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Moonshine: Was Du über den klaren „Whiskey“ wissen solltest

  • 15. September 2020
  • 7 Minuten Lesezeit
  • Lukas
Moonshine wird häufig in kultigen Mason Jars verkauft – hier Ole Smoky Moonshine aus Tennessee (Foto: Malt Whisky)
Moonshine wird häufig in kultigen Mason Jars verkauft – hier Ole Smoky Moonshine aus Tennessee (Foto: Malt Whisky)

Bei Moonshine denkt jeder sofort an schwarz gebrannten Alkohol und Schmuggel: Verwegene Männer destillieren den Schnaps heimlich unter Einsatz ihres Lebens und verkaufen ihn anschließend in kultigen Mason Jars. Doch was ist dran an den Legenden um den Schwarzgebrannten? Ist ein Moonshine auch ein Whiskey? Und welche Sorten lohnen eine Probe? In unserem Ratgeber begeben wir uns auf die Spur der modernen Moonshines.
Inhaltsverzeichnis
  1. Was ist ein Moonshine?
  2. Woraus wird Moonshine hergestellt?
  3. Wie wird Moonshine hergestellt?
  4. Ist Moonshine ein Whiskey?
  5. Wie echt ist moderner Moonshine?
  6. Eignet sich Moonshine für Whiskey-Einsteiger?
  7. 5 beliebte Moonshine-Sorten im Vergleich

Was ist ein Moonshine?

Schon der Name Moonshine deutet darauf hin, dass die Spirituose nicht aus einem bestimmten Getreide oder nach einer bestimmten Herstellungsweise gewonnen wird: Der Moonshine heißt so, weil er zur Zeit der Prohibition in den USA illegalerweise bevorzugt nachts, also bei Mondschein gebrannt wurde.

Während der amerikanischen Prohibition von 1920 bis 1933 waren die Herstellung, der Verkauf und der Konsum von Alkohol in den Vereinigten Staaten verboten. Ausnahmen wurden für Alkoholika für medizinische Zwecke gemacht – so gelang es der Whisky-Marke Laphroaig etwa, sich mit ihrem streng torfigen Geschmack als Medizin deklarieren zu lassen, die in Apotheken auf Rezept verkauft werden durfte.

Während überall im Land weiter heimlich “auf Rezept” oder in versteckten Speak-Easy-Bars getrunken wurde, machten sich findige Schwarzbrenner daran, die begehrten Spirituosen selber herzustellen: Der Moonshine entstand.

Grain Whisky kann aus vielen verschiedenen Getreiden hergestellt werden. (Foto: Malt Whisky)
Grain Whisky kann aus vielen verschiedenen Getreiden hergestellt werden. (Foto: Malt Whisky)

Woraus wird Moonshine hergestellt?

Obwohl Moonshine aus den verschiedensten Getreidesorten oder sogar Obst gebrannt werden kann, griffen die Schwarzbrenner zu Zeiten der Prohibition doch auf das zurück, was gut verfügbar war: So wurde der historische Moonshine häufig aus Mais von den Feldern gebrannt, auch andere Getreidesorten wurden beigegeben.

Auch für modernen Moonshine gibt es keine verbindlichen Vorgaben. Fast immer handelt es sich um einen Getreidebrand. Vom Stil und Geschmack ähnelt ein heutiger Moonshine am ehesten einem Grain Whisky. Auch Ähnlichkeiten zu deutschem Kornbrand sind je nach Getreidesorte vorhanden.

Wie wird Moonshine hergestellt?

Hier zeigen sich die deutlichsten Unterschiede zwischen dem historischen und dem heutigen Moonshine: Die Schwarzbrenner produzierten früher vor allem im kleinen Rahmen. Ihre Maische destillierten sie in kleinen Brennblasen (so genannten Pot Stills), teilweise aber auch in improvisierten Brennapparaten.

Moderne Moonshine-Sorten werden heute fast ausschließlich im kontinuierlichen Brennverfahren in stählernen Column Stills gebrannt. Bei diesem industriellen Prozess kann ohne Unterbrechung eine große Menge Alkohol gewonnen werden. Das Ergebnis ist ein klares und sehr reines Destillat, welches nicht viel mit den ruppigen Bränden der Vergangenheit zu tun hat.

Ist Moonshine ein Whiskey?

Auch wenn Moonshine ebenso wie zum Beispiel amerikanischer Bourbon aus einer Getreidemischung hergestellt wird, handelt es sich dennoch nicht um einen Whiskey. Zwar sehen die Vorgaben für die Bourbon-Herstellung eine Mash Bill mit mindestens 51 % Mais vor (dies wäre auch für einen Moonshine möglich) – es fehlt dem “Schwarzgebrannten” aber die Lagerung in Holzfässern.

