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Glen Moray
Die Glen Moray Destillerie befindet sich in der Nähe von Elgin unweit der nördlichen Küste Schottlands. Dabei ist Glen Moray der Whiskyregion Speyside zugehörig. Die Brennerei geht ursprünglich auf eine 1828 gegründete Brauerei (West Brewery) zurück, welche im Jahr 1897 umgebaut wurde und in die Glen Moray Distillery überging.
Die Destillerie ist seit einigen Jahren in französischer Hand. Zunächst übernahm Louis Vuitton Moët Hennessy ab 2004 das Ruder, ehe Glen Moray im Jahr 2008 an La Martiniquaise weiterverkauft wurde. Nach der Übernahme wurden die Brennblasen der Destillerie zunächst um 2, dann um weitere 10 erweitert, womit auch die Kapazität von Glen Moray steigt.
Die Herstellung von Glen Moray Whisky
Das Wasser für die Herstellung von Glen Moray Whisky stammt aus dem in der Nähe fließenden Fluss Lossie. Das Malz wird nicht selbst hergestellt, sondern nach den gewünschten Spezifikationen aus anderen Mälzereien bezogen. Für den Geschmack entscheidender ist die Lagerung in verschiedenen Eichenholzfässern, wobei bei Glen Moray neben Bourbon- und Sherryfässern auch Whiskys aus Weinfässern hergestellt werden.
Die wichtigsten Whiskys von Glen Moray
Neben klassischen Abfüllungen mit Alter wie Glen Moray 12 Jahre oder den 15- und 18-jährigen Whiskys werden auch verschiedene Spezialabfüllungen angeboten. So zum Beispiel Glen Moray mit Portweinfass- oder Chardonnay-Finish sowie NAS-Whiskys, welche “peated” sind. Ein großer Teil des Glen Moray-Whiskys wird allerdings auch für den Label 5 Whisky-Blend verwendet, welcher in Frankreich sehr beliebt ist.