Im Schwarzwald gibt es besonders viele familiengeführte Brennereien. Auch das Brennen von Gin wird hier immer beliebter, wie Monkey 47 oder Gretchen Gin von Schladerer beweisen. Der Boar Dry Gin entsteht in einer Hofbrennerei, die bereits auf eine bis ins Jahr 1844 reichende Tradition zurückblickt. Neben dem beliebten Dry Gin wird mit dem Boar Zero auch ein alkoholfreier Gin angeboten.
Was steckt drin, wo Boar Dry Gin draufsteht?
Die Botanicals: Im Boar Dry Gin geben insgesamt 19 Botanicals den Ton an. Klassische Gin-Botanicals, wie die typischen Wacholderbeeren werden neben Lavendel und Thymian verwendet. Darüber hinaus sind auch Zitronenzesten, Koriandersamen und Piment in der Mischung enthalten. Eine Besonderheit ist der Schwarzwälder Burgundertrüffel, welcher den Gin besonders mild machen soll.
Die Destillation: Die Basis für die Herstellung von Gin ist Rohalkohol. Für den Boar Dry Gin wird diese Grundlage in der hauseigenen Brennerei produziert. Das hierfür benötigte Getreide wird von lokalen Bauern bezogen, welches die Nachhaltigkeit des Destillats erhöht. Die Destillation des Gins erfolgt von Hand, wobei vermutlich Mazeration und Digestion für das Aromatisieren eingesetzt werden.
Die Abfüllung: Nach dem Brennen des Boar Dry Gins wird der Wacholderbrand mit hauseigenen Quellwasser auf eine Trinkstärke von 43 % verdünnt und ist anschließend bereit für den Genuss.
So soll der Boar Dry Gin schmecken
Tasting Notes (offiziell): In der Nase soll der Boar Dry Gin zunächst Noten von Wacholder, Zitrone, Lavendel und Thymian präsentieren. Bereits beim ersten Schluck sollen sich diese Aromen sodann auf der Zunge und am Gaumen entfalten und das ganze Aroma dieses Gins preisgeben. Der Abgang ist laut den offiziellen Angaben mild, rund und elegant.
Aktualisiert am 4.06.2023 um 03:19 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API