Wer einen guten Whisky sucht, hat die Qual der Wahl: Denn bei der Vielzahl an verfügbaren Flaschen fällt es alles andere als leicht, den passenden Scotch, Bourbon oder Irish Whiskey zu finden. Wir verraten, woran ihr einen guten Whisky erkennt und geben Tipps für Flaschen, die uns persönlich im Tasting besonders gut gefallen haben. Ob mild, würzig oder rauchig – mit dieser Liste findet ihr gelungene Whiskys zum Verkosten, Genießen oder Schenken.
Inhaltsverzeichnis
Fünf beliebte gute Whiskys im Vergleich
Aus der Vielzahl an empfehlenswerten Whiskys haben wir einige besonders beliebte Abfüllungen ausgewählt, die wir in der folgenden Tabelle mit ihren einzigartigen Merkmalen vorstellen. In der Folge präsentieren wir dann alle guten Whiskys noch einmal ausführlich:
(großartig)
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Letzte Aktualisierung am 26.01.2021 um 11:36 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Gute Whiskys bis 50 Euro aus Schottland:

Mild & fruchtig
Aberfeldy 12 Jahre
Der Aberfeldy 12 Jahre ist einer der großen Klassiker aus den schottischen Highlands. Gebrannt wird der Single Malt in der malerischen Natur rund um das gleichnamige Städtchen Aberfeldy in den südlichen Highlands.
Es sind die ausgesprochen harmonisch komponierten Aromen, welche den Aberfeldy 12 Jahre zu einem guten Whisky machen: Reife Früchte treffen auf helles Milchkaramell, dazu wird ein Käsekuchen mit geriebener Zitronenschale serviert. Ein Hauch Eichenholz im Abgang rundet den Highland-Whisky ab
Der Aberfeldy 12 Jahre überzeugt als milder und fruchtiger Single Malt im Tasting und ist auch für Einsteiger eine sehr gute Wahl. Die schicke Flasche ist ein Hingucker in jeder Heimbar.
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Mild & fruchtig
Balvenie Double Wood 12 Jahre
Balvenie aus der Speyside hat bereits früh mit der Lagerung von Whiskys in verschiedenen Holzfässern experimentiert. Diese Erfahrung spürt man auch beim Double Wood 12 Jahre, der eine Lagerung in Ex-Bourbon-Barrels mit einem Finish in Oloroso-Sherry-Casks kombiniert.
Die doppelte Reifung in zwei unterschiedlichen Fässern prägt die Aromen des Single Malts. Im Balvenie Double Wood 12 Jahre finden sich süße Aromen von gelben Früchten, Aprikosenmarmelade und Honig ebenso wie feine Eichenholznoten. Es sind diese fein ausbalancierten Holznoten, welche den Balvenie Double Wood 12 Jahre von anderen guten Whiskys abheben.
Der Balvenie Double Wood 12 Jahre ist ein sehr harmonisch komponierter Whisky und nicht umsonst seit Jahren einer der ganz großen Klassiker unter den Speyside-Malts. Auch von uns gibt es beide Daumen hoch!
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Fruchtig & Sherry
Glenfarclas 15 Jahre
Die Whiskys von Glenfarclas werden von vielen Kennern geschätzt: Denn die familiengeführte Brennerei aus der Speyside steht für ehrliche Single Malts, die ohne großes Marketing-Getöse daher kommen. Die Whiskys kommen ungefärbt und ungefiltert in die Flasche. Im Fall des Glenfarclas 15 Jahre mit einer leicht erhöhten Alkoholstärke von 46 %.
In der Nase überraschen zunächst die würzigen, von trockenem Sherry geprägten Aromen des Glenfarclas 15 Jahre. Grüner Apfel trifft auf Orangenschalen und Kiwi, sahniges Karamell auf Spekulatius. Im Mund sind Trockenfrüchte, helle Nussschokolade und Eichenholznoten fein eingebunden.
Der Glenfarclas 15 Jahre ist ein sehr guter Whisky aus dem Sherry-Cask und lädt auch fortgeschrittene Genießer immer wieder zu neuen Erkundungstouren in seine fruchtig-würzige Aromenwelten ein.
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Fruchtig & Sherry
GlenDronach 12 Jahre
Wer über GlenDronach spricht, muss auch über Sherry reden: Denn fast alle Single Malts der Destillerie aus den östlichen Highlands reifen für eine gewisse Zeit in spanischen Sherry-Casks. Der GlenDronach 12 Jahre reift ausschließlich in Pedro Ximénez- und Oloroso-Fässern und hat somit mehr als ausreichend Zeit sowohl die süßen, als auch die herb-fruchtigen Noten der Sherrys in sich aufzunehmen.