Bourbon Whiskey muss als Whiskey-Sorte per Gesetz in neuen, frisch ausgebrannten Fässern aus amerikanischer Eiche gelagert werden. Eine Mindestlagerdauer gibt es nicht, allerdings reifen die meisten Bourbons für vier Jahre oder länger in dem Holz.

Für die historischen Schwarzbrenner wäre die Lagerung in Holzfässern viel zu aufwändig und auch riskant gewesen: Wer ständig mit der Angst lebt, dass die eigene Destille auffliegt, der baut sich nicht noch ein großes Lagerhaus mit hunderten Fässern daneben und wartet mehrere Jahre bis der Schnaps fertig gereift ist – oder das FBI das Gelände stürmt.

Und natürlich war auch gar nicht die Notwendigkeit da, den Moonshine im Holz reifen zu lassen: Durch die Prohibition wurden den Schwarzbrennern ihre Destillate auch so quasi aus den Händen gerissen. Eine Qualitätskontrolle gab es praktisch nicht.

Wie echt ist moderner Moonshine?

Moderne Moonshine-Marken spielen mit den Legenden von der alten Schmuggler-Spirituose. Die Abfüllungen erscheinen wie früher in Marmeladengläsern, den so genannten Mason Jars. Ansonsten haben die neuen Moonshine-Kreationen kaum etwas mit dem Schnaps von früher zu tun.

Das ist vermutlich sogar ganz gut: Denn der Moonshine zu Zeiten der Prohibition war ein überaus rauer, fuseliger Brand. Den heutigen Ansprüchen an eine genießbare Spirituose würde er kaum erfüllen.

Eignet sich Moonshine für Whiskey-Einsteiger?

Moderne Moonshine-Marken locken mit einer Vielzahl an originellen Aromen: Von Apple Pie über Kirschen bis hin zu Haselnüssen reicht die Palette, die auch Einsteiger für die Spirituose begeistern sollen.

Der Moonshine ist damit dichter an Party-Spirituosen als an einem amerikanischen Whiskey. Häufig wird mit zugesetzten Aromen gearbeitet, die Destillate sind bisweilen kräftig gesüßt und ähneln dann eher einem Likör. Ob einem das gefällt ist am Ende natürlich Geschmackssache.

Wer einen amerikanischen Whiskey genießen möchte, ist bei den meisten Moonshine-Kreationen aber an der falschen Adresse.

Wo die besten Bourbons ihre Aromen aus einer mehrjährigen Fasslagerung ziehen, stehen klare Moonshines im Vergleich eher nackt da: Sie ähneln vom Aroma her am ehesten einem Grain Whisky oder Kornbrand.

Zum Mixen von Drinks sind Moonshines mit diesem Aromenprofil dennoch vorzüglich geeignet. Viele Vodka-Cocktails funktionieren zum Beispiel auch sehr gut mit Moonshine. Man sollte den Moonshine nur ganz klar als eigene Gattung verstehen, die neben Bourbon Whiskeys und Scotch Blends besteht – und dort eine wachsende Fangemeinde begeistert.


5 beliebte Moonshine-Sorten im Vergleich

Wir haben fünf Moonshine-Abfüllungen unterschiedlicher Marken ausgewählt, welche die verschiedenen Nuancen des Themas zeigen und zu einer ersten Verkostung einladen. Auch als Geschenkidee sind sie eine gute Idee:

