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Hipster-Häschen: Boxing Hares Flavoured Whisky im Test

  • 30. März 2016
  • 4 Minuten Lesezeit
  • Lukas
Boxing Hares im Test (Foto: Malt Whisky)
Boxing Hares im Test (Foto: Malt Whisky)

In wenigen Tagen ist es wieder soweit: Jedes Jahr im Frühling messen sich die männlichen Hasen im Boxkampf gegeneinander. Sie stehen auf den Hinterbeinen und teilen kräftig aus. Es geht darum, die Gunst einer Häsin zu gewinnen und am Ende als Gewinner dazustehen. Eine Spirituose für Sieger – das möchte auch Boxing Hares sein. Der coole Drink auf Basis von Whisky ist eine von zwei Kreationen von Diageos neuem Startup Whiskey Union. Mit Smoky Goat erscheint parallel ein Blended Scotch Whisky. Heute steigt aber erst mal Boxing Hares in den Ring, um das knallharte Tasting zu überstehen.

Ist Boxing Hares ein echter Whisky?

Auf den ersten Blick hätte ich das Getränk in der charakteristischen grünen Glasflasche wohl für einen Whisky halten. Doch das stimmt nicht so ganz: Boxing Hares bezeichnet sich selbst auch nur als “Spirits Drink”. Es handelt sich um einen Blended Grain Whisky aus Schottland, dem Hopfenextrakte, Malzaroma und Stabilisator E414 (Gummi Arabicum) zugegeben wurden. Für eine kräftig braune Tönung der Flüssigkeit kommt noch ein guter Schuss des bekannten Farbstoffs Zuckerkulör hinzu. Abgefüllt wird Boxing Hares mit 35 % Alkohol (und damit unter den erlaubten 40 % für einen Scotch Whisky).

Was haben wir hier also vor uns? In meinen Augen handelt es sich bei der neuen Spirituose von Whiskey Union am ehesten um einen Flavoured Whisky – und damit quasi ein Pendant auf Whiskybasis zu Captain Morgan und anderen Spiced Rums. Während es in den USA schon einige einige dieser Flavoured-Whiskey-Kreationen gibt, betritt Boxing Hares hierzulande neues Territorium.

Aromen im Whisky – muss das wirklich sein?

Und obwohl ich neue Abfüllungen immer spannend finde und sicher kein Deklarations-Purist bin, habe ich mich spontan gefragt: Muss das wirklich sein? Muss ich einem Whisky wirklich Aromen zugeben? Muss ich noch Hopfen zugeben? Muss ich jede Menge Zucker reinrühren? Und dann auch noch mit dem Signet “Made with Scotch Whisky” prahlen?

Denn es ist doch ein ganz entscheidender qualitativer Unterschied, ob ich einen Single Malt für mehrere Jahre in drei Holzfässer packe und ihn dann als Triple Wood herausbringe – oder ob ich mit dem Chemiebaukasten ankomme, sodass am Ende nicht mehr klar ist, welcher Geschmack noch aus dem Holz kommt und welcher aus dem Labor oder ob der Whisky überhaupt jemals ein Fass gesehen hat.

In der Werbung versucht sich Boxing Hares bewusst zwischen den Stühlen zu platzieren
In der Werbung versucht sich Boxing Hares bewusst zwischen den Stühlen zu platzieren

Unkompliziert, urban, nicht billig – eine Spirituose für Hipster?

Boxing Hares kommt in einer sehr schicken Flasche daher, deren Etikett an das von trendigen kalifornischen Weinflaschen erinnert. Die Gestaltung hebt sich wohltuend von den vielen doch recht verstaubt wirkenden Scotch-Whisky-Designs ab, die mit Wappen, altertümlich geschwungenen Schriftzügen, gälischen Begriffen und Symbolen eher Papa und Opa glücklich machen, als den trinkenden Nachwuchs.

Angepeilt werden mit Boxing Hares ganz offensichtlich junge Großstadt-Hipster, die sich nicht mit Altersangaben, Fachbegriffen und langen Tasting Notes herumschlagen wollen, sondern einen unkomplizierten Drink für die Party oder den Feierabend suchen. Sie sind bereit über 20 Euro für eine schicke Flasche mit coolem Namen hinzulegen, um diese dann mit Limonade in einen mit Eiswürfeln gefüllten Bierhumpen zu gießen. So sieht es jedenfalls der Serviervorschlag von Whiskey Union vor.