Im Tasting überrascht der GlenDronach 12 Jahre uns mit einem fast schon prickelnden Mundgefühl. Zu schmecken sind Rosinen, dazu dunkle Schokolade, Orangenmarmelade und getrocknete Kirschen. Der Sherry liegt wie eine zusätzliche Ebene darüber und lässt den Single Malt für eine 12 Jahre alte Abfüllung überraschend komplex wirken.
Der GlenDronach 12 Jahre ist ein großartiger sherrygeprägter Whisky. Der Highland-Brennerei gelingt einmal mehr das Kunststück, dass die Aromen der fortifizierten Weine die feinen Noten des schottischen Malts nicht überlagern, sondern den Whisky vielmehr um neue Nuancen erweitern.
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Fruchtig & Sherry
Auchentoshan Three Wood
Nordöstlich von Glasgow liegt inmitten der schottischen Lowlands die Auchentoshan-Distillery. Die Brennerei ist eigentlich bekannt für ihre sehr sanften und milden Single Malts. Der Auchentoshan Three Wood bringt mit einer Lagerung in Ex-Bourbon-Barrels, Oloroso-Casks und Pedro Ximenez-Casks mehr Spannung ins Glas.
Im Geschmack kombiniert der Three Wood ausgeprägte Holznoten mit einem eher trockenem Charakter. Pflaumen, Zimt, Schokolade und immer wieder Sherry sind zu schmecken.
Ein sehr guter Whisky, der trotz der markanten Sherry-Aromen sehr weich bleibt und sich so auch vorzüglich als Dessertwhisky nach einem üppigen Essen eignet. Tasting-Empfehlung!
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Würzig & holzig
Benromach 10 Jahre
Die Benromach-Destillerie am nördlichen Ende der Speyside in Forres an der Küste ist immer noch ein kleiner Geheimtipp. Benromach stellt Speyside-Whiskys im alten Stil mit einer ganz feinen Spur Rauch her. Der Benromach 10 Jahre reift zu 80 % in Ex-Bourbonfässern, zu 20 % in Sherry-Hogsheads, ein Finish in würzigen Oloroso-Casks gibt ihm dann den letzten Schliff.
In der Nase entdeckten wir Getreide, Malz und frischen Früchte (Kiwi, grüner Apfel, Cassis, Weintrauben). Im Geschmack ist der Benromach 10 Jahre ernster mit getreidigen und röstigen Aromen. Eine Räucherspecknote unterstützt den pikanten Eindruck. Im trockenen Abgang ist der Sherry schön eingebunden.
Der Benromach 10 Jahre glänzt im Tasting mit stimmig komponierten Aromen, welche den Speyside-Malt zu einer echten Empfehlung machen. Für ein paar Euro mehr bietet der exquisite Benromach 15 Jahre noch einmal mehr Reife und Tiefe.
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Maritim
Talisker 10 Jahre
Die dramatische Natur der Isle of Skye vor der Westküste Schottlands bildet die Kulisse für die charaktervollen Single Malts von Talisker. Mit 18-20 ppm wird die Gerste für die Whiskys nur leicht getorft. Der Talisker 10 Jahre reift komplett in Ex-Bourbonfässern aus den USA und wird mit den für die Destillerie typischen 45,8 % abgefüllt.
Beim Tasting des Talisker 10 Jahre gefällt uns besonders die ausgewogene Kombination von fruchtigen Aromen (Himbeeren, Birne), malzig-vollmundigen Noten und maritimen Aromen. Der Abgang ist geprägt von feinem Rauch und Meersalz, dazu ein Hauch Chili.
Der Talisker 10 Jahre ist ein sehr guter maritimer Whisky und dank seiner dezenten Rauch-Aromen bestens auch für Einsteiger geeignet, die es nicht zu heftig mögen. Ein überzeugender Standard für jede Heimbar!
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Rauchig & torfig
Lagavulin 16 Jahre
Als “Dampflok von Islay” betiteln wir den Lagavulin 16 Jahre in unserem Testbericht. Und dieser Name passt wie die Faust aufs Auge: Denn Rauch, Asche und Torf prägen diesen Single Malt, der zu den großen Klassikern zählt und für etwas über 50 Euro erhältlich ist.
Der kleine Aufpreis lohnt sich: Im Tasting rollt der Lagavulin 16 Jahre mit intensivem Rauch, Teer und regenfeuchtem Torf ein. Das Mundgefühl ist zugleich überraschend weich und trocken mit viel Meersalz. Orangenschale trifft auf die fruchtige Schärfe von buntem Pfeffer. Der Abgang ist geprägt von Rauch, Asche, Grillkohle und dunklen Eichenholznoten.