O'Donnell Moonshine “Original” Likör (350 ml) I Made in Germany I Natürliche Zutaten I Premium Schnaps im Eichenfass Gereift I 38% Vol. Alkohol
Ole Smoky Tennessee Original Moonshine Whisky (1 x 0.5 l)
Firefly Moonshine Apple Pie Flavor Whisky (1 x 0.75 l)
Midnight Moonshine Cherry Whisky (1 x 0.35 l)
O'Donnell Moonshine “Harte Nuss” Likör (700 ml) I Made in Germany I Natürliche Zutaten I Premium Haselnuss Schnaps nach Amerikanischer Tradition I 25% Vol. Alkohol
Name
O'Donnell Moonshine High Proof
Ole Smoky Moonshine Original
Firefly Moonshine Apple Pie
Midnight Moonshine Cherry
O'Donnell Moonshine Harte Nuss
Herkunft
Deutschland
Tennessee (USA)
South Carolina (USA)
North Carolina (USA)
Deutschland
Eigenschaften
Dreifach destillierter Weizenbrand mit kräftigem Alkoholgehalt
Sechsfach destillierter Getreidebrand mit kraftvollen Aromen
Fruchtig-würziger Moonshine mit Aromen von Äpfeln, Rosinen & Zimt
Moonshine aus 100 % Mais und dem Geschmack reifer Kirschen
Haselnuss-Moonshine mit feiner Karamellnote
Abfüllstärke
50 %
50 %
30,1 %
40 %
25 %
Preis
Preis nicht verfügbar
19,76 EUR
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18,41 EUR
29,86 EUR
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O'Donnell Moonshine “Original” Likör (350 ml) I Made in Germany I Natürliche Zutaten I Premium Schnaps im Eichenfass Gereift I 38% Vol. Alkohol
Name
O'Donnell Moonshine High Proof
Herkunft
Deutschland
Eigenschaften
Dreifach destillierter Weizenbrand mit kräftigem Alkoholgehalt
Abfüllstärke
50 %
Preis
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Ole Smoky Tennessee Original Moonshine Whisky (1 x 0.5 l)
Name
Ole Smoky Moonshine Original
Herkunft
Tennessee (USA)
Eigenschaften
Sechsfach destillierter Getreidebrand mit kraftvollen Aromen
Abfüllstärke
50 %
Preis
19,76 EUR
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Firefly Moonshine Apple Pie Flavor Whisky (1 x 0.75 l)
Name
Firefly Moonshine Apple Pie
Herkunft
South Carolina (USA)
Eigenschaften
Fruchtig-würziger Moonshine mit Aromen von Äpfeln, Rosinen & Zimt
Abfüllstärke
30,1 %
Preis
Preis nicht verfügbar
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Midnight Moonshine Cherry Whisky (1 x 0.35 l)
Name
Midnight Moonshine Cherry
Herkunft
North Carolina (USA)
Eigenschaften
Moonshine aus 100 % Mais und dem Geschmack reifer Kirschen
Abfüllstärke
40 %
Preis
18,41 EUR
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O'Donnell Moonshine “Harte Nuss” Likör (700 ml) I Made in Germany I Natürliche Zutaten I Premium Haselnuss Schnaps nach Amerikanischer Tradition I 25% Vol. Alkohol
Name
O'Donnell Moonshine Harte Nuss
Herkunft
Deutschland
Eigenschaften
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Abfüllstärke
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Letzte Aktualisierung am 3.03.2021 um 22:56 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Lukas
Lukas

Für Malt Whisky bin ich immer auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen. Ein guter Whisky fordert mich im Tasting, er überrascht mich mit spannenden Aromen. Besonders mag ich gut erzählte Stories über Destillerien, ihre Gründer und die Macher der Malts – und erzähle gerne selbst welche.

Mehr zu diesen Themen erfahren:
  • Grain Whisky

2 Kommentare

  1. Avatar Karlheinz Koenig sagt:
    26. Januar 2021 um 8:02 Uhr

    Guten Tag Lukas,

    hier ist es ja mal richtig interessant. Wenn ich das hier jetzt mal richtig verstanden habe, fehlt den Moonshines die Reifezeit. Genau hierin sehe ich nun aber Potenzial.

    Könnte man zum Beispiel sich ein entsprechendes Fass besorgen und anschließend, je nach Geschmack, mehrere Moonshines kaufen um aus diesen eine Komposition zu erstellen und anschließend im Fass reifen lassen um einen eigenen Whisky herzustellen?

    Was meint Ihr zu dieser Idee, oder habt Ihr schon mal darüber nachgedacht?

    Interessehalber habe ich mal nach Fässern geschaut diese gibt es in verschiedenen Größen und Holzarten, sowie neu und gebraucht.

    Es wäre ja ein Heidenspaß die verschiedenen Geschmacksrichtungen der Monnshines zu komponieren und anschließend den Reifeprozess zu verfolgen. So etwas könnte mich absolut reizen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Karlheinz

    Antworten
    1. Lukas Lukas sagt:
      26. Januar 2021 um 18:51 Uhr

      Hallo Karlheinz,

      eine eigene Nachreifung von New Make oder Moonshine in Eichenholzfässern ist grundsätzlich möglich. Einen ganz wichtigen Punkt dafür hast Du schon erwähnt: Den Spaßfaktor. Wenn man es als Experiment sieht und beobachten möchte, welchen Einfluss das Eichenholz hat, dann spricht da doch nichts dagegen. Ob am Ende wirklich ein genießbarer oder guter Whiskey herauskommt, da würde ich aber in jedem Fall ein Fragezeichen dransetzen. Es hängt vielleicht auch von der eigenen Erwartung ab.

      Hier haben wir ein ähnliches Experiment mit Eichenholz-Sticks gewagt:
      https://www.maltwhisky.de/whisky-selber-nachreifen-mooreiche/

      Falls Du das Experiment angehen möchtest, würde ich in jedem Fall zu einem Eichenholzfass raten. Neue Fässer bringen sehr intensive Aromen in das Destillat. Und: Je kleiner das Fass ist, umso stärker ist der Holzeinfluss. Ein klarer Moonshine eignet sich vermutlich am besten für eine Nachreifung, da er üblicherweise nicht gesüßt ist und keine Aromen enthält.

      Lass gerne mal von Dir hören, was dabei herausgekommen ist!

      Viele Grüße
      Lukas vom Malt Whisky Magazin

      Antworten

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