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Soll ich Whisky mit Wasser verdünnen? – Pro und Contra

  • 20. Juni 2020
  • 3 Minuten Lesezeit
  • Lukas
Nosing-Glas mit Wasserkaraffe
Nicht zu schwungvoll: Wer Whisky mit Wasser mischen möchte, sollte behutsam vorgehen (Foto: MaltWhisky.de)
Kaum eine Diskussion wird in der Whisky-Szene so leidenschaftlich geführt, wie die um die Frage, ob man Single Malts durch Zugabe von etwas Wasser „aufschließen“ sollte. Während Pipetten und Wasserkaraffen mittlerweile zum festen Bestandteil jedes gut organisierten Tastings gehören, genießen Puristen ihren Malt lieber unverändert stark. Was besser ist, darüber sind auch wir in der Redaktion uns nicht ganz einig. Höchste Zeit für ein Pro und Contra zum Thema Whisky mit Wasser!

Pro: Holt das Maximum aus euren Single Malts raus!

Gerade bei der Verkostung von Cask-Strength-Whiskys schiele ich mit einem Auge gerne zur Wasserkaraffe und den Pipetten. Warum? Weil gerade bei stärker abgefüllten Whiskys die Zugabe von Wasser wahre Wunder bewirken kann.

Meistens genügen schon wenige Tropfen, um den Single Malt aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken: Lag der Whisky eben noch schwer und unzugänglich im Nosing-Glas, spielt er nach der Verwendung der Whisky-Pipette im nächsten Moment sein ganzes Potential aus. Die Aromen fächern sich breit auf, lassen sich bereitwillig mit Nase und Mund entdecken und laden mich ein sie in ihrer ganzen Komplexität zu entdecken.

Hinzu kommt, dass in Fassstärke abgefüllte Whiskys tendenziell zu stark sind, um sie unverdünnt mit Genuss zu verkosten. Der Einfluss des Alkohols in der Nase und auf der Zunge ist schlicht zu stark. Das Experimentieren mit unterschiedlichen Mengen Wasser hilft mir dabei, meine persönliche Trinkstärke für den jeweiligen Whisky zu finden.

Klar ist aber auch: Weniger ist beim Mischen des Whiskys mit Wasser oft mehr! Wenn man nicht gerade einen Whisky-Highball mixen möchte, sollte man mit der Pipette tunlichst behutsam umgehen und den Whisky nicht zu stark verwässern.

Ein besonderes Wasser muss man beim Verdünnen des Whiskys übrigens nicht verwenden: Lediglich ohne Kohlensäure und möglichst mineralarm sollte es sein, um den Einfluss auf den Whisky gering zu halten. Für mich macht Wasser im Whisky den Weg zu neuen Horizonten im Tasting frei und hilft mir das Maximum an Aromen aus einem Single Malt herauszuholen!

Euer Samuel


Wasser und Whisky bilden eine unzertrennliche Einheit – auch im Glas? Ansicht der Craigellachie-Destillerie (Foto: Craigellachie)
Wasser und Whisky bilden eine unzertrennliche Einheit – auch im Glas? Reflektion der Craigellachie-Destillerie (Foto: Craigellachie)

Contra: Verwässert Euren Whisky nicht unnötig!

Es ist ein Ritual, welches man bei Tastings landauf landab beobachten kann: Kaum sitzen alle am Tisch vor ihren Gläsern, wird hektisch nach der Wasserkaraffe geschielt. Der erste Schluck hat den Gaumen kaum verlassen, schon greifen die ersten nach der Pipette, um ihren Whisky „aufzuschließen“.

Der Spritzer Wasser, der gleich darauf im Nosing-Glas landet, soll den kostbaren Single Malt nicht etwa verlängern, sondern ihn veredeln und das Tasting optimieren. Der perfekte Moment mit dem perfekten Whisky soll noch etwas perfekter werden.

Dass das häufig nicht aufgeht, liegt in der Natur der Sache: Nur ein kleiner Teil der erhältlichen Single Malts profitiert nämlich wirklich von der Wasserzugabe. Das sind häufig – aber nicht immer – fassstarke Qualitäten ab 50 % Alkohol, bei denen die Aromen kompakt zusammenliegen und die sich mit ein paar Tropfen Wasser besser entfalten können.

