Die Internationalität wird beim Bulldog Gin groß geschrieben. Die für das Aromatisieren des Gins verwendeten Botanicals stammen von Europa bis Asien aus insgesamt 8 unterschiedlichen Ländern. Eine teilweise ausgefallene Auswahl von Früchten, Gewürzen und Kräutern soll für ein modernes Geschmackserlebnis sorgen.
Was steckt drin, wo Bulldog London Dry Gin draufsteht?
Die Botanicals: Für den Bulldog Gin London Dry wird eine Auswahl von insgesamt 12 verschiedenen Botanicals verwendet. Im Vergleich zu anderen Gins ist man hier relativ offen. Alle enthaltenen Früchte, Kräuter und Gewürze werden vom Hersteller verraten.
Darunter sind bekannte Gin-Botanicals wie Zitronen aus Spanien und Lavendel aus Frankreich und Wacholderbeeren aus Italien. Darüber hinaus sind mit Lotusblättern und Cassiarinde aus China sowie weißem Mohn aus der Türkei auch ungewöhnlichere Botanicals in der Mischung des Bulldog Gin enthalten.
Die Destillation: Der Bulldog Gin wird als London Dry hergestellt, welche von den Anforderungen als strengste Gin-Sorte gilt. Das bedeutet, dass die Botanicals ausschließlich während der Destillation verarbeitet werden dürfen. Hierfür werden die Botanicals zunächst in der kupfernen Brennblase in Alkohol eingelegt und eine Essenz hieraus destilliert. Diese Essenz wird mit einem neutralen Weizenbrand verstärkt und anschließend mit Trinkwasser auf die Abfüllstärke verdünnt.
Die Abfüllung: Nach dem Verdünnen des Bulldog Gins hat er eine Abfüllstärke von 40 % erreicht. Die Zugabe von Farb- oder Aromastoffen ist bei London Dry Gin nicht erlaubt.
Unser Tasting des Bulldog Gin
Wie riecht er?
Der Duft des Bulldog Gins ist leicht und floral, wir denken ein leichtes blumiges Parfum. Dazu riechen wir Vanille, Mohnbrötchen und Zitronenschalen. Charakteristische Wacholdernoten ergänzen den angenehmen Geruch des Gins.
Wie schmeckt er?
Leichter, trockener Geschmack, Wacholder und Zitronenschale treffen auf Birnen in Sirup und Mandarinen. Im Hintergrund schwingt eine dezente holzige Note mit, wenngleich der Bulldog Gin nicht im Eichenholzfass gereift wurde. Der Abgang ist leicht bitter, der Alkohol ist durchaus zu spüren.
Aktualisiert am 10.12.2023 um 01:11 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API