
Sex on the Beach
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Zutaten
- 4 cl Vodka
- 2 cl Pfirsichlikör
- 4 cl Cranberrysaft
- 4 cl Orangensaft
Zubereitung
- Ein Longdrinkglas mit gecrushtem Eis füllen.
- Vodka, Pfirsichlikör, Cranberry, und Orangensaft mit Eis in einen Cocktailshaker geben. Gut durchschütteln!
- Den Sex on the Beach in das Longdrinkglas abseihen und genießen.
5 Varianten des Sex on the Beach
Tropischer Sex on the Beach
4,5 cl Vodka
4,5 cl Pfirsich-Likör
6 cl Cranberry-Saft
6 cl Orangensaft
6 cl Ananassaft
Orangenscheibe als Deko
So wird er gemixt: Die Zutaten wie beim Klassiker schon beschrieben nacheinander in ein mit Crushed-Eis gefüllten Cocktailshaker geben. Mixen und in das vorbereitete Glas abseihen. Die angeschnittene Orangenscheibe am Glasrand platzieren.
Himbeer-Sex on the Beach
1,5 cl Vodka
1,5 cl Melonenlikör
1,5 cl Himbeerlikör
4,5 cl Ananassaft
4,5 cl Cranberrysaft
Ananasscheibe als Deko
So wird er gemixt: Zunächst die Spirituosen in den mit Eis gefüllten Shaker geben Longdrinkglas gießen. Dann mit gleichen Teilen Ananas- und Cranberry-Saft aufgießen. Die Ananasscheibe anschneiden und an den Glasrand stecken. Fertig ist der Himbeer-Sex-on-the-Beach!
Sex on an Arizona Beach
4 cl Vodka
4 cl Pfirsich-Likör
Ein Schuss Grapefruit-Saft
Ein Schuss Limetten-Saft
Ein Spritzer Grenadine-Sirup
Grapefruit-Scheibe als Garnitur
So wird er gemixt: Diese Variante soll ihren Ursprung in Arizona haben. Sie hat mehr Säure als das Grundrezept des Sex on the Beach und wirkt deshalb erfrischender. Die Zutaten in ein mit fein gecrushtem Eis gefülltes Longdrink-Glas geben. Nach dem umrühren wird der Drink mit einer Grapefruit-Scheibe am Glasrand veredelt.
Sex on the Creme de Cassis
1,5 cl Creme de Cassis
2,5 cl Pfirsich-Likör
4,5 cl Vodka
6 cl Orangensaft
6 cl Cranberry-Saft
So wird er gemixt: Bei dieser ungewöhnlichen Sex on the Beach-Variante wird ein Teil Pfirsich-Likör durch Creme de Cassis ersetzt. Die restlichen Zutaten bleiben gleich. Der Drink wird wie der Klassiker direkt auf Crushed Eis zubereitet. Eine Garnitur ist im Rezept nicht vorgesehen, kann aber individuell natürlich gerne ergänzt werden.
Sex on the Brain
3 cl Vodka
3 cl Pfirsich-Likör
3 cl Melonen-Likör
Ananassaft
Orangensaft
1 Teelöffel Schlehen-Gin
Orangenscheibe oder Cocktailkirsche (als Deko)
So wird er gemixt: Das Cocktailglas wird zunächst mit Eis gefüllt. Einen Strohhalm hineinstecken und dann die alkoholischen Zutaten hinzugießen. Über einen Barlöffel wird der Saft vorsichtig darauf gegeben, um den Alkohol von den Säften zu trennen. Am Schluss wird der Sloe Gin als Krönung darauf gegeben. Mit einer Orangenscheibe oder einer Cocktailkirsche garnieren. Prost!
Die wichtigsten Fragen zum Sex on the Beach
Wer hat den Sex on the Beach erfunden?
Über die Erfindung des Sex on the Beach Cocktails kursieren wie üblich mehrere Geschichten. Eine hört man immer wieder: Demnach wurde der Cocktail im Jahr 1987 in Florida erfunden. In diesem Jahr begann eine Vertriebsfirma mit dem Verkauf eines neuen Produktes: Ein so genannter „Peach Schnapps“.
Viele junge Amerikaner feiern „Spring Break“ in Florida: Eine riesige Dauerparty, bei der naturgemäß viel getrunken wird. Um den Verkauf des Pfirsich-Likörs anzuheizen, setzte die Vertriebsfirma eine Belohnung von 1.000 Dollar für die Bar aus, in der am meisten von der Spirituose verkauft würde. Und der Barkeeper mit dem meisten Umsatz sollte noch dazu 100 Dollar bar auf Kralle kriegen.
Ein Wettbewerb und ein cleverer Barkeeper
Zu dieser Zeit arbeitete ein junger Barkeeper namens Ted Pizio in der Confetti’s Bar. Er konnte die handvoll extra Dollars gut gebrauchen. Ted mixte einen Cocktail aus Pfirsich-Schnaps, Vodka, Orangensaft und Grenadine und bot ihn seinen Gästen an. Als er nach dem Namen des Drinks gefragt wurde, dachte er kurz nach. Dann fiel ihm ein, weshalb die meisten jungen Leute wohl zum Spring Break nach Florida fahren. Wegen dem Strand und wegen dem Sex.
„Sex on the Beach“, sagte er deshalb und der Drink wurde zum Renner. Dazu hat neben dem tropisch-süßen Rezept sicher auch der feine Nervenkitzel beim Bestellen beigetragen: Eine ganz kleine Mutprobe eben, diesen Drink mit seinem leicht anzüglichen Namen zu bestellen. Vor allem im eher prüden Amerika.
Warum gibt es so viele Sex on the Beach Varianten?
Auch nach der Saison setzte sich der Erfolg fort: Die heimgereisten Studenten fragten ihren lokalen Barkeeper nach dem Sex on the beach. Und jeder begann ihn auf seine eigene Weise zu mixen. Das erklärt auch, weshalb es so viele unterschiedliche Varianten des Sex on the Beach Cocktails gibt.
Wie bei vielen Legenden zur Herkunft von Cocktails lässt sich auch hier der Wahrheitsgehalt nur schwer überprüfen. So ließe sich anmerken, dass der genannte Pfirsich-Likör bereits 1979 in den USA auf den Markt kam. Einige Bartender berichten, dass sie den Sex on the Beach bereits 1981 ihren Gästen angeboten haben. Einig sind sich jedoch alle, dass der pikante Name des Cocktails viel zur schnellen Verbreitung im ganzen Land beigetragen hat.
Woran erkenne ich einen guten Sex on the Beach Cocktail?
Ein guter Sex on the Beach zeichnet sich dadurch aus, dass seine Grundzutaten erkennbar bleiben. Der Drink sollte nicht zu süß sein. Wichtig ist auch der verwendete Vodka: Hier sollte keinesfalls gespart werden, damit der tropische Cocktail zum Genuss wird.
Titelfoto: Depositphotos.com
1 Kommentar
Klassisch immer noch am besten 🙂