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Bourbon Whiskey
HĂ€ufig wird der Begriff Bourbon als Synonym fĂŒr amerikanischen Whiskey generell verwendet. Das ist nicht ganz korrekt, gibt es doch auch Rye, Corn oder Tennessee Whiskey. Der Bourbon ist aber zweifellos die beliebteste Whiskey-Sorte der USA. Die Unterschiede zu schottischen Whiskys (Schreibweise nur mit y) liegen unter anderem im verwendeten Getreide: So wird Bourbon aus mindestens 51 % Mais gebrannt. Auch Roggen und Gerste werden hĂ€ufig der Maische beigegeben.
Nur neue FĂ€sser sind erlaubt
Bourbon Whiskey darf nur in neuen HolzfĂ€ssern gelagert werden, die nur einmal verwendet werden dĂŒrfen. Nach der Verwendung werden diese FĂ€sser hĂ€ufig nach Schottland gebracht, wo der Whisky auch in wiederbefĂŒllten ‘Casks’ reifen darf. Durch die Prohibition schlossen in der Zeit von 1920 bis 1930 viele der kleineren Brennereien in den USA. Seit dem Ende des Verbots wird die Produktion vor allem von groĂen Spirituosenkonzernen vorangetrieben.