Whisky-Cocktails: Die 50 besten Rezepte zum Mixen
Whisky ist eine der vielfältigsten und spannendsten Cocktail-Zutaten. Ob Scotch, Bourbon oder Rye: Wir zeigen Euch die besten Rezepte für Whisky-Cocktails und geben Tipps zum Mixen von richtig leckeren Drinks.
Whiskey-Cocktails mit Bourbon
Amerikanische Bourbon Whiskeys haben eine lange Tradition in Cocktails und Highballs: Viele große Bar-Klassiker werden mit süß-würzigem Bourbon gemixt. Entdecke hier einige der besten Rezepte für Bourbon-Cocktails und starte mit dem Mixen:
Bourbon Whiskeys zum Mixen von Cocktails
Aktualisiert am 1.04.2023 um 00:22 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Rye Whiskey Cocktails
Die Renaissance der würzigen Rye Whiskeys ist in vollem Gange. Viele großartige Cocktail-Klassiker werden mit den robusten Aromen des Roggen-Whiskeys erst zum vollendeten Genusserlebnis. Entdecke hier einige der besten Rezepte für Rye Whiskey Cocktails:
Rye Whiskeys zum Mixen von Cocktails
Aktualisiert am 1.04.2023 um 09:52 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Scotch Whisky-Cocktails
Bei Scotch Whisky denken viele Genießer an ein pures Tasting ohne Eis. Dabei lassen sich mit schottischen Whiskys ganz hervorragende Cocktails und Highballs mixen. Die folgenden Rezepte für Scotch-Cocktails sind speziell auf die vielschichtigen Aromen der Whiskys aus Schottland ausgerichtet:
Irish Whiskey-Cocktails
Irische Whiskeys sind berühmt für ihren besonders weichen Charakter. Dieser findet sich auch in beliebten Cocktails wieder. Ob Irish Single Malt oder Blend: Die Destillate von der grünen Insel laden zum Mixen und Experimentieren ein. Hier sind unsere Empfehlungen für Cocktails mit Irish Whiskey:
Noch mehr Cocktailrezepte mit Whisky:
Cocktail-Zubehör zum Mixen
Für das Mixen von leckeren Drinks benötigt man häufig einen Cocktailshaker oder ein Rührglas. Auch anderes Zubehör wie ein Barmaß, ein Stößel und Barlöffel gehören zur festen Grundausstattung einer gut sortierten Hausbar. Wir stellen das beste Cocktail-Zubehör vor und geben Empfehlungen zur Verwendung für Whiskey-Cocktails:
Unser Ratgeber für gute Whisky-Cocktails
In unserem Ratgeber wollen wir Empfehlungen für das Mixen von leckeren Drinks geben und zugleich Mut machen: Mit der richtigen Auswahl an hochwertigen Whiskeys und unseren erprobten Rezepten werden Euch im Handumdrehen leckere Cocktails gelingen. Ihr braucht keine Vorkenntnisse, sondern könnt direkt loslegen. Viel Spaß beim Mixen!

3 Arten von Whisky-Drinks, die Du kennen solltest
- Cocktails mit Whisky: Diese Drinks enthalten häufig am meisten Zutaten und sind etwas aufwändiger zu mixen. Whiskey ist häufig nicht die einzige alkoholische Zutat des Cocktails – so bringen etwa Vermouth oder Liköre gezielt weitere Nuancen hinzu. Ein guter Whisky-Cocktail lebt von der feinen Balance der unterschiedlichen Aromen. Serviert wird ein Cocktail mit Whisky häufig in einem langstieligen Martini-Glas oder aber auch in einem großen Tumbler-Glas.
- Highballs mit Whisky: Ein Highball ist zunächst einmal größer als ein klassischer Cocktail, man erhält also mehr Getränk. Neben Whiskey kommen weitere Zutaten ins Glas, der Highball wird dann häufig mit Sodawasser oder einer Limonade aufgegossen. Das Ergebnis ist häufig angenehm erfrischend und lässt sich angenehm nebenbei genießen. Serviert wird ein Whiskey-Highball stilecht in einem passenden Highball-Glas.
- Longdrinks mit Whisky: Ein klassischer Longdrink wird als Baukasten serviert. Man erhält bei der Bestellung also ein Glas mit 2 oder 4 cl Whiskey und dann eine kleine Flasche mit Limonade als Filler separat dazu. Dadurch kann man das Mischverhältnis selber bestimmen. Der große Klassiker unter den Longdrinks ist die Whisky Cola, aber auch Ginger Ale und Zitronenlimonade werden häufig verwendet.

