Inhaltsverzeichnis
- Thin Lizzy – Whisky in the Jar
- George Thorogood – One Bourbon, One Scotch, One Beer
- AC/DC – Have a Drink on me
- ZZ Top – Whiskey’n Mama
- Alice Cooper – Lace and Whiskey
- Lynyrd Skynyrd – Whiskey Rock-A-Roller
- Tennessee Whiskey von Chris Stapleton
- Kiefer Sutherland – Not Enough Whiskey
- Van Halen – Take your Whiskey Home
- The Irish Rovers, The Irish Whiskey Song
Thin Lizzy – Whisky in the Jar
Beim Song “Whisky in the Jar” handelt es sich eigentlich um ein altes irischen Volkslied. Das bekannte und eingängige Riff erhielt durch zahlreiche, teilweise sehr unterschiedliche Coverversionen (z. B. The Dubliners und Metallica) internationale Bekanntheit. Eine besonders schöne Version von Whisky in the Jar (aus einer Zeit als Männer noch Frisuren hatten) stammt von Thin Lizzy, rund um den Leadsinger und Songwriter Phil Lynott.
George Thorogood – One Bourbon, One Scotch, One Beer
Im Song “One Bourbon, One Scotch, One Beer” zeigt George Thorogood mit seiner Band The Destroyers, dass man beim Whisky-Genuss ruhig auch mal verschiedene Sorten probieren kann. Anders als bei der ursprünglichen Version von John Lee Hooker, ist in dieser Variante außerdem eine unterhaltsame Geschichte rund um Thorogood und seine Vermieterin enthalten. Anhören lohnt sich bei diesem Konzertmitschnitt auch wegen der tollen Perfomance!
AC/DC – Have a Drink on me
Feiern und einfach mal einen enspannten Drink genießen. Wohl kaum eine Rockband steht so für dieses Credo, wie AC/DC aus Down Under. Der Song “Have a Drink on me” lässt die Party erst so richtig starten. Auch eine Weisheit versteckt sich im Text: “With a glass I’m pretty handy” na wenn das so ist…
ZZ Top – Whiskey’n Mama
Die wohl bärtigste Rockband der Welt, ZZ Top ist bekanntermaßen sowohl einem guten Whisky, als auch schönen Frauen nicht abgeneigt. Im Song Whiskey’n Mama daher unklar, ob die Kopfschmerzen nun von der Leidenschaft zu einer falschen Frau, von einem Dram zuviel oder von einer Kombination von beidem stammen.
Alice Cooper – Lace and Whiskey
Anders als bei ZZ Top, scheint die Kombination von Frauen und Whisky auf Rock-Legende Alice Cooper hingegen eine heilsame Wirkung zu haben. Die Forderung nach Spitzenwäsche und einem guten Drink in der Hand im Song “Lace and Whiskey” aus dem Jahr 1977 deutet jedenfalls in diese Richtung.
Lynyrd Skynyrd – Whiskey Rock-A-Roller
Als Rockband aus Florida verköpern Lynyrd Skynyrd eine anderes, positiveres Lebensgefühl als viele ihrer Zeitgenossen. Die 1970er-Jahre waren von vielen Krisen und Umbrüchen geprägt. Dennoch ist ihr Song “Whiskey Rock-A-Roller” aus dem Jahr 1975 von einer positiven Grundstimmung durchzogen. Interessanterweise taucht auch hier wieder die häufige Kombination der Motive Frauen und Whiskey auf, hier jedoch in positivem Kontext.
Tennessee Whiskey von Chris Stapleton
Ursprünglich von Dean Dillon und Linda Hargrove geschrieben, ist der Song Tennessee Whiskey in seiner Interpretation durch den Singer-Songwriter Chris Stapleton, wohl schon jetzt einer der beliebtesten Whisky-Songs aller Zeiten. Über 400.000.000 Aufrufe auf YouTube sprechen eine deutliche Sprache. Auch in “Tennesse Whiskey” darf natürlich eine Frau (“You’re as smooth as Tennessee Whiskey”) sowie Whiskey nicht fehlen.