Ein richtig guter Islay-Whisky, der zu Recht zu den großen Klassikern unter den getorften Single Malts zählt. Wer noch keine Flasche sein eigen nennt, sollte das unbedingt ändern!
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Rauchig & torfig
Ardbeg 10 Jahre
Die Ardbeg-Destillerie steht für kraftvolle Islay-Whiskys mit kompromisslosen Rauch- und Torfnoten, die häufig um eine feine Süße ergänzt werden. Der Ardbeg 10 Jahre ist das Flaggschiff der Brennerei und seit Jahren einer der beliebtesten Islay-Whiskys. Abgefüllt wird er mit kräftigen 46 % Alkohol.
Im Tasting wogt eine Welle aus Torf durch unseren Mund. Der Ardbeg 10 Jahre schmeckt erdig, nach Grillkohle und Vulkanasche. Der Mittelteil ist von herben Zitrusnoten geprägt: Grapefruit, Bitter Lemon und Tonic Water sind dabei. Trockenfrüchte blitzen als feine Note auf. Nach dem torfgeschwängerten Abgang bleibt der Geschmack nach Asche lange im Mund zurück.
Der Ardbeg 10 Jahre ist ein exzellenter Islay-Whisky und sorgt mit der Intensität seiner Aromen dafür, dass bei Anhängern getorfter Single Malts wie von selbst die Mundwinkel nach oben gehen. Eine perfekte Ergänzung für die Heimbar!
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Rauchig & torfig
Port Charlotte 10 Jahre
Der Port Charlotte 10 Jahre wird bei Bruichladdich hergestellt. Schottische Gerste und eine Lagerung in Ex-Bourbon-Barrels sowie Weinfässern sorgen für weiche, süße Noten, die auf eine Wand aus Rauch und Torf prallen. Unterstützt werden die Aromen von immerhin 50 % Alkohol.
Beim Tasting treffen Sultaninen, Äpfel und getrocknete Aprikosen auf würzige Noten, die an Borke und Roggenbrot erinnerten. Über allem schwebt ein Hauch salzige Meerluft. Ein intensiver, aber sehr ausgewogen komponierter Geschmack.
Der Port Charlotte 10 Jahre ist einer der besten Islay-Malts, die wir in den letzten Jahren verkostet haben. Beide Daumen hoch für diesen großen Whisky!
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Rauchig & Sherry
Bowmore 15 Jahre
Wer noch keine Islay-Whiskys probiert hat und neu in die Welt der rauchigen und torfigen Aromen einsteigen möchte, landet häufig bei Bowmore: Denn die Islay-Destillerie ist bekannt dafür, ihre Whiskys etwas versöhnlicher zu torfen, als andere Brennereien auf der Insel. Der Bowmore 15 Jahre profitiert von einer doppelten Reifung in Bourbon-Barrels und Oloroso-Sherry-Casks.
Im Mund ist der Bowmore 15 Jahre fast anschmiegsam, die Aromen sind dennoch intensiv: Süße Trockenfrüchte (Rosinen, Datteln) und dunkler Kakao leiten zu würzigen Aromen von Sherry und Eichenholz über. Der Abgang ist geprägt von leichtem Torf und dezentem Holzrauch, etwas Zitronenschale kitzelt in der Nase.
Der Bowmore 15 Jahre ist ein gelungener Islay-Whisky, der Rauch und Sherry sehr harmonisch miteinander kombiniert. Nicht nur Einsteiger ist dieser Single Malt ein Dram oder zwei wert!
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Gute Whiskeys bis 50 Euro aus aller Welt:
Gelungene Whiskys werden längst nicht mehr nur in Schottland hergestellt. Wer den Blick über den Glasrand nach Irland erweitert, wer in die USA oder sogar bis nach Japan blickt, findet viele sehr gute Whiskeys, die sich hinter ihren schottischen Cousins nicht verstecken müssen. Wir haben eine Auswahl der besten guten Whiskeys aus aller Welt getroffen, die zum Stöbern und Genießen einladen soll!

Redbreast 12 Jahre Single Pot Still Whiskey (Irland)
Der Redbreast 12 Jahre ist auch unter den irischen Whiskeys eine Besonderheit: Er wird in kupfernen Brennblasen aus gemälzter und ungemälzter Gerste hergestellt und gleich dreimal destilliert. Letzteres ist für Irland typisch und unterstützt den weicheren Charakter der Whiskeys. Gelagert wird der Redbreast 12 Jahre dann in einer Mischung aus Ex-Bourbon-Barrels und Sherry-Casks.
In der Verkostung glänzt der Redbreast 12 Jahre mit einem cremigen Mundgefühl. Wir schmecken Sahne-Toffees, getrocknete Beeren und Cornflakes. Brombeeren und eine leichte Weinnote kommt hinzu. Der Abgang wird begleitet von gut eingebundenem Eichenholz.
