Jahre probiert und ihn als doch zu scharf empfunden.
Können sie mir einen sehr milden likörartigen Whisky empfehlen?
Freundliche Grüße
Udo
Hallo Udo,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Beim Aberfeldy 12 Jahre handelt es sich schon um einen ziemlich milden und zugänglichen Single Malt.
Du könntest alternativ vielleicht einmal den Glenmorangie 10 Jahre probieren, der einen weichen Charakter und harmonisch-süße Aromen mitbringt.
Und ansonsten gibt es natürlich auch leckere Whisky-Liköre: Drambuie ist zum Beispiel sehr beliebt und sicher einen Versuch wert.
Viele Grüße
Lukas vom MALT WHISKY Magazin
Grüß euch zusammen, eure Seiten sind für mich als Whisky-Neuling sehr aufschlussreich, bin erst seit 2-3 Monaten durch einen guten Freund mit diesem köstlichen Getränk vertraut.
Meine bisherigen Favoriten: Tamdhu 12 Jahre, Dalwinnie 15 Jahre, Cardhu 15 Jahre und der Benriach 12 Jahre ist auch nicht übel.
Werde mich langsam auf die rauchig/torfigen vortasten.
LG aus Graz
Robert
Eine prima Präsentation der “11 Milden”. Gar nicht so einfach, sich für eine Aufstellung zu entscheiden. Ich kann aber grundsätzlich alle (die ich jedenfalls davon kenne) von euren Testungen nachvollziehen.
Den 12-jährigen Glenkinchie sowie den 12-jährigen Singleton of Dufftown könnte man auch noch in die Kategorie “milde Einsteiger” einordnen, die beiden 15-jährigen Cardhu und Dalmore als “Upgrade” ebenso wie den 18-jährigen Auchentoshan, wobei der Dalmore schon einen deutlichen Sherryfass-Einfluss aufweist.
Danke für die Liste der milden Whiskys. Ich werde da bei Gelegenheit ein paar durchprobieren. Ich bin zwar großer Fan von Talisker und Co., aber neugierig auf die Milden bin ich schon.
Vielen Dank für die tolle Liste! Einen meiner Favoriten habe ich hier auf der Homepage gar nicht gefunden, nämlich Tamnavulin…
Hallo, beim milden Whisky fehlt auch mir Glenfiddich am liebsten nehme ich den 21-jährigen.
Ein großer Kontrast zur Talisker-Liebe meines Mannes. Glenmorangie finde ich insgesamt schwierig, da er die „schöne goldige“ Farbe von Zuckercouleur bekommen soll. Aber vielleicht irre ich mich dort auch…
Gruß Stephi
Auch wenn viele Glenfiddich 12 Jahre bei vielen als Mainstream verschrien ist, ist er doch ein oder sogar der Klassiker der milden Single Malts. Ich denke, dass der in einem Artikel über milde Whiskys nicht fehlen darf.
Hallo Hans,
vielen Dank für deinen Kommentar. Gerade weil der Glenfiddich 12 Jahre schon sehr bekannt ist, haben wir uns dafür entschieden, ihn nicht in die Liste der besten milden Whiskys mit aufzunehmen.
Viele Grüße
Lukas vom Malt Whisky Magazin
Hallo Lukas, Hallo Whisky-Freunde,
angefangen habe ich mit rauchigen Islay-Whiskys. Aber mittlerweile weiß ich die Vielseitigkeit der “milden” Whiskys zu schätzen.
Ich bin auf einen tollen Whisky gestoßen, den ich Euch wärmstens empfehlen möchte: Edradour Caledonia 12 years old. Einfach lecker…
Hallo Sascha,
danke vielmals für deine Empfehlung. Edradour ist eine schöne kleine Destillerie mit viel Atmosphäre. Wir werden den Edradour Caledonia 12 Jahre in jedem Fall in unsere Tasting-Auswahl aufnehmen und sind gespannt, welche Aromen er bereithält.
Viele Grüße
Lukas vom Malt Whisky Magazin
Hallo Sasha,
der Edradour Caledonia ist ein toller Whisky, der auch mir Spaß macht. Aufgrund des (etwas höheren) Alkoholgehalts und den sehr ausgeprägten Sherry-Aromen würde ich ihn aber nicht unbedingt zu den milden zählen. Liegt aber natürlich, wie so vieles im Leben, im Auge des Betrachters.
Vielen Dank für die Vorstellung der 11 “Milden”.
Da ich genau zu dieser Kategorie Whiskytrinker gehöre, habe ich jetzt noch mehr Möglichkeiten mal was anderes zu probieren.
Bis jetzt war mein Favorit der “Auchentoshan Three Wood”, aber das kann sich ja noch ändern.
Hallo liebe Whisky-Freunde!
Ich bevorzuge seit Jahren überwiegend die rauchige Ausprägung. Meine Favoriten sind die Laphroaig-Sorten von Ten bis Triple Wood (der löste meine alten Favoriten Quarter Cask ab, welchen ich immer noch mag) und den Lore. Desweiteren die gesamte Ardbeg-Range, bis zum Corryvreckan hoch. Auch der relativ neue An Oa mundet mir. Mit dem Ardbeg Drum werde ich nicht ganz so warm
Soll es milder und rauchig sein mag ich die Iren Connemara 10 und den 12. Die Distillers Abfüllung ist nicht schlecht, aber der 12 ist dort mein Favorit.
Bei meinem letzten Schottland Aufenthalt habe ich jeden Abend zwei Whiskys probiert. Diesmal bewusst die ohne Rauch. Dabei habe ich manche neue “Liebe” auf getan. Viele von der Liste der 11 sind dabei.
Aber meine neue Lieblingsdistillerie ist nun bei den milden eindeutig die Arran-Palette. Habe bis zum 21 jährigen alles verkostet. Alle lecker, aber mein Favorit ist der Arran 14. Mild, rund, schon komplexer, einfach gut. Danach kommt der Bothy von 04/2018. Etwas rauer, aber mein Geschmack.
Diese Arran-Whiskies kann ich jedem nur ans Herz legen bzw. auf Zunge und Gaumen.
Slainte.
Der Glengoyne 12 Jahre fehlt!