Kiefer Sutherland – Not Enough Whiskey
Kiefer Sutherland hat nicht nur als Schauspieler Bekanntheit erlangt. Im Jahr 2016 veröffentlichte er sein erstes Album, welches auch den Titel “Not Enough Whiskey” enthält. Ein eingängiger melancholischer Whisky-Song über vergangene Liebe und die Verarbeitung derselben.
Van Halen – Take your Whiskey Home
Die kalifornische Band Van Halen erinnert uns mit ihrem Song “Take your Whiskey Home” daran, dass beim Whisky der Genuss und nicht der Konsum im Vordergrund stehen sollte: “Yeah, you know that you’re headed for a lot of trouble. If you take your whiskey home.”
The Irish Rovers, The Irish Whiskey Song
Ein ganz klassisches irisches Trinklied ist der “The Irish Whiskey Song” von The Irish Rovers. Positiver Nebeneffekt: von Bushmills, Rebreast bis hin zu Midleton können viele der traditionellen irischen Whiskey-Destillerien in diesem Song entdeckt werden. Dank des eingeblendeten Textes kann man sogar mitsingen.
12 Kommentare
Lieber Samuel,
tolle Auswahl an Songs doch fehlt Nancy Whiskey von den Dubliners, gesungen von dem leider Verstobenen Luke Kelly. Außerdem Barrels of Whiskey von den O’Reilly’s and the Paddyhats.
Liebe Grüße
Michael
Von mir gibt‘s „Old Number 7“ von The Devil Makes Three – ist eigentlich ein ziemlich trauriger, aber sehr guter Song…
Da muss noch DIE Whisky-Ballade schlechthin dazu. Von Edradour gibts den “Caledonia” nach dem gleichnamigen Song von Dougie MacLean. Der Whisky entstand auch in Zusammenarbeit mit ihm. Die schönste Ballade und ein Liebeslied für Schottland isses noch dazu.
Hallo.
Lindenberg und Gallagher sind ja schon erwähnt worden.
Meine Songs:
Got to give it up – Thin Lizzy
Barley and Grape Rag- Gallagher
Ride on AC/DC
Im weitesten Sinn geht’s da um das feinste Getränk der Welt.
Slainte mhath Carlo
Für mich der beste Song über Alkohol: “Too much alcohol” von Rory Gallagher, am besten die Version von der Irish Tour.
The Doors – Alabama Song
Da fehlt noch “John Barleycorn must die”, z. B. in der Version von Traffic.
Mir fällt da noch ein deutschsprachiger Titel ein, allerdings schon über 30 Jahre alt und eher Anti-Werbung: “Lady Whisky” von Udo Lindenberg. (Ein Whisky mag ja mit dem Alter gewinnen, der Kerl allerdings definitiv nicht…)
Hey Samuel,
tolle Songauswahl. Kiefer Sutherland als Sänger ist bisher an mir vorbeigegangen.
Ich wollte noch „Whisky for the roadies“ von Paddy goes to Holyhead in den Ring werfen. Einer meiner Favoriten.
Liebe Grüße
Thorsten
Kiiara “Tennessee”
Es muss wirklich nicht immer Altherrenrock sein
Hallo zusammen,
auch ich möchte ein paar Titel, die ersten drei aus der Country-Szene, ergänzen, einige davon sind aber eher etwas melancholisch:
° Martina McBride: Cheap Whiskey
° Brad Paisley + Alison Kraus: Whiskey Lullaby (mein Favorit)
° Brooks and Dunn: Whiskey under the bridge
° Who: Whiskey man
° Canned Heat: Whiskey headed woman
° Canned Heat + John Lee Hooker: Whiskey & Wimmen
° Kid Rock: Ain´t enough Whisky
Reiner
Lieber Samuel,
die Auswahl gefällt mir gut. Einen meiner Favoriten möchte ich auf diesem Wege ins Spiel bringen: “Steams of Whisky” von The Pogues finde ich super. Shane MacGowan, langjähriger Sänger der irischen Band und Texter dieses Songs, ist für seinen (zu) exzessiven Whiskygenuss berühmt/ berüchtigt.
Liebe Grüße
Robert