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Warum wird Whisky mit mindestens 40 % Alkohol abgefüllt?

  • 2. November 2019
  • 3 Minuten Lesezeit
  • Samuel
Whisky wird für die Abfüllung auf mindestens 40 % eingestellt. Doch warum ist das so? (Foto: Malt Whisky)
Whisky wird für die Abfüllung auf mindestens 40 % eingestellt. Doch warum ist das so? (Foto: Malt Whisky)
Die meisten schottischen Whiskys werden mit 40 % Alkohol abgefüllt. Doch warum ist das eigentlich so? Hat Whisky bei dieser Stärke die beste Qualität? Nicht zwingend. Ein einzelner Mann sorgte in den Wirren des Ersten Weltkrieges dafür, dass Whiskys bis heute mit mindestens 40 % in die Flasche kommen müssen. Wir erklären, wie zu diesem Mindestalkoholgehalt kam und warum wir David Lloyd George vielleicht sogar dankbar sein müssen!

Wer sich in einer Bar einen x-beliebigen Scotch bestellt, der erhält häufig eine Spirituose ins Glas, die genau 40 % Alkohol hat. Diese Mindeststärke ist für Scotch Whisky vorgeschrieben.

Das war nicht immer so: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lag der Alkoholgehalt von Whisky üblicherweise zwischen 44,6 % und 48,6 %, also deutlich höher. Die etwas krummen Zahlen ergaben sich daraus, dass die Briten die Werte in Proof und damit in ihrer eigenen Maßeinheit angaben.

Als Großbritannien in den Ersten Weltkrieg eintrat, stieg auch der Druck auf die schottischen Whisky-Brenner. Denn wer viel Whisky trinkt, der arbeitet nicht gut – und zuverlässige Arbeiter wurden benötigt, um Waffen und andere kriegswichtige Güter herzustellen.

Mit feschem Bart aber wenig Sinn für Whisky-Genuss: David Lloyd George um 1911. (Foto: Reginald Haines, Public Domain)
Mit feschem Bart aber wenig Sinn für Whisky-Genuss: David Lloyd George um 1911. (Foto: Reginald Haines, Public Domain)

Wie es dazu kam, dass Whisky mindestens drei Jahre gelagert werden muss

Der britische Finanzminister David Lloyd George war ein überzeugter Abstinenzler und offener Gegner des Alkohols. Er unternahm immer wieder Anstrengungen, den weit verbreiteten Alkoholkonsum einzudämmen.

Kurioserweise wurde hierdurch unfreiwillig die bis heute gültige Mindestlagerdauer von drei Jahren für Scotch Whisky eingeführt.

Das kam so: Im Jahr 1915 wollte David Lloyd George die Steuern auf Alkohol verdoppeln. Die einflussreichen Whisky-Hersteller konnten dies jedoch mit der Zusicherung verhindern, dass sie ihren Scotch Whisky zukünftig für mindestens drei Jahre in Eichenholzfässern lagern würden. Auf diese Weise sollte die Menge an verfügbarem Whisky kurzfristig verringert werden. Der verbindliche Mindestalkoholgehalt von Whisky wurde auf 37,2 % festgelegt in der Hoffnung, dass die Destillerien nun auch weniger stark abgefüllte Qualitäten vertreiben würden.

Interesssant ist, dass die bis heute gültige Mindestlagerdauer von Whisky wenig mit Qualitätssicherung zu tun hat, sondern auf diesen politischen Kuhhandel zurückzuführen ist, auch wenn viele Whisky-Destillerien dies heute gerne anders darstellen.

Letztendlich hat die Einführung der Mindestlagerdauer jedoch dazu geführt, schottischen Whisky weltweit als Premium-Spirituose zu etablieren und die Qualität zu steigern. Denn Whisky war vor dieser Zeit nicht unbedingt ein Qualitätsprodukt – er wurde häufig ungelagert oder nach wenigen Monaten Reifezeit im Holzfass verkauft.

Stärker abgefüllte Whiskys lassen sich mit ein paar Tropfen Wasser auf Trinkstärke verdünnen (Foto: Malt Whisky)
Stärker abgefüllte Whiskys lassen sich mit ein paar Tropfen Wasser auf Trinkstärke verdünnen (Foto: Malt Whisky)

Warum Whisky heute mindestens 40 % Alkohol haben muss

Doch Lloyd George gab nicht auf und versuchte auch in der Folgezeit immer wieder, den Alkoholgehalt des Whiskys zu senken. Unter seiner Führung als Premierminister setzte er im Jahr 1917 durch, dass Whisky nur noch zwischen 28,6 % und 40 % Alkohol haben durfte.

Nach einer erneuten Steuererhöhung im Jahr 1920 wurde es den Herstellern verboten, die Steuern auf den Whisky-Preis aufzuschlagen. Whisky oberhalb von 40 % Alkohol abzufüllen und zu verkaufen wurde für einige Jahre unwirtschaftlich. Nach dem Krieg hatten sich Hersteller und Verbraucher an diese neue Untergrenze bei der Abfüllstärke gewöhnt.

Im Scotch Whisky Act von 1988 wurden die üblichen 40 % Alkohol für Scotch Whisky gesetzlich als Mindestgehalt vorgeschrieben. Aus der alten Defakto-Obergrenze war eine neue Untergrenze geworden.

Dies geschah auch in Abgrenzung zu anderen Spirituosen wie Rum oder Gin, die nur mit mindestens 37,5 % abgefüllt werden müssen.

Wie beeinflusst der Alkoholgehalt den Whisky-Geschmack?

Alkohol ist ein Geschmacksträger und spielt im Whisky eine nicht zu unterschätzende Rolle: Nicht umsonst erfreuen sich Cask Strength Whiskys wachsender Beliebtheit. Wer Single Malts mit 46 % oder mehr verkostet, wird feststellen, dass diese stärkeren Whiskys häufig einen komplexeren und markanteren Geschmack aufweisen.

Daher sind es tendenziell auch eher Whiskys für Einsteiger, welche mit 40 % abgefüllt werden. Der geltende Mindestalkoholgehalt ist ein guter Kompromiss, welcher dabei hilft, die Qualität von Whisky zu sichern. Historisch gesehen hätte es für uns Whisky-Genießer mit 28,6 % als Mindestwert durchaus schlimmer kommen können.

Samuel
Samuel

Ob die schroffen Felsen in den schottischen Highlands oder die sanft rollenden Hügel von Kentucky – es ist die Landschaft, die den Genuss eines Whiskys verstärkt. Ich bin gerne draußen unterwegs und immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung. Ein guter Whisky ist für mich wie ein Abenteuerroman: Spannend bis zum letzten Schluck.

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