
Painkiller Cocktail
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Zubehör
- 1 Cocktailglas Hurricane-Glas
Zutaten
- 6 cl Brauner Rum
- 12 cl Ananassaft
- 3 cl Orangensaft - frisch gepresst
- 3 cl Cream of Coconut
- 1 Prise Muskatnuss
Zubereitung
- Den Rum sowie Ananas- und Orangensaft sowie die Kokosnussmilch abmessen und in den mit Eiswürfeln gefüllten Shaker geben.
- Die Mischung für etwa 15 Sekunden kurz und kräftig durchschütteln, so dass sich alle Zutaten gut miteinander verbinden und der Drink angenehm kalt ist.
- Den Painkiller Cocktail in ein mit Eiswürfeln gefülltes Hurricane-Cocktailglas abseihen und wahlweise mit einer Prise Muskatnuss sowie Ananasschnitz garniert servieren.
Rum-Empfehlungen zum Mixen des Painkiller Cocktails
Aktualisiert am 11.12.2023 um 07:02 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Painkiller Cocktail: Die Antworten auf die häufigsten Fragen
Welche Zutaten benötige ich für den Painkiller Cocktail?
- Rum: Für den Painkiller wird üblicherweise Pusser’s Rum, ein starker Navy Style Rum mit höherem Alkoholgehalt verwendet. Was auch daran liegt, dass die Marke ein Trademark auf den Cocktail besitzt. Im Prinzip schmecken aber auch andere karibische oder mittelamerikanische Rums in diesem Cocktail.
- Ananassaft: Im Painkiller Cocktail schmeckt frisch gepresster Ananassaft immer noch am besten. Allerdings hat man nicht immer die notwendigen Geräte parat. Zur Not kann man auch abgefüllte Ananassäfte verwenden.
- Orangensaft: Beim Mixen von Cocktails sollte man frisch gepresste Zitrussäfte bevorzugen. Der Saft einer halben Orange sollte für die benötigte Menge locker ausreichen.
- Cream of Coconut: Für den Painkiller Cocktail verwendet man am besten Cream of Coconut. Das ist eine Mischung aus Kokosfett und gesüßter Kokosmilch. Leider ist Cream of Coconut häufig nicht gut verfügbar oder vergleichsweise teuer. Als Alternativen bietet sich Kokosmilch gemischt mit Zuckersirup an.
Warum heißt der Cocktail Painkiller?
Um den Namen des Painkiller Cocktails rankt sich eine lustige Geschichte. Der Drink soll der Legende nach in der Soggy Dollar Bar auf Jost van Dyke (der kleinsten der britischen Jungferninseln) erfunden worden sein. Am Strand der Bar gab es jedoch keine Anlegestelle, die Gäste mussten daher ans Ufer schwimmen und ihr Geld dabei nass machen. Um diesen “Schmerz” zu lindern wurden dann wohl reichlich Painkiller Cocktails ausgeschenkt.
Was ist der Unterschied zwischen Painkiller und Piña Colada?
Der Unterschied zwischen Painkiller und Piña Colada verbirgt sich in den Zutaten. Für den Painkiller verwendet man braunen Rum während die Piña Colada mit weißem Rum gemixt wird. Außerdem enthält der Painkiller auch Orangensaft. Darüber hinaus haben die beiden tropischen Cocktails jedoch viele Gemeinsamkeiten. Aus diesem Grund kann man sie auch gut gemeinsam auf einer Party mixen.
Wer hat den Painkiller erfunden?
Der Legende nach wurde der Painkiller Cocktail in der Soggy Dollar Bar erfunden. Eigentümerin oder Eigentümer sollen zu dieser Zeit Daphne Henderson oder George und Mari Myrick gewesen sein. Erst später, im Jahr 1989 meldete Pusser’s Rum den Markennamen Painkiller und verbot damit praktisch Bars den Cocktail mit anderem Rum zu mixen.
Welche Alternativen zum Painkiller Cocktail gibt es?
Fruchtige und tropische Cocktails erfreuen sich stetiger Beliebtheit. Dementsprechend viele Alternativen zum Painkiller Cocktail gibt es. Der kongeniale Partner des Drinks ist die Piña Colada und auch die Bahama Mama weist geschmacklich in eine ähnliche Richtung. Wer Cocktails mit etwas weniger Saft bevorzugt sollte auch das Rezept für den Mai Tai ausprobieren.
1 Kommentar
Vom Namen des Painkiller war ich zuerst abgeschreckt…habe ihn mit diesem Rezept aber dann doch ausprobiert. Was soll ich sagen: Die Kombination aus Ananassaft, Orangensaft und Kokosnusscreme ergibt geshaked mit Eis eine wahnsinnig weiche und cremige Textur, die unglaublich lecker ist.
Beide Daumen hoch von mir!
Grüße vom Rhein
Malte