Der Redbreast 12 Jahre ist ein wunderbar weicher Irish Whiskey, der im Tasting dennoch viel Spannung ins Nosing-Glas bringt. Mit dieser Mischung ist er eine vorzügliche Wahl für Einsteiger ebenso wie für fortgeschrittene Genießer!
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Nikka from the Barrel Blend (Japan)
Der Hype um die japanischen Whiskys hat viele Abfüllungen zu seltenen Sammlerobjekten gemacht. Einer der letzten erschwinglichen und zugleich richtig guten japanischen Whiskys ist der Nikka from the Barrel. Er wird aus Whiskys der Destillerien Yoichi, Hokkaido und Miyagikyo hergestellt und mit kräftigen 51,4 % abgefüllt.
Im Geschmack lockt der Nikka mit Karamell, Datteln, Pflaumen und Pfirsichen aus der Dose. Mit etwas Melone und Mango wird es fast schon exotisch. Würzig fängt der Whisky aus Nippon die süßen Aromen wieder ein und bringt Kakao, fein gemahlenen Pfeffer und Eichenholz ins Spiel.
Der Nikka from the Barrel zeigt, was japanische Blends können. Seine Aromen sind rund, ausgewogen und wunderbar harmonisch komponiert. Ein großartiger japanischer Whisky für neugierige Genießer, die einmal eine ganz andere Aromenwelt kennenlernen möchten – und das zu einem mehr als fairen Preis!
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Jack Daniels Single Barrel Bourbon Whiskey (USA)
Für Genießer amerikanischer Bourbon Whiskeys sind Single Barrel Abfüllungen besonders interessant: Diese stammen tatsächlich aus einem einzigen Fass. Jede Flasche ist also gewissermaßen exklusiv. Je nach Fass und den Lagerungsbedingungen kann der Geschmack des Whiskeys abweichen. So auch beim beliebten Jack Daniel’s Single Barrel.
Der Bourbon verbindet süße und würzige Aromen. Wir schmecken Vanille, geröstete Brotstücke, aber auch Kräuter und eine Spur Pfeffer. Die Mischung ist erstaunlich rund und öffnet sich spürbar, wenn man den Jack Daniel’s Single Barrel auf Eis serviert.
Der Jack Daniel’s Single Barrel ist ein sehr guter Bourbon Whiskey und schmeckt je nach Abfüllung immer ein kleines bisschen unterschiedlich. Das sorgt für Spannung im Glas! Eine gute Wahl für Bourbon-Fans und dank der schicken Flasche auch ein schönes Geschenk für Genießer!
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Knob Creek Rye Whiskey (USA)
Der Knob Creek schlängelt sich rund 30 Meilen von der Jim Beam Distillery durch die malerische Natur Kentuckys. Hier wuchs schon Abraham Lincoln auf. Der hier vorgestellte Knob Creek ist ein Straight Rye Whiskey. Der Roggenanteil in der Maische beträgt also mindestens 51 %.
Im Mund ist der Knob Creek Whiskey richtig schön kräftig und würzig. Wir schmecken Waldhonig, Banane und Karamell, dazu eine ordentliche Portion Kräuter. Der Abgang ist geprägt von angebranntem Eichenholz und begeistert mit kohligen Grillfeuer-Noten.
Der Knob Creek Rye ist ein kerniger Whiskey für echte Männer (und Frauen), der nebenbei beweist, dass diese Sorte immer noch unterschätzt wird. Klare Kaufempfehlung von uns für diese starke Flasche!
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Mehr gute Whiskys entdecken:
Häufige Fragen rund um gute Whiskys
Woran erkenne ich einen guten Whisky?
Die Antwort auf diese Frage ist gar nicht so leicht: Denn natürlich ist es zu einem großen Teil Geschmackssache. Mag ich eher einen Whisky mit milden und fruchtigen Noten? Oder soll mein Single Malt rauchig oder torfig schmecken? Auch holzige, würzige oder weinartige Aromen können sich im Whisky finden. Die Vielfalt der Kombinationen kennt dabei praktisch keine Grenzen.
Dennoch ist bei genauerer Betrachtung nicht jeder Whisky gleich gut, gibt es große qualitative Unterschiede zwischen verschiedenen Abfüllungen. Im Malt Whisky-Magazin definieren wir einen guten Whisky deshalb wie folgt:
Ein guter Whisky begeistert mit spannenden Aromen und überzeugt mit einer harmonischen Komposition. Er schmeckt nicht zu jung, sondern ist reif für die Abfüllung.
