Der Beelzebub ist ein typischer Sour-Cocktail, der mit Bourbon und erdig-rauchigem Mezcal gemixt wird. Ein teuflisch gutes Rezept, welches mit einem Schuss Amaro und Mandelsirup abgerundet wird. Wir verraten wie ihr euch den Drink in wenigen Schritten selber mixen könnt.
Beelzebub Cocktail
Der Beelzebub Cocktail ist ein Sour mit Bourbon und Mezcal – teuflisch lecker!
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Zubehör
Zutaten
- 4,5 cl Bourbon Whiskey - z. B. Knob Creek
- 2,25 cl Zitronensaft - frisch gepresst
- 1,5 cl Mezcal - z. B. Del Maguey
- 1,5 cl Amaro - z. B. Lucano oder Montenegro
- 1,5 cl Orgeat - Mandelsirup
Zubereitung
- Den Bourbon zusammen mit dem Zitronensaft, Mezcal, Amaro und Orgeat in den mit Eiswürfeln gefüllten Cocktailshaker geben.
- Die Mischung für 15 bis 20 Sekunden eiskalt shaken.
- In das bereitstehenden Cocktailglas (ohne Eis) abseihen und den Beelzebub Cocktail wahlweise mit etwas geriebener Muskatnuss garniert servieren.
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Beelzebub Cocktail: Antworten auf die häufigsten Fragen
Welche Zutaten benötige ich für den Beelzebub Cocktail?
- Bourbon: Am besten verwendet ihr für den Beelzebub Cocktail einen kräftigen Bourbon, der sich neben den anderen Zutaten gut behaupten kann. Eine gute Wahl ist hier zum Beispiel Knob Creek.
- Mezcal: Der Mezcal ist für die rauchigen und erdigen Aromen im Drink von entscheidender Bedeutung. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, wovon der gut verfügbare Del Maguey Mezcal eine hervorragende Wahl ist.
- Amaro: Bei Amaro handelt es sich um italienischen Kräuterbitter, von denen es ebenfalls eine große Auswahl gibt. Lucano und Montenegro funktionieren gut. Vermutlich funktioniert der Drink auch mit Carpano Antica Formula.
- Zitronensaft: Der frisch gepresste Zitronensaft weist den Beelzebub Cocktail als teuflisch leckere Sour-Variante aus. Der Saft einer halben Zitronen reicht locker für einen Drink aus.
- Mandelsirup: Die süße und die Marzipannote des Orgeat rundet den Drink angenehm ab. Den Sirup kann man selber herstellen oder abgefüllt beim gut geführten Einzelhändler erwerben.
Was ist der Beelzebub?
In der Mythologie wird mit dem Beelzebub ein Dämon bezeichnet. Im übertragenen Sinne wird auch der Teufel als Beelzebub bezeichnet. Die Bezeichnung hat sich aus dem Begriff Ba’al bzw. Baal Zebul entwickelt, daraus hat sich vermutlich die Verballhornung Baal Zebub entwickelt, die mit “Herr der Fliegen” übersetzt werden kann.