Das Gegenteil ist häufiger der Fall: Die Aromen des Whiskys werden dann zwar breiter, aber zugleich unpräziser. Der Malt gewinnt nicht durch das Wasser, er wird dünner und verliert seine Struktur.

In Tastings werden mittlerweile per se einfach alle Whiskys mit Wasser nachbehandelt. „Lasst doch die Pipetten einfach mal stecken“, möchte man der Experimentiergruppe von „Whisky forscht“ zurufen, die mit dem Wasser im Anschlag darauf lauern, auch dem letzten 40%-igen Standard noch eine kalte Dusche zu verpassen.

Dabei steckt hinter den meisten Whiskys ein Konzept, hat der Master Blender sich schon selbst überlegt, welche Stärke am besten zu den Aromen passt. Und so wäre es häufig besser, den Whisky einfach so zu nehmen wie er ist: Stark, intensiv und manchmal unbequem. Statt hektisch zur Pipette zu greifen lohnt es sich, dem Malt im Nosing-Glas einfach etwas Zeit zum Atmen zu geben. Denn ein guter Whisky lässt sich nicht hetzen, weder bei der Lagerung noch beim Genuss…

Euer Lukas


Verdünnt ihr eure Whiskys mit Wasser? Was denkt ihr zu dem Thema? Wir freuen uns auf eure Kommentare!
Lukas
Lukas

Für Malt Whisky bin ich immer auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen. Ein guter Whisky fordert mich im Tasting, er überrascht mich mit spannenden Aromen. Besonders mag ich gut erzählte Stories über Destillerien, ihre Gründer und die Macher der Malts – und erzähle gerne selbst welche.

Mehr zu diesen Themen erfahren:
  • Whisky-Blog

23 Kommentare

  1. Avatar Martin sagt:
    31. März 2021 um 17:51 Uhr

    Physikalisch und chemisch gibt es keine Erklärung, warum ein paar Tropfen Wasser am Geschmack etwas ändern sollten. Ich bin überzeugt, dass bei einer Blindverkostung jeder durchfallen würde, der das behauptet.

    Antworten
  2. Avatar Whiskyfusel sagt:
    25. Januar 2021 um 19:34 Uhr

    Ich bin relativ neu in die Welt des Whisky eingestiegen. Mit Wasser – auch nur wenigen Tropfen – schmecken mir die meisten Single Malts deutlich weniger. Interessanterweise werden die Malts meiner Meinung nach mit Wasser nämlich nicht milder, sondern „stärker“ und bitterer. So zum Beispiel erlebt beim Glenmorangie 14 Years Quinta Ruban, 46 %. Das mag ich dann überhaupt nicht.

    Somit ist der Whisky „neat“ im Nosing Glas klar mein Favorit. Evtl. kommt meine puristische Haltung daher, dass ich mich in den letzten Jahren viel mit Wein auseinandergesetzt habe – und da geht halt eine Verdünnung mit Wasser gar nicht.

    Sicher gibt es aber bei bestimmten Malts auch Gründe für Wasser. Ich mag es halt eher nicht.

    Antworten
    1. Lukas Lukas sagt:
      26. Januar 2021 um 18:41 Uhr

      Danke für deinen Kommentar! Ich kann deine Feststellung absolut nachvollziehen: Es eignet sich längst nicht jeder Single Malt zum Aufschließen mit Wasser. Einige Whiskys profitieren sehr deutlich davon, bei anderen geht die Präzision der Aromen verloren oder sie schmecken sogar wie von dir beschrieben „unrund“ und rauer als ohne Wasser. Da hilft nur Ausprobieren, ob der jeweilige Single Malt wasserkompatibel ist oder nicht…

      Viele Grüße
      Lukas vom Malt Whisky Magazin

      Antworten
  3. Avatar Jürgen sagt:
    2. November 2020 um 22:19 Uhr

    Whisky und Sex haben einiges gemeinsam:
    Jeder wie er/sie will
    und beides kann sehr von der Tagesform abhängen.