Man könnte ergänzen: Ein guter Whisky macht Spaß beim Trinken, er reizt die Sinne und fordert heraus. Nicht zuletzt ist ein guter Whisky immer auch einer, den man nicht so schnell vergisst. Und natürlich – am allerwichtigsten – er muss einem persönlich schmecken.
Was kostet ein guter Whisky?
Als Faustregel lässt sich sagen: Zwischen 30 Euro und 50 Euro lassen sich eine ganze Reihe guter Whiskys finden, die einen gelungenen Überblick über die verschiedenen Whisky-Aromen bieten. Eine Ausnahme gibt es: Wer gute, ältere Whiskys sucht, muss häufig etwas tiefer in die Tasche greifen und sollte sich am besten Flaschen bis 100 Euro genauer anschauen.
Muss ein guter Whisky schottisch sein?
Nein, natürlich nicht! Zu Recht schwören natürlich viele Kenner und Genießer auf schottische Single Malts. Aber auch bei den irischen Whiskeys oder den amerikanischen Bourbon oder Rye Whiskeys lassen sich jede Menge gute Flaschen entdecken. Jede Whisky-Sorte hat dabei ihr ganz eigenes Aromenprofil, was eine Verkostung immer wieder spannend macht. Wir empfehlen deshalb in unserem Artikel gute Whiskys und Whiskeys aller relevanten Sorten.
45 Kommentare
Kleine Kritik:
Ja, ich mag den Lagavulin 16 Jahre aber es heißt Whiskys bis 50 Euro und nicht “für etwas über 50 Euro”. Aka eher 60 Euro als 50 Euro.
Dafür hätte man locker noch richtig gut nen Clynelish oder HP 12 mit reingefummelt.
Oder anstatt einen Jack Daniels den man überall sieht, einfach mal einen Kavalan aus Taiwan. Unglaublich gute und einsteigerfreundliche Whiskys für jeden Geschmack.
Hallo Sascha,
beim Lagavulin 16 Jahre haben wir tatsächlich auch länger überlegt, ob wir ihn mit aufnehmen sollen. Wir fanden aber, dass er die rund 4 Euro Aufpreis wert ist und nicht fehlen sollte.
Danke auch für deine anderen Tipps. Der Clynelish 14 Jahre ist in jedem Fall auch eine gute Empfehlung bis 50 Euro.
Viele Grüße
Lukas vom Malt Whisky Magazin
Eine gute und mit Erfahrung und Bedacht gewählte Zusammenstellung. Sie gibt einen guten Überblick und Anregung insbesondere für zukünftige Einsteiger in die Welt des Whiskys.
Schön finde ich bei der Zusammenstellung die Bandbreite, die ihr vorschlagt: Zwischen würzig mild und leicht torfig. Die vorgestellten Produkte lassen erahnen, was Whiskys aus Schottland, Irland, USA, Japan (Deutschland fehlt etwas!) so noch alles zu bieten haben und machen Lust auf mehr d.h. auch jeweils ältere Jahrgänge derselben Whisky-Marke im Vergleich zu sammeln und verkosten. Es lohnt sich auf dem ‘Whisky-Weg’.
Noch ein Wort zum Port Charlotte: Erstaunlich dieser niedrige Preis für diese Genuss-Qualität! Er ist für mich einer der besten Islay-Whiskys, wenn nicht fast der Beste. Er liefert eine wahre Explosion von Würzaromen im Zusammenspiel mit mildem Torf-Rauch beim Nosing und im Mund, beim Abgang. Für mich ist er nur vergleichbar mit einem leider nicht mehr lieferbaren irischen Connemara 22 Jahre Whiskey. Er war zwar etwas teuer, lieferte aber auch diese fantastisch milde Explosionsmischung. Solange der Port Charlotte auf dem Markt ist, werde ich ihn weiterhin kaufen und empfehlen.
Wo die Liste preiswerter Spitzenwhiskies immer länger wird, sollte Caol Ila nicht fehlen. Ist der 12-jährige schon eine Empfehlung für die Liebhaber rauchiger Schotten, setzt der Caol Ila Moch trotz fehlender Altersangabe (nicht so gut gelitten bei mir) überraschenderweise noch eins drauf.
Schöne Grüße
Gunter
Hallo Gunter,
vielen Dank für deine Empfehlung. Wir können uns dem nur anschließen: Beide Caol Ila Whiskys sind im Bereich bis 50 Euro sehr zu empfehlen. Und bei den ganz alten Islay-Malts ist der Caol Ila 25 Jahre eine exquisite Wahl!
Viele Grüße
Lukas vom Malt Whisky Magazin
Hallo zusammen,
erst einmal vielen Dank für die sorgfältigen Bewertungen und die durchdachten Vorschläge. Meine Schatzkammer wird weiter wachsen.
