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Glenkinchie
Im ländlich geprägten und beschaulichen Dorf Pentcaitland, nur wenige Meilen südöstlich von Edinburgh, produziert mit Glenkinchie eine der letzten in den Lowlands ansässigen Whisky-Brennereien. Die Destillerie Glenkinchie blickt seit ihrer Gründung im Jahr 1825 (unter dem Namen Milton) auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Zeitweilig war die Produktion eingestellt. Zwischen 1969 und 1987 wurde die Destillerie zu einem Whisky-Museum umgewandelt.
Erst danach wurde die Produktion wieder aufgenommen. Mittlerweile gehört die Destillerie zum Spirituosenkonzern Diageo und es werden jährlich etwa 2 Millionen Liter Whisky produziert. Wegen der Nähe zur Hauptstadt Edinburgh wird Glenkinchie Whisky auch Edingburgh Malt genannt.
Herstellung der Glenkinchie Whiskys
Das aus kleinen Bächen in den benachbarten Lammermuir Hills stammende und benötigte Wasser zur Destillation und die besondere, rechteckige Form der fast zweistöckig hohen gusseisernen Worm Tub zum Kondensieren des Whiskys nach dem Brennen. Für die Lagerung der Glenkinchie-Whiskys werden viele unterschiedliche Fässer verwendet, wobei Ex-Bourbon-Barrels die häufigsten sind. Es kommen aber auch Sherryfässer zum Einsatz.
Die wichtigsten Whiskys von Glenkinchie
Die Standard-Abfüllung ist der Glenkinchie 12 Jahre, welcher zu den “Classic Malts of Scotland” gehört und Vanille und Zitrusnoten aufweist. Wobei der typische Lowland-Stil ohnehin eher blumig, weich und mild ist. Weiterhin werden von Glenkinchie Distiller’s Editions mit Jahreszahl und unterschiedlichem Alter angeboten. Übliche abgefüllte Altersstufen sind 15, 17, 21, oder sogar 24 Jahre. Die Abfüllungen der Distiller’s Serie sind limitiert.