Besonders beliebt ist Sangrita zum Mixen von herzhaften Cocktails und Drinks. So wird zum Beispiel der in Hamburg erfundene Mexikaner Shot zu einem Teil mit Sangrita gemixt. Auch zum Würzen von Bloody Mary oder mexikanischen Speisen kann man den Premix sehr gut verwenden.
Einfaches Sangrita Rezept (ca. 700 ml)
Das braucht ihr:
- 400 ml Tomatensaft
- 250 ml Orangensaft
- 40 ml Zitronensaft (frisch gepresst)
- 1 Barlöffel Rohrzucker
- Tabasco
- Pfeffer
- Salz
Gläser & Zubehör:
- Messbecher
- Rührglas
- Zitronenpresse
- Barlöffel
- Glasflasche
So wird’s gemacht:
- Tomatensaft, Orangensaft und Zitronensaft mit dem Messbecher abmessen und in das bereitstehende Rührglas geben.
- Nun den Rohrzucker sowie je nach Geschmack Tabasco, Pfeffer und Salz hinzugeben und die Mischung mit dem Barlöffel gründlich miteinander verrühren.
- Anschließend wird die Sangrita in eine saubere Glasflasche gefüllt und steht zum Mixen von Cocktails (z. B. Mexikaner oder Bloody Mary) sowie zum Würzen von Speisen bereit.
Die wichtigsten Fragen zur selbstgemachten Sangrita
Was ist Sangrita?
Sangrita ist ein mexikanisches Getränk, welches in der Regel aus verschiedenen Gemüse- und Fruchtsäften sowie Gewürzen gemixt wird. Ein einheitliches mexikanisches Rezept für Sangrita gibt es nicht, so dass es viele verschiedene Varianten gibt. Unter dem Namen Sangrita wird vom Hersteller Riemerschmid jedoch auch ein alkoholfreier Premix in den Geschmacksrichtungen “Classico” und “Picante” vertrieben.
Aktualisiert am 3.06.2023 um 20:20 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Wie lange ist die selbstgemachte Sangrita haltbar?
Die Sangrita sollte am besten im Kühlschrank gelagert werden. Sie ist bei entsprechender Temperatur für ungefähr eine Woche haltbar, sollte also relativ schnell verbraucht werden. Wahlweise kann natürlich auch eine kleinere Menge gemixt werden, die sich schneller verbrauchen lässt.
Was sind die Vorteile von selber hergestellter Sangrita?
Ein wichtiger Vorteil von eigenhändig gemixter Sangrita ist, dass man ganz genau weiß welche Zutaten sich in der Mischung befinden. Darüber hinaus kann man den Geschmack der Sangrita (z. B. die Schärfe) beim selber mixen nach eigenem Ermessen anpassen und experimentieren.