Ein Tipp meinerseits, für die, für die Whisky auch aus Kontinentaleuropa kommen darf: Säntis aus dem Appenzell.
Die Besonderheit ist die Reifung in Bierfässern aus Eiche der hauseigenen Brauerei. Die daraus resultierenden Hopfennoten erinnern an die gemeinsame “Kindheit” der beiden Genussmittel.
Sehr zu empfehlen für Einsteiger sind die torfhaltigen Sorten: Connemara aus Irland, Preis um die 20 Euro für 0,7 Liter. Als 12-jähriger um die 50 Euro. Gut zum Nachnosen.
Toller Beitrag und eine gute Auswahl…
Ich teste gerade ein bisschen herum und bin auf der Suche nach Whiskys ohne Zusatzstoffe.
Vielleicht könntet Ihr einen Beitrag darüber schreiben 🙂
Hi Dennii,
Whisky wird in den meisten Fällen mit Zuckerkulör auf eine einheitliche Farbe eingestellt. Andere Zusatzstoffe werden allerdings nicht verwendet. In diesem Artikel klären wir die wichtigsten Fragen dazu: https://www.maltwhisky.de/zuckerkuloer-e150-farbstoff-whisky/ enthalten ist aber auch eine Übersicht an ungefärbten Single Malts.
LG
Samuel
Hallo,
ein wirklich herausragender Bourbon den ihr nicht vergessen dürft ist der „Eagle Rare 10 Jahre“ liegt aktuell bei 33,90 Euro bei Amazon.
Wer ihn nicht kennt, muss ihn unbedingt probieren.
Grüße Björn
Hey Lukas,
der Glenfarcles 15 Jahre ist ja schon bei euch aufgeführt, aber hast du mal den Glenfarclas 17 Jahre mit 43 % probiert? Ich kenne beide und finde den 17-jährigen um einiges besser. Und wenn man Glück hat, bekommt man den auch noch für knapp unter 50 Euro.
Dem kann ich nur zustimmen. Mir schmeckt der 17-jährige Genfarclas auch besser als der 15-jährige.
Sehr gute Auswahl, danke! . Allerdings muss ich vehement einer Aussage widersprechen.
“Fruchtig wie ein Malt aus der Speyside, rauchig wie ein Insel-Whisky: Der Highland Park 12 vereint das Beste aus beiden Welten.” Der Highland Park 12 ist einer meiner absoluten Lieblingswhiskys. Dieser is aber nur minimal rauchig und mitnichten vergleichbar mit richtigen Rauchern von der Insel Islay. Auch dem Bunnahabhain 12 wird regelmäßig eine Rauchigkeit angedichtet, die er in Realität nicht hat.
beste Grüße
Hallo Tobi,
danke für deinen Kommentar. Der Highland Park 12 Jahre ist nur leicht rauchig und deshalb auch perfekt zum Einstieg geeignet. Wir haben den Satz etwas angepasst, damit es klarer herauskommt.
Viele Grüße
Lukas vom Malt Whisky Magazin
Die Iren gehen etwas verloren.
Der Redbreast 12 Jahre darf hier auch ruhig aufgeführt werden 🙂
Kleine Ergänzung zu meinem obigen Beitrag:
Gestern hat sich “zufällig” ein Highland Park 12 Jahre in meine Sammlung dazu gesellt.
Es kam dann gestern Abend zu einem nicht geplanten spontanen Tasting mit einem guten Freund. Das sind, finde ich, die besten Whiskyabende…
Wir beide kamen nach dem Genuss diverser Sorten (siehe oben) zu einem “einstimmigen” Ergebnis.
Der Glendronach 12 Jahre und der Highland Park sind klare Favoriten. Letzterer ist eine Genussbombe…
Unbedingt probieren! Ohne Farbstoff…
Es gibt ca. 111 noch aktive Whisky-Destillerien in Schottland.
Und 1000 Geschmäcker…
Ganz im Ernst… Meine Favoriten stammen alle (!) aus Schottland. Und so bleibt es vorher auch ! Mit den neuen Whiskys aus Deutschland oder Japan kann ich nichts anfangen. Da fehlt was… Irische habe ich mehrfach getestet. Geht auch nicht…
Ich bevorzuge die „torfige“ Richtung. Aber wenn Geschmack und Aroma komplex, rund, warm und vielseitig sind, dann gerne auch Sherry- oder Fruchtbetonte Whiskys. Also entweder Speyside, oder eben gerne Islay-Whiskys…
Meine Einsteiger Empfehlungen (Bin ja selber ein ewiger Einsteiger…):
Alle kosten deutlich unter 40 Euro. Bis auf den Glenfarclas… Der liegt so um die 45 bis 50 Euro im Handel.