    Ich mochte mich mal outen: Es gibt Situationen, wo ich sogar Eiswürfel verwende (beim Whisky, nicht beim… !)
    Lauer Sommerabend, Whisky-Becher auf der Terrasse, und das zarte Klingeln eines Eiswürfels – göttlich das!
    Ab einem Alkoholgehalt von etwa 45% überdeckt in meinem Mund der Alkohol die feineren Nuancen. Pur probieren, Mund ausspülen, verdünnen und richtig genießen, heißt es dann bei mir.

    Intolerant bin ich nur, wenn sich jemand mit einer Flasche Cola einem guten Whisky nähert.
    Da werde ich zum Tier,
    habe aber meist, um das Schlimmste zu verhindern eine Flasche J. Walker oder sowas in der Hinterhand.

    Eine Frage habe ich noch an die Fachwelt:
    Ihr schreibt oft, dass einige Sorten durch Atmen an Aroma gewinnen.

    Gibt es Erfahrungswerte, wie lange man dem guten Tropfen die Raumluft zeigen sollte?

    Antworten
  4. Avatar Bernd Pfahler sagt:
    30. Juni 2020 um 0:11 Uhr

    In der Hölle gibt es für Menschen die Whisky verdünnen eine extra Ecke…

    Antworten
  5. Avatar Frankenfritz sagt:
    24. Juni 2020 um 13:08 Uhr

    Es ist – wie so oft bei Whisky – selten eine ein gute Idee, sich an starre Regeln zu halten. Dafür ist dieses herrliche Getränk zu komplex. Probieren geht über reglementieren!

    Antworten
  6. Avatar Musbahner sagt:
    22. Juni 2020 um 11:21 Uhr

    Es gibt kaum “guten” oder “schlechten” Whisky, nur solchen, der mir schmeckt und solchen, bei dem dies weniger zutrifft. Genauso ist es nach meiner Überzeugung mit der Frage, ob Wasser dazugegeben werden darf oder nicht. Mancher Whisky schmeckt durch einen Hauch Wasser tatsächlich nur dünner, ein anderer gewinnt an Aromen und Geschmack. Und da es auf den ganz persönlichen Geschmack ankommt, sollte diese Entscheidung, ob Wasser dazukommt oder nicht, auch eine ganz persönliche bleiben.

    Antworten
  7. Avatar Goergen, Dieter sagt:
    22. Juni 2020 um 10:59 Uhr

    Warum nicht? – Die Wasser-Zugabe ist wie immer beim Genießen Geschmacksache und auch Gewohnheit. Es sollte jeder für sich entscheiden.

    Ich persönlich bin weitgehend Purist beim Verkosten von Whiskys. Für mich gilt beim Probieren eines neuen Whiskys, egal wie hochprozentig oder wie stark getorft, zuerst nur pur im Nosing-Glas.

    Das kann auch beim zweiten oder dritten Mal so bleiben. Nach dem ersten unverdünnten Schluck kommt dann mit der Pipette etwas Wasser dazu, um weitere verborgene Geschmacks-Geheimnisse zu entlocken.

    Übrigens Bourbon trinke ich grundsätzlich mit Wasser aus dem Whisky-Becher. Es ist fast ein anderes Getränk.

    Antworten
  8. Avatar Florian sagt:
    22. Juni 2020 um 7:51 Uhr

    Ich finde man sollte das Ganze nicht zu dogmatisch sehen. Wasser kann helfen, muss es aber nicht. Am besten probiert man einfach aus. Vor allem bei Fassstärken probiere ich immer erstmal mit Wasser, ansonsten schmecke ich gar nichts mehr.
    Und ganz ehrlich: es ist ja schon auch abhängig von der Tagesform, ob man es stark oder eher mild haben möchte. Ich finde jeder sollte es ausprobieren und nicht davor scheuen. Immerhin kann man ja auch wieder Whisky nachschenken, wenn es mal zuviel Wasser war.
    Einer Sache muss ich aber widersprechen: Gerade bei den einfachen Standardabfüllungen habe ich nicht den Eindruck, dass der Alkoholgehalt gezielt gewählt wurde, um das Geschmackserlebnis zu optimieren. Bei vielen Kandidaten wurde meines Erachtens einfach auf die minimalen 40 % verdünnt, um den Gewinn zu maximieren. Da hilft es durchaus, auch mal das Gegenteil zu machen und z.B. den Laphroaig 10 mit etwas Laphroaig Quarter Cask zu “verstärken”.