Dieser Fight mit anderen Trend-Spirituosen wird für die beiden Häschen aber wohl nur siegreich ausgehen, wenn Boxing Hares einigermaßen gut schmeckt. Wir zücken Nosing Gläser statt Bierhumpen und lassen das Eis erstmal im Gefrierschrank. Zeit für…

Unser Tasting des Boxing Hares Spirit Drink

Wie riecht er?

Gong, erste Runde! Ein warmer Geruch, der an Apfelsaft erinnert. Dann junger Alkohol, Marzipan und Klebstoff (der bekannte Uhu lässt grüßen). Gong, zweite Runde! Der Duft nach Apfel, Hagebutten und Lindenblüten lassen den Boxing Hares frühlingshaft wirken. Hauchig-parfümig schwebt der Duft über dem Glas. Gong, dritte Runde! Der angekündigte Hopfen versteckt sich dezent hinter Haferflocken und dem leicht künstlichen Geruch nach Kirschlutschern (ihr wisst schon, diese runden Mini-Dinger, die man als Kind an der Kasse im Supermarkt als Dankeschön fürs Nicht-Herumschreien bekam). Die Nase des Boxing Hares erinnert insgesamt eher an einen aromatisierten Korn, als an einen Whisky. Der Geruch ist aber nicht fuselig oder unangenehm, sondern regelrecht anschmiegsam. Man riecht recht viel, aber wie viel davon ist natürlich?

Wie schmeckt er?

“Oh ne…warum ist der so süß?”, lautet der erste Kommentar. In der Tat: Der Boxing Hares erinnert geschmacklich an Zuckerwasser und aufgelöste Lutscher. Wir schmecken Dessert-Aromen wie Apfelmus, Vanille, Marzipan und Karamellsauce – dann klebt uns der Drink die Zunge an den Gaumen. Na dankeschön! Süß wie ein Likör erinnert Boxing Hares nur sehr entfernt an einen Whisky. Auch den versprochenen Hopfen konnten wir nicht ausmachen. Dafür aber Schwarztee mit Milch und etwas Zucker. Etwas Zucker? Ne Quatsch, die ganze Zuckerdose ist den Whisky-Konstrukteuren von der Union da anscheinend in den Bottich gefallen. Wirklich nicht schön…

Zusatz-Test: Boxing Hares auf Eis

Vielleicht bringen ein paar Eiswürfel die passende Abkühlung für die heißen Kämpfer und eine Verbesserung des Geschmacks? Leider nicht. Die betäubende Süße des Whisky-Drinks kommt trotz der Kälte mit voller Kraft durch, es fehlen starke andere Aromen, um ihn aufzufangen. Als das Eis zu schmelzen beginnt, wird er zunehmend wässrig. Die knapp bemessenen 35 % machen sich bemerkbar. Der Boxing Hares hängt in den Seilen — und wir gleich mit.

Boxing Hares Flavoured Whisky
Fazit
Mit seiner coolen Flasche und dem unkonventionellen Auftreten macht Boxing Hares viel her. Doch das Tasting hinterlässt den Eindruck eines Blenders im Häschen-Kostüm: Wo der Geruch wenigstens nur süß und etwas künstlich über dem Glas hängt, säuft der Flavoured Whisky beim Geschmack völlig ab. Ein zuckersüßer, völlig weichgespülter und charakterloser Drink, der keinen Spaß macht. Mit Eis leider auch nicht besser.
Gestaltung & Story
90
Geruch
48
Geschmack
24
Preis-Leistung
20
46
Passabel

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Letzte Aktualisierung am 23.01.2021 um 17:16 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Lukas
Lukas

Für Malt Whisky bin ich immer auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen. Ein guter Whisky fordert mich im Tasting, er überrascht mich mit spannenden Aromen. Besonders mag ich gut erzählte Stories über Destillerien, ihre Gründer und die Macher der Malts – und erzähle gerne selbst welche.

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