Wichtig zu erwähnen:
Wer es „ehrlich“ liebt, kauft sich Whisky ohne Farbstoff. Die allermeisten sind mittlerweile mit Farbstoff. Edradour, Glenfarclas oder Glendronach noch „ohne“! Es gibt noch mehr… Man muss aber danach regelrecht suchen….
Überraschend noch nicht gefallen der Glenmorangie -Lasanta-. Wundervoll gemacht, mild, leichte Sherry- Note, geradezu -bösartig- süffig. Der wird sicherlich auch den Damen gefallen.
Ardbeg TEN, für diejenigen die mal in die rauchige Welt einsteigen wollen. Hat im wahrsten Sinne des Wortes deutlich mehr -Dampf- als ein Highland Park 12 Jahre…und der ist verdammt lecker!
Was für Kenner hier.
Eine Liste ohne einen Glenlivet 12 oder 15j geht mal garnicht.
Nicht ohne Grund der meist verkaufte Single Malt ausserhalb Schottlands.
Spontan fällt mir zu diesem Thema folgende Whiskys ein:
Viel Spaß beim Verkosten!
Danke vielmals für deine Ergänzungen zu unserer Liste mit guten Whiskys!
Mal etwas ganz anderes ist der Redbreast 12 Jahre.
Unter 50 Euro und absolut toller Whiskey.
Hallo Andreas, danke für deinen Tipp!
Für die erste Gruppe möchte ich ergänzen:
Ballechin 10 Jahre – da kann mancher Islay-Whisky nicht mithalten.
In die zweite Gruppe würde ich aufnehmen:
Glenmorangie 10 Jahre – ein schöner Whisky für den Sommer.
Hallo Martin, danke für deine Whiskytipps! Glenmorangie 10 Jahre ist ein absoluter Klassiker und sehr zu empfehlen, wenn man milde Highland-Whiskys mag. Der Ballechin 10 hat uns vor Ort bei Edradour auch gefallen – ein besonderer Malt von einer kleineren Destillerie, der den Vergleich nicht scheuen muss.
Hallo,
ich “werfe” noch den Edradour 10 Jahre mit ins Boot.
Kommt aus der kleinsten Destille Schottlands. Die Brennblasen der Destille sind so klein, wären sie auch nur ein bischen kleiner dann würden sie als transportabel gelten und dann wär´s ne Schwarzbrennerei! (schöne Story)
Der “Stoff”: Reichlich breit, von Nüssen und Bittermandel über helle Früchte zu Honig und Vanille. Fast schon wie ein “Weihnachtsmüsli”. So hab ich ihn erlebt.
Für unter 40 Euro ein echter Knaller.
regards
Roman
Das mit der kleinsten Distillery ist schon länger nicht mehr gültig. Gibt inzwischen schon kleinere (gemessen an der hergestellten Menge).
Meine Empfehlung für einen Whiskey unter 50 Euro:
Jack Daniels White Rabbit um 37 Euro
(Zur 120 Jahre Feier)
Hi Lukas,
was sagst du zu “Jura Origin” 10 bzw. 16 Jahre?
Halte ich auch noch für eine tolle Ergänzung zu der ohnehin schon sehr tollen Liste!
Beste Grüße,
Jan
Sorry, aber für mich fehlt da auf ALLE Fälle mal ein Jameson in der Liste.
Bin immer wieder erstaunt, dass ein Whisky nach Rauch und Torf schmecken soll. Wenn schon beide Begriffe verwendet werden, dann kann der Whisky lediglich nach “Torfrauch” schmecken, da das Malz mit Hilfe dieses Rauches getrocknet wurde.
Der Geschmack von Torf (falls dieser überhaupt nach etwas schmeckt?) kann definitiv nicht im Whisky stecken, außer ein Ballen Torf wurde beim Gärungsprozeß mit in den Kessel gegeben (Glaube nicht, das dass praktiziert wird!).
Möglich wäre nur noch, dass durch die Fasslagerung gewisse Aromen aufgenommen wurden, die eine entfernte Assoziation mit Torf aufkommen lassen; das hat dann allerdings nichts mit dem bei der Herstellung verbrannten Torf zu tun.
Anyway; mein Vorschlag für Fans rauchiger Whiskys: Connemara (zwar ein Ire und NAS Whisky, aber sehr schöner “Torfrauch” und angenehmer milder Abgang – ein Whisky für viele Gelegenheiten.
Hallo,
hat denn schon wer den Aberlour 10 Jahre probiert? Das war mein “Einstiegswhisky” und ist eine Flasche, die bei mir immer im Regal zu finden ist, denn er findet bei Gästen, die mit Whisky keine Erfahrungen haben, immer guten Anklang. Sehr mild, fruchtig und ein “obstiger” Nachgeschmack, ein wenig nach Rosinen.