    Antworten
  9. Avatar Daniel sagt:
    22. Juni 2020 um 7:17 Uhr

    Also ich entscheide das nicht generell.
    Bei mir fällt der Entschluss drei Tropfen Wasser zuzugeben immer erst, wenn ich pur probiert habe. Oftmals auch erst beim zweiten Dram.
    Ich finde es äußerst interessant was 3 Tropfen Wasser alles auslösen können, meist wird der “aufgeschlossene” Whisky sogar intensiver in manchen Tönen.
    Rauch kann man meiner Erfahrung nach mit Wasser aber nicht abmildern.

    Antworten
  10. Avatar Claus sagt:
    22. Juni 2020 um 7:03 Uhr

    Meiner Meinung kann man darüber lange philosophieren. Es hängt vom persönlichen Geschmack ab und von der Tagesform. Was dem einen zu kräftig , ist dem anderen genau richtig. Und so muss jeder selbst herausfinden, wie er seinen Whisky am liebsten mag. Ich habe selbst erlebt, dass ich an einem Tag etwas mehr Wasser brauchte, als an einem anderen Tag. Und manchmal ist Fassstärke eben genau richtig. Ich denke eine einheitliche Regel wird es nie geben und die Freiheit, seinen Whisky zu genießen, wie man es am liebsten mag, möchte ich mir nicht nehmen lassen. Und wer es selbst erlebt hat, wie man mit ein paar Tropfen Wasser seinen Whisky zum “Leben erwecken” kann, der weiß, dass die Diskussion müssig ist. Selbst in den Destillerien wir Wasser zu den Whisky´s angeboten und das aus gutem Grund. Wir sind nun einmal unterschiedlich und so mag der eine es so, der andere anders, das sollte man akzeptieren.

    Antworten
  11. Avatar Sascha sagt:
    22. Juni 2020 um 6:35 Uhr

    Nur CS werden ab und an mit Wasser probiert wenn die Alkoholnote alles überlagert.

    Antworten
  12. Avatar Maik Hegenbart sagt:
    21. Juni 2020 um 22:21 Uhr

    Ihr habt es doch gut beantwortet, die mit fass Stärke, sprich über 50 % Alkohol können einen Spritzer Wasser gut vertragen bei denen darunter würde ich es auch auf jeden Fall unterlassen
    Aber schon das mal drüber gesprochen wird 👍

    Antworten
  13. Avatar Joachim Hansen sagt:
    21. Juni 2020 um 20:55 Uhr

    Ob mit Wasser oder ohne ist pauschal nicht zu beantworten. Manchmal brauchen Whiskys über 50 % kein Wasser. Aber es gibt Whiskys die abhängig von der Menge der Zugabe von Wasser mit jedem Schluck anders schmecken. Z. B. Glendronach mit Fassstärke.

    Antworten
  14. Avatar Gunter Klug sagt:
    21. Juni 2020 um 20:22 Uhr

    Ich kann mich da nur Joachim anschließen. In der Regel probiere ich alle Whiskies erstmal pur, und meistens bleibt es dann dabei. Gleichwohl habe ich auch schon mit ein wenig Wasser experimentiert. Ich würde daraus aber keine in Stein gemeißelten Gebote entwickeln, jeder hat einen anderen Geschmack und das Recht, mit seinem gekauften Whisky zu machen, was er will. Und falls jemand seinen Octomore mit Cola mixen will, bitte schön. Solange ich nicht probieren muß…

    Antworten
  15. Avatar Thomas sagt:
    21. Juni 2020 um 20:16 Uhr

    Ich finde “Macht euch keinen Stress”