Gute Gins im Vergleich
Aus der Vielzahl an spannenden Gins aus den der ganzen Welt haben wir einige der begehrtesten und besten Abfüllungen ausgewählt, die wir hier mit ihren Vorzügen vorstellen:
Aktualisiert am 21.09.2023 um 21:53 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Die besten Gins – unsere Empfehlungen:
Nouaison Gin
Der Gin: Der französische Gin Nouaison von G’Vine wird auf der Grundlage von Weintrauben gebrannt. Die insgesamt 14 verwendeten Botanicals (darunter Sandelholz, Dörrpflaume und Bergamotte) werden anschließend für rund 5 Tage im Alkohol mazeriert und anschließend miteinander vermählt. Der Gin Nouaison wird mit einem erhöhten Alkoholgehalt von 45 % abgefüllt.
So schmeckt er: Weich, rund und trocken ist der Gin Nouaison im Mund. Der Geschmack erinnert dabei fast ein wenig an jungen Cognac. Dazu sind Noten von Tannennadeln, Zitronen- und Orangenschale sowie Anklänge von mediterranen Gewürzen zu schmecken.
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Roku Gin
Der Gin: Der Harmonie der Aromen wird in Japan besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Das spiegelt sich auch im Roku Gin wider, welcher einen wichtigen Teil seiner Aromen aus 6 verschiedenen Botanicals erhält, die jeweils für eine der japanischen Jahreszeiten stehen sollen. Ergänzt wird die Mischung durch klassische Gin-Botanicals, darunter Wacholderbeeren, Koriander und Kardamom.
So schmeckt er: Der Roku Gin trumpft im Tasting mit einem robusten Körper auf. Zunächst sind Noten von Zitronen- und Bitterorangenschalen zu schmecken, welche durch Koriander und Wacholder ergänzt werden. Prägnant tritt auch die Schärfe des verwendeten Sansho-Pfeffers hervor, bevor der Gin in seinen sehr angenehnen Abgang übergeht.
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Gin Mare
Der Gin: Die Heimat von Gin Mare ist ein kleines Fischerdorf im Nordosten von Spanien. Mediterrane Noten stehen bei der Auswahl der Botanicals im Fokus. So werden Arbequina Oliven, Basilikum, Rosmarin und Thymian in der Komposition verwendet. Der Alkoholgehalt ist beim Gin Mare gegenüber dem Standard mit 42,7 leicht erhöht.
So schmeckt er: Der Gin Mare ist erstaunlich mild und weich. Noten von Zitronen- und Orangenschalen werden durch Noten von mediterranen Kräutern und Gewürzen aufregend ergänzt. Rosmarin, Koriander, Wacholder und Basilikum sind hier zu schmecken. Ein abwechslungsreicher Geschmack der Spaß macht.
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Der Gin: Der Monkey 47 Dry Gin ist eine der größten Erfolgsgeschichten, wenn es um Gin aus dem Schwarzwald geht. Seine ausgefeilte Rezeptur enthält insgesamt 47 verschiedene Botanicals, die in einem sorgfältigen Verfahren in den Gin gelangen. Seine Abfüllstärke ist mit 47 % deutlich erhöht, welches sich in Cocktails und Drinks angenehm auswirkt.
So schmeckt: Der Monkey 47 Dry Gin zeichnet sich durch einen würzigen und zestigen Geschmack aus. Wir schmecken Aromen von Waldhonig, Birnen und Himbeeren. Darauf folgen Kräuternoten von Minze, Salbei, Kümmel sowie Tannennadeln. Der Abgang ist trocken wobei Wacholdernoten nachklingen. Ein wunderbar ausbalancierter Geschmack!
Aktualisiert am 21.09.2023 um 23:08 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Elephant London Dry Gin
Der Gin: Die Grundlage für den Elephant London Dry Gin bilden 14 handverlesene Botanicals. Inspiriert wird dieser Gin von besonderen afrikanischen Kräutern und Gewürzen, wie Baobab, Teufelskralle und Buchu. Die Destillation dieses London Dry Gins erfolgt in kupfernen Brennblasen. Er wird ohne Zusätze mit einem schön kräftigen Alkoholgehalt von 45 % in die charakteristischen Flaschen gefüllt.
So schmeckt er: Der Elephant Gin ist im Mund weich, leicht und frisch. Noten von Zitronen und Blutorange treffen auf Aromen von Äpfeln und Birnen. Vanille, Wacholder, Melisse und Zimt bringen eine angenehme Kombination von süßen und würzigen Aromen in unsere Tasting-Gläser. Der Abgang des Gins ist trocken und leicht herb mit Zitrone und Pfeffer.
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Canaima Small Batch Gin
Der Gin: Seinen Geschmack erhält der Canaima Small Batch Gin aus einer Mischung von Beeren und Früchten aus dem Urwald, wie Acai-Beere, Túpiro und Copoazú. Dazu kommen klassischen Gin-Botanicals wie Wacholderbeeren, Orangenschalen und Koriander. Nach dem Mazerieren und der erneuten Destillation in kupfernen Brennblasen wird der Gin vom Master Blender komponiert.
So schmeckt er: In der Verkostung ist der Canaima Small Batch Gin weich und rund. Noten von Pfirsich, Mango und Ananas treffen auf Zitronenschale und frische Grapefruit. Der Abgang ist würzig und weist eine angenehme feine Schärfe auf. Ein hochwertiger Gin mit Urwald-Charakter.
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Botanist Dry Gin
Der Gin: Der Botanist Gin wird in der Bruichladdich-Brennerei auf der schottischen Insel Islay in einer alten kupfernen Brennblase destilliert. Insbesondere heimische Kräuter und Gewürze spielen bei den Botanicals eine wichtige Rolle. Darüber hinaus werden jedoch auch typische Gin-Botanicals wie Wacholder, Koriander und Zimt in der Mischung verwendet.
So schmeckt er: Milde, frische und fruchtige Aromen geben beim Botanist Gin den Ton an. Wacholder und Noten von Zitronen und Orangen sind zu schmecken. Dann nehmen wir auch Aromen von Minze, Sellerie und Süßholz wahr. Das stimmt komponierte Zusammenspiel der vielseitigen Aromen überzeugt. Der Alkoholgehalt von 46 % sorgt für einen intensiven Geschmack.
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Skin Gin
Der Gin: Prägend für den Geschmack des Skin Gin sind Wacholderbeeren und Marokkanische Minze. Darüber hinaus setzt dieser in der Nähe von Hamburg destillierte Gin auf die Zesten von verschiedenen Zitrusfrüchten Orangen, Limetten, Zitronen) welches zum frischen Geschmack des besonderen Destillats beiträgt. Abgefüllt wird der Skin Gin mit einem Alkoholgehalt von 42 %, die Flaschen in Schlangenleder-Optik sind ein schöner Hingucker.
So schmeckt er: Voll und mit mentholischem Mundgefühl ist der Skin Gin im Tasting sofort da. Uns erinnert der Geschmack an Pfefferminze und Zitronenmelisse sowie Salbei. Die ausgeprägten Zitrusnoten bilden hierzu einen schönen Kontrast. Der Abgang des Gins ist trocken und die mentholischen Noten bleiben noch lange im Mund zurück.
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Gretchen Dry Gin
Der Gin: Der Gretchen Dry Gin stammt aus der Schladerer Brennerei im Schwarzwald. Hier blickt man bereits auf eine 175-jährige Brennerei-Tradition zurück und verfügt über entsprechendes Know-How. Der Gretchen Gin wird aus 18 handverlesenen Botanicals in traditionellen Brennblasen destilliert und wird mit feinem Quittenbrand verfeinert.
So schmeckt er: Der Gretchen Dry Gin punktet bei der Verkostung mit einem vollen Geschmack. Wir schmecken Wacholder- und Fichten-Noten. Dann wird der Schwarzwälder Gin fruchtiger mit Noten von Zitronen, Orangenschalen und süßen Waldbeeren.
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Ferdinand’s Saar Dry Gin
Der Gin: Für den Ferdinand’s Saar Dry Gin bilden handverlesene Riesling-Weintrauben die wichtige Grundlage. Auch bei der Auswahl der verwendeten Früchte, Kräuter und Gewürze setzt man bei Ferdinand’s auf regionale Qualitäten.
So schmeckt er: Fein und mit deutlich wahrnehmbarer Riesling-Note startet der Ferdinand’s Saar Dry Gin in die Verkostung. Süße, Würze und leicht bittere Noten bilden hierbei spannende Gegensätze. Noten von Anis, Zitronengras und Wacholder sind neben Zitronenschale und Bitterorangen besonders hervorzuheben.
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Häufige Fragen zu Gin im Überblick
Welche Unterschiede gibt es bei Gin?
Bei der Herstellung von Gin spielt traditionell Wacholder die größte Rolle. Die markante Wacholder-Note ist typisch für London und Dry Gins. Doch in den vergangenen Jahren wurden auch vermehrt Gins entwickelt, die andere Botanicals in den Vordergrund rücken. Der neue Gin-Stil wird übrigens als New Western Dry Gin bezeichnet. Die größten Unterschiede bei Gin ergeben sich aus den verwendeten Botanicals und den Herstellungsmethoden.
Hinweis: Wer verschiedene Gin-Sorten entdecken möchte kann mit einem Gin-Adventskalender in der Weihnachtszeit viele Stile entdecken.
Wie wird Gin hergestellt?
Für den Geschmack des Gins ist die Auswahl der verschiedenen Botanicals entscheidend. Doch wie gelangt der Geschmack der Kräuter, Früchte, Zesten und Gewürze in den Gin? Zum Aromatisieren gibt es bei der Gin-Herstellung verschiedene Möglichkeiten. Als Grundstoff für Gin wird meistens neutraler Alkohol verwendet. Die Botanicals werden anschließend in für mehrere Tage in kühlen Alkohol eingelegt (Mazeration), mit Alkohol erhitzt (Digestion) oder mit dem Alkohol destilliert (Perkulation).

Welches sind die wichtigsten Gin-Botanicals?
Das wichtigste Gin-Botanical ist ganz klar Wacholder, welcher stilgebend für diese Spirituose ist. Doch auch Zitrusschalen (Zitronen, Orangen etc.) sowie Koriandersamen und Kardamom spielen in vielen der besten Gins eine entscheidend Rolle. Doch das spannende an Gin ist, dass der Kreativität und der Vielfalt der Aromen im Prinzip keine Grenzen gesetzt sind. Das macht Gin zu einer der beliebtesten und spannendsten Spirituosen.