Meiner Meinung nach ein absolutes Highlight im unteren Preissegment!
Absolut der selben Meinung. Ich liebe den Abelour! Der perfekte erste Whisky für den Start in den Abend.
Für alle, die nicht wirklich tief in die Tasche greifen wollen: Im Bereich von 20-30 Euro, der meiner Meinung nach zu wenig vertreten ist, würde ich den “Stetson John B. Straight Bourbon Whisky” sowie “John Medley’s Whiskey Kentucky Bourbon” und den Schotten “Glen Grant Major Reserve” als Empfehlung hinzufügen.
Hier drei weitere empfehlenswerte Whiskys für eure Unter-50-Euro-Liste. Die Empfehlungen richten sich insbesondere an Whisky-Freunde, welche die gewöhnlichen Klassiker schon kennen:
Danke vielmals für diese schönen Whisky-Tipps. Das sind wirklich drei außergewöhnliche Malts, die sicher auch fortgeschrittenen Genießern gefallen werden!
Viele Grüße,
Lukas
@Moonshiner
“Und: Gibt’s denn überhaupt gute Bourbons?”
Auf jeden Fall, es ist halt ein anderer Charakter als ein Scottish Single Malt – man muss sich dran gewöhnen!
Aber was trinkst Du denn z.B. nach Chips und Bier, wenn Du dann noch nen Absacker magst?
Ein Bourbon passt da manchmal ausgezeichnet. Die beiden besten Einsteiger-Bourbons sind oben in der Liste, Bulleit Rye und Jack Daniels Single Barrel, letzterer ja sogar in jedem gut sortierten Supermarkt zu bekommen.
In der Liste nicht verzeichnet, aber auch ein ordentlicher, preiswerter Bourbon ist:
Evan Williams Bourbon 7 Jahre, die Literflasche kann man für unter 15 Euro bekommen.
Ja, der Charakter ist definitiv ein anderer, aber dennoch haben Bourbon und Rye ihren Reiz und werden in unseren Augen vielfach noch unterschätzt. Sie sind insgesamt vielleicht etwas unkomplizierter und zugänglicher, man kann die genannten Sorten auch abends auf Eis trinken, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Danke in jedem Fall auch für den Tipp mit Evan Williams, den müssen wir auch mal probieren. Gerade in dieser Preislage sind die guten Bourbons ja nicht ganz so reich gestreut.
Viele Grüße
Lukas
Sehr gute Aufstellung! Bin mit (fast) allem einverstanden, hätte aber noch zwei Ergänzungen:
Und: Gibt’s denn überhaupt gute Bourbons? 😉
Etliche meiner Lieblinge stehen schon in der Liste – aber nicht alle.
Was meiner Meinung nach noch drauf müsste:
Eure Bourbon Empfehlungen von dem Bulleit 95 Rye und Jack Daniels Single Barrel kann ich voll unterstreichen, fantastische Bourbons für sehr faire Preise, der Bulleit ist meiner Meinung nach der Sieger hier.
Kann hier noch einen nachlegen, der hat ein noch besseres Preis-Leistungsverhältnis und schmeckt auch wunderbar mild und karamellig, relativ ähnlich wie der JD Single Barrel:
Evan Williams Kentucky Straight Bourbon 7 Jahre – den findet man manchmal für unter 20 Euro in der Literflasche, mein Geheimtip!
Der Knob Creek hat einen sehr starken Klebstoff-Charakter, das muss man mögen.
Ganz schlimm in diese Richtung und für meinen Geschmack überteuert und überbewertet ist übrigens der manchmal so gelobte Maker’s Mark Kentucky Straight Bourbon, den lasse ich zukünftig im Händlerregal verstauben!
Beim Bowmore 15 JHahre Darkest kann ich nur zustimmen, habe selten eine so gelungene Kombination aus Rauch und Sherry-Aroma für unter 50 Euro gehabt, ein fantastischer Scotch!
Nicht zu vergessen der wieder neu aufgelegte Johnnie Walker Green Label 15 Jahre für “noch” 30 Euro. Hat alles was ein Whisy haben sollte.
Hallo Tom,
danke für den Tipp mit dem Johnnie Walker Green Label. Den haben wir bisher noch nicht verkostet, klingt aber gut für den Preis!
Viele Grüße
Lukas
Ganz klar für mich: Amrut Fusion. Sehr komplex. Dunkle Früchte. Nicht vergleichbar mit schottischen Whiskys. Aus Indien und für knapp 45 Euro zu haben.
Hallo Paddy,
das ist eine interessante Ergänzung zu unserer Liste. Danke dafür!
Viele Grüße
Lukas