Suffering Bastard
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Zubehör
Zutaten
- 3 cl Bourbon Whiskey
- 3 cl Gin
- 1,5 cl Limettensaft
- 2 Spritzer Angostura Bitter
- 15 cl Ginger Beer - als Filler
Zubereitung
- Den Cocktailshaker mit Eis füllen. Bourbon, Gin Limettensaft und Bitters abmessen und ebenfalls in den Shaker geben.
- Die Mischung gründlich, für 20 bis 30 Sekunden mixen.
- Den Suffering Bastard nun in ein mit Eiswürfeln gefülltes Longdrinkglas abseihen.
- Mit dem Ginger Beer aufgießen und wahlweise mit einem Minz-Zweig garniert servieren.
Beliebte Bourbon Whiskeys für den Suffering Bastard
Aktualisiert: 24.04.2024 um 23:49 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Suffering Bastard: Die Antworten auf die wichtigsten Fragen
Sollte man für den Suffering Bastard Ginger Beer oder Ginger Ale verwenden?
Für den Suffering Bastard verwendet man am besten Ginger Beer, welches im Vergleich zu Ginger Ale würziger ist und für einen kräftigen Geschmack sorgt. Grundsätzlich funktioniert der Drink allerdings auch mit Ginger Ale, welches also alternativ verwendet werden kann.
Welcher Bourbon ist für den Suffering Bastard geeignet?
Ein Bourbon Whiskey mit würzigem Geschmacksprofil und guter Grundqualität gibt dem Suffering Bastard eine angenehme Struktur. Für den Cocktail können wir den Jim Beam Double Oak empfehlen, welcher durch seine doppelte Reifung extra Eichenholznoten bereithält.
Aktualisiert: 24.04.2024 um 19:22 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Welche Gin-Sorte eignet sich für den Suffering Bastard?
Die Wacholder-Note des Gins sowie die weiteren Botanicals sorgen im Suffering Bastard für zusätzliche Spannung im Glas. Wir empfehlen einen London Dry Gin mit klassischem Geschmacksprofil zu verwenden. Eine gute Variante ist der insbesondere zum Mixen geeignete Fords London Dry Gin.
Aktualisiert: 24.04.2024 um 16:27 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Die Geschichte des Suffering Bastard Cocktails
Die Geschichte des Suffering Bastard beginnt in den 1940er-Jahren im Shepheards Hotel in Kairo. Hier sind im Zweiten Weltkrieg viele Soldaten der Alliierten (vor allem Briten) stationiert. Der Suffering Bastard war bei den Truppen außerordentlich beliebt und galt als heilsamer Drink nach durchzechten Nächten. Der einheimische Schnaps war häufig von eher zweifelhafter Qualität. Für den Suffering Bastard wurden daher, sofern verfügbar, bevorzugt ausländische Spirituosen wie Bourbon, Brandy und Gin verwendet.
Auch aus diesem Grund existieren für den Suffering Bastard heutzutage verschiedene Rezepte. Teilweise wird der Cocktails mit Gin und Brandy (Weinbrand/Cognac) an der Stelle von Bourbon Whiskey gemixt. Da der Name des Cocktails zeitweilig als anstößig empfunden wurde, war er damals auch als Suffering Bar Steward bekannt. Später wurde der Drink auch als Tiki-Cocktail beliebt und die Rezeptur existiert aus diesem Grund in verschiedenen abgeänderten Versionen. Für die Tiki-Variante des Suffering Bastard wurden weißer und brauner Rum, Orangenlikör, Limettensaft sowie Mandel- und Zuckersirup verwendet.
1 Kommentar
Extrem lecker.
Keine der Zutaten sticht massiv heraus, alles ist in Waage. Ein guter Cocktail für die wärmeren Tage des Jahres.