Die beliebtesten Rum-Marken im Vergleich
Aktualisiert am 21.09.2023 um 09:55 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Guter Rum im Überblick
Guter Rum – unsere Top-Empfehlungen:
Plantation Barbados XO 20th Anniversary Rum – ein sanfter Verführer
Der Rum: Hinter dem Plantation Barbados XO verbirgt sich eine besondere Geschichte. Der reife Blend aus Barbados-Rums lagert zunächst auf der karibischen Insel und wird dann nach Frankreich transportiert, dort zu einem Cuvée vermählt und abschließend unter anderem in Cognac-Casks gereift.
Wie schmeckt er: Der Plantation Barbados XO präsentiert sich im Mund wunderbar weich und überzeugt mit seinen angenehm milden Aromen. Süße Noten von Vanille, Kokos werden im Tasting von Rosinen und dezent würzigem Eichenholz ergänzt.
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Appleton Estate 12 Jahre – ein üppiger Rum-Geheimtipp aus Jamaica
Der Rum: Der Appleton Estate 12 Jahre stammt aus Jamaica und wird hier aus lokalem Zuckerrohr und ausschließlich in kupfernen Brennblasen destilliert. Dieses Brennverfahren führt zu einem aromatischen und charakterstarken Rum, der sich stark von Column-Still-Rums unterscheidet. Die Reifung des Rums erfolgt in Bourbon-Barrels aus amerikanischer Weißeiche.
So schmeckt er: Den Appleton Estate 12 Jahre zeichnet sein würziger voller Charakter sowie sein üppiges Mundgefühl aus. Reife Bananen, Madeleines mit Vanille sind genauso zu schmecken wie Röstkaffee, Holzkohle und röstiges Eichenholz. Ein fantastischer Rum mit süß-würzigem Timbre.
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Ron Zacapa 23 Solera Rum – samtiger Meisterklasse-Rum aus Guatemala
Der Rum: Mit seinen harmonischen und süßen Aromen ist der Ron Zacapa 23 Solera ein sehr beliebtester Premium-Rum. Für die Reifung in den Bergen Guatemalas werden Bourbon-Barrels, Oloroso-Sherry- und PX-Sherry-Casks verwendet. Es kommen Solera-Rums mit einem Alter zwischen 6 und 23 Jahren zur Abfüllung
Wie schmeckt er: Der Ron Zacapa 23 Solera schmeckt mild und süß. Im Tasting sind Noten von Vanille, süßem Milchkaffee und Rosinen zu schmecken. Darüber hinaus schmecken wir Schokolade und würzige Eichenholznoten im leicht trockenen Abgang.
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Doorly’s 12 Jahre – ein meisterhafter Rum aus Barbados
Der Rum: Die Destillation von hochwertigem Rum hat in Barbados in der Karibik eine lange Tradition. Insbesondere die Foursquare Distillery ist für ihre guten Rums bekannt. Der Doorly’s 12 Jahre reift in Bourbon-Barrels und bringt süße und würzige Noten ins Glas.
So schmeckt er: Mit seinem weichen Mundgefühl ist der Doorly’s 12 Jahre im Tasting sehr angenehm. Wir schmecken Karamell, Milchschokolade und Trockenfrüchte. Noten von würzigem Eichenholz sorgen für eine schöne Balance des reifen Barbados-Rums.
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Ein eleganter Premium-Rum für besondere Momente
Ron Zacapa XO – ein exquisite Geschenkidee für Rum-Liebhaber
Der Rum: Mit dem Ron Zacapa XO halten Genießer einen der gefragtesten Premium-Rums in den Händen. Der reife Solera-Rum wird im Hochland Guatemalas gereift. Dabei kommen amerikanische Bourbon-Barrels, spanische Sherry-Casks sowie französische Cognac-Fässern zum Einsatz und sorgen für den vielschichtigen Geschmack des Rums.
So schmeckt er: Vollreife Aromen geben bei der Verkostung des Ron Zacapa XO den Ton an. Weich und mild gleitet er mit seinen süßen Aromen durch den Mund. Der seltene Rum aus Guatemala präsentiert Noten von Trockenfrüchten wie Rosinen, Feigen und Pflaumen, Karamell sowie tiefgründige und würzige Eichenholznoten.
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Ein guter Rum zum Mixen
Ron Relicario Superior Rum – der günstige Allrounder für Cocktails
Der Rum: Ron Relicario Superior ist ein leichter Rum aus der Dominikanischen Republik, welcher in amerikanischen Bourbon-Barrels gereift wird. Der Ron Relicario Superior ist eine Mischung aus 5-jährigem und 10-jährigem Rum.
Wie schmeckt er: Im Tasting ist der Ron Relicario Superior leicht und mild. Noten von Vanillecreme werden durch Aromen reifer Bananen ergänzt. Der trockene Abgang wird durch Kakao und Kaffeebohnen ergänzt. Schöne, dezent würzige Eichenholznoten runden den Geschmack des dominikanischen Rums ab.