Welche Whiskeys sind für Cocktails geeignet?
Die Qualität des Scotch, Bourbon oder Rye Whiskeys ist entscheidend für den Geschmack des Cocktails. Wer seine Drinks mit einem Discounter-Bourbon mixt, muss sich nicht wundern, wenn das Ergebnis geschmacklich nicht rund ist. Perfekt zum Mixen geeignet sind häufig Whiskeys der so genannten Mittelklasse zwischen 20 und 30 Euro. Wir haben einige Empfehlungen ausgewählt.
- Bourbon Whiskeys für Cocktails:
- Bulleit Bourbon – ein kräuterig-würziger Bourbon, der Whiskey-Cocktails eine sehr schöne Struktur gibt
- Maker’s Mark – ein milder Bourbon mit hohem Weizenanteil, der sehr gut in Klassikern wie dem Whiskey Sour funktioniert
- Jim Beam Double Oak – ein holzbetonter Bourbon, der wunderbar würzige Noten in Cocktails bringt
- Scotch Whiskys für Cocktails:
- Cutty Sark – ein legendärer Scotch Blend, der mit seiner fein-würzigen Note auch in Cocktails und Highballs gut funktioniert
- Auchentoshan 12 Jahre – ein milder Single Malt aus den Lowlands mit guten Mixing-Eigenschaften
- Talisker Storm – ein maritimer Single Malt von der Insel Skye, der Cocktails eine rauchige Note verleiht
- Irish Whiskeys für Cocktails:
- Bushmills 10 Jahre – ein angenehm weicher Single Malt, dessen milde Aromen auch Irish Whiskey Cocktails bereichern
- The Sexton – ein sanfter und süßer Single Malt von der grünen Insel, der sich gut mixen lässt

Welches Zubehör brauche ich zum Mixen von Whisky-Cocktails?
Mit den richtigen Hilfsmitteln gelingen unsere Whisky-Cocktails noch besser. Durch ihre hohe Qualität sind Bar-Werkzeuge üblicherweise sehr langlebig – man kauft sie also einmal und hat dann lange Freude an ihnen:
- Cocktailshaker – das wichtigste Werkzeug jedes Bartenders und Hobby-Mixologen. In ihm kann man Whiskey, weitere Zutaten und Eis stilecht schütteln
- Barmaß / Jigger – ein Bar-Jigger aus Metall hilft beim exakten Abmessen der flüssigen Zutaten. Diese werden im Rezept in Zentiliter (cl) angegeben
- Barlöffel – ein langstieliger Löffel hilft beim Rühren von Zutaten in hohen Cocktailgläsern. Nebenbei sieht es sehr elegant aus, seine Drinks auf diese Weise zuzubereiten.
- Barsieb / Strainer – wer Whisky-Cocktails mit frischen Früchten mixt, möchte nicht dass Kerne im Drink landen. Ein Barsieb hilft beim Abseihen der Flüssigkeit und hält alles zurück, was nicht hinein soll.

Welche Gläser brauche ich für Whisky-Cocktails?
In den passenden Gläsern lassen sich Whisky-Drinks besonders stilecht präsentieren. Die Gläser sind dabei nicht einfach nur Trinkgefäß, sondern werden zur Bühne für den kunstvoll kreierten Cocktail. Diese Gläser werden besonders häufig verwendet und sollten in keiner gut sortierten Heimbar fehlen:
- Tumbler-Glas – der Klassiker unter den Whiskey-Cocktailgläsern bietet viel Platz für alle Zutaten und hält durch seinen dicken Boden den Drink lange kühl. Perfekt für Klassiker wie Mint Julep oder Whiskey Sour.
- Single Old Fashioned-Glas – ein kompakter Tumbler mit weniger Volumen, der auch konzentrierte Drinks mit weniger Flüssigkeit nicht mickrig aussehen lässt. Perfekt für Old Fashioned, Boulevardier oder Vieux Carré.
- Highball-Glas – eine Mischung aus Tumbler und Longdrinkglas, welcher genug Platz für Highballs mit Limonade bietet. Perfekt für Horse’s Neck, Lynchburg Lemonade oder Whisky Soda.
- Longdrink-Glas – ein hohes Glas mit viel Volumen, für alle die ihre Whiskeys gerne als Longdrink genießen. Perfekt für Whisky Cola.
- Martini-Glas – ein langstieliges Cocktailspitz-Glas, in welchem sich feine Whisky-Cocktails besonders stilvoll präsentieren lassen. Perfekt für Blood and Sand, Bobby Burns und Paper Plane.
Welches ist der älteste Whiskey-Cocktail?
Whiskey ist eine der ältesten und traditionellsten Zutaten für köstliche Drinks. Als ältester Cocktail gilt der Old Fashioned, welcher Anfang des 19. Jahrhunderts in den USA erfunden wurde. Ein (damals rauer) Whiskey wurde mit Zucker, Bitters und etwas Wasser vermischt und so leichter genießbar gemacht. Das erste schriftliche Rezept für den Old Fashioned stammt vom Bartender Jerry Thomas, der es in seinem Cocktailbuch How to Mix Drinks, or the Bon-Vivant’s Companion von 1862 festhielt. Verwendet wurde damals noch Rye Whiskey – erst nach der Prohibition kam das Mixen des Old Fashioned mit Bourbon Whiskey in Mode.