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Gute Rums mit besonderen Aromen

Mount Gay XO Rum – ein Premium-Tipp mit dreifacher Fassreifung
Der Rum: Mount Gay von der Karibik-Insel Barbados gilt als älteste bestehende Rum-Brennerei der Welt. Mit dem fantastischen Mount Gay XO präsentiert man einen in drei unterschiedlichen Eichenholzfässern gereiften Rum auf der Höhe der Zeit.
So schmeckt er: Der Mount Gay XO wird aus 5 bis 17 Jahre gereiften Rums komponiert. Milde Noten von Vanille und tropischen Früchten treffen hier auf Milchschokolade und Kaffee. Eine Spur Eichenholz rundet den Geschmack des Barbados-Rums angenehm ab.
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Ron Abuelo 15 Jahre Napoleon – ein Cognac-Cask-Tipp aus Panama
Der Rum: Ron Abuelo ist einer der bekanntesten Rum-Marken aus Panama. In der Finish Collection sind drei Rums enthalten, die ein Finish in besonderen Eichenholzfässern erhalten haben. Besonders empfehlenswert ist der Ron Abuelo 15 Jahre mit Reifung in Cognac-Fässern.
So schmeckt er: In der Verkostung ist der Ron Abuelo 15 Jahre mit Cognac-Finish üppig und reif. Noten von Trockenfrüchten ergänzen sich elegant mit Aromen von Orangen und Kakao. Der Abgang des Rums ist trocken und von weinartigen Nuancen geprägt.
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Santa Teresa 1796 Solera Rum – ein traditionsreicher Klassiker aus Venezuela
Der Rum: Das fruchtbare Aragua-Tal ist die Heimat des berühmten Santa Teresa Rums. Der traditionsreiche Rum blickt bereits auf eine über 200-jährige Geschichte zurück und wird in aufwändiger Handarbeit auf der gleichnamigen Hacienda im Norden Venezuelas gebrannt. Seinen besonderen Geschmack verdankt der Premium-Rum seiner Reifung im ausgefeilten Solera-Verfahren.
So schmeckt er: Süß und vollmundig präsentiert sich der Santa Teresa 1796 Solera Rum in der Verkostung. Noten von Vanillecreme wechseln sich mit fruchtigen Noten von grünen Bananen, Pfirsich und Kokos ab. Durch Aromen von würzigem Eichenholz wird der Geschmack dieses reifen venezolanischen Rums angenehm abgerundet.
Aktualisiert am 21.09.2023 um 09:01 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API

Ron Malteco 25 Años – wunderbar reifer Rum aus Panama
Der Rum: Der Ron Malteco 25 Años ist ein reifer Rum aus Panama. Die Destillation in Column Stills sorgt für einen milden und ausgewogenen Geschmack des Rums. Für die Reifung werden ausschließlich amerikanische Bourbon-Barrels verwendet.
So schmeckt er: Im Tasting ist der Ron Malteco 25 Años von süßen Aromen geprägt. Es sind Noten von Vanille, Zuckerwatte und Kokos zu schmecken. Leicht würzig wird der Rum mit Noten von Zimtzucker und Milchkaffee. Im Abgang wird der alte Panama-Rum trockener und offenbart Noten von Eichenholz.
Aktualisiert am 21.09.2023 um 05:41 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Unser Ratgeber zu gutem Rum
Was ist Rum?
Rum ist eine Spirituose, die aus Zuckerrohr bzw. Zuckerrohrmelasse gebrannt wird. Im dortigen warmen Klima wächst und gedeiht Zuckerrohr besonders gut. Der Anbau von Zuckerrohr wurde hier ab dem 16. Jahrhundert insbesondere durch die Spanier vorangetrieben. Neben dem Rohrzucker wurde aus der Melasse insbesondere auch Rum gebrannt und exportiert. Die historischen Rum-Nationen blicken auf eine lange Tradition zurück. Einige der besten Rums haben ihren Ursprung in der Karibik oder in Südamerika.
Wie wird Rum hergestellt?
Für die Herstellung von Rum ist Zuckerrohr, bzw. Zuckerrohrmelasse der wichtigste Rohstoff. Je nach Methode wird die Melasse oder der Zuckerrohrsaft mit Wasser vermischt und mit Hefekulturen vergoren. Die Maische wird anschließend in großen Column Stills oder in kleineren kupfernen Brennblasen (Pot Stills) gebrannt.
Wie läuft die Reifung von Rum ab?
Guter brauner Rum (aber auch einige weiße Rums) wird nach der Destillation für mehrere Jahre in Eichenholzfässern gereift. Üblich sind amerikanische Bourbon-Barrels, aber auch spanische Sherry- oder französische Cognacfässer. Wegen der höheren Temperaturen verläuft die Reifung bei Rum deutlich schneller ab als zum Beispiel bei Whisky im kühlen Schottland. Bei der Reifung von Rum werden grundsätzlich zwei Methoden bzw. Stile unterschieden: Traditionelle Lagerung und Solera-Verfahren.
Was ist der Unterschied zwischen traditioneller Reifung und Solera-Verfahren?
Die traditionelle Reifung von Rum ist vergleichbar mit der Lagerung von Whisky. Der Rum wird üblicherweise für eine gewisse Anzahl von Jahren in ein Eichenholzfass gegeben. Bei guten und besonderen Rums ist auch der Einsatz von unterschiedlichen Fässern oder ein Finish üblich. Insbesondere in Süd- und Mittelamerika ist die Reifung im sogenannten Solera-Verfahren verbreitet.
In einem Solera-System werden (in der Theorie) mehrere Reihen Eichenholzfässer übereinander gestapelt. Die unteren Fässer (solera = am Boden liegend) enthalten jeweils den ältesten Rum. Aus der untersten Reihe werden für die Abfüllung rund 30 % Rum entnommen. Aufgefüllt wird dieses Fass daraufhin aus der Reihe darüber und so weiter. Ist die oberste Reihe leer wird neuer Rum eingefüllt. So entsteht schon während der Lagerung ein Blend aus jungem und altem Rum. Die Altersangabe ist bei Solera-Rum dementsprechend zu betrachten.
Wie viel kostet ein guter Rum?
Schon für 30 bis 50 Euro können großartige Rums entdeckt werden. Guter Rum mit einer besonders aufwändigen Reifung und einem komplexen Geschmack bietet in der Verkostung fantastische Aromen und ist deshalb häufig auch einen höheren Preis wert.
Das Alter oder der Preis sollte dabei niemals allein das ausschlaggebende Argument zum Kauf sein, vielmehr sollten die Harmonie der Aromen und der Charakter des Rums beachtet werden. In unseren Rum-Tests bewerten wir unter anderem den Geruch, den Geschmack sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein guter Rum ist sein Geld wert, wenn das Genusserlebnis in einem lohnenden Verhältnis zu seinem Preis steht.
Worauf sollte man beim Kauf von Rum achten?
Wer sich auf die Suche nach einem Rum begibt steht vor einer Vielzahl von Abfüllungen und Informationen. Rums aus unterschiedlichen Ländern, verschiedene Stile und Altersstufen wollen miteinander verglichen werden. Immerhin unterscheidet man mehr als 15 verschiedene Rum-Sorten.
Unser Tipp: Bei der Auswahl eines Rums sollte man sich am besten von seinem persönlichen Geschmack leiten lassen. Der Charakter und der Geschmack von Rum sind der entscheidende Faktor dafür, ob einem eine Abfüllung in der Verkostung gefällt. Der beste Rum ist also nicht unbedingt der teuerste, am aufwändigsten gereifte oder der mit der aufwändigsten PR sondern einer, der einem persönlich schmeckt.
Bei einer Rum-Verkostung von verschiedenen Abfüllungen kann man am besten herausfinden, welche Rum-Stile und -Aromen einem am meisten zusagen. In der Folge kann man dann gezielt nach Rum mit dem bevorzugten Geschmacksprofil suchen.
7 Kommentare
Vielen Dank für eure Mühe und die hilfreiche Auflistung.
Einen absoluten Geheimtipp für Rauch-Fans habe ich noch: Es gibt ihn, den rauchigen Rum der Spitzenklasse!
Burning Barn Smoked Rum
Besonderer Demerara Rum, wunderbar rauchig wie süßes Lagerfeuer. Geht fast in Richtung Cognac, süß, süffig, durchaus komplex, deutlich holzrauchig und ohne Jod/Medizin.
Als leidenschaftlicher Liebhaber rauchiger Islay Whiskys kann ich diesen einzigartigen Rum uneingeschränkt empfehlen für alle, die es rauchig mögen. Weltklasse!
Bumbu Orginal und Bumbu XO 🙂
Ich habe einen 12 Jahre alten Abuelo in meiner Hausbar.
Bei mir stehen einige Plantation Rums (Isle of Fidgi, Guatemala & Belize Gran Anejo, Pineapple Artisanal Infusion Smoky Formula), Don Papa Baroko, Bumbu XO und Original, und einige Bacardis noch. 🙂
Bei mir steht noch ein Dos Maderas Luxus in der Bar. Für den Einstieg ist der Dos Maderas 5+5 ein super Rum.
Vielleicht wäre bei Euren Empfehlungen auch an Rhum Agricole zu denken – das ist eine Geschmacksklasse für sich. Da gibt es von St. James, HSE, Clement oder J.M aus Martinique schöne Beispiele…
Der Plantation Barbados Extra Old 20th Anniversary Rum ist geschmacklich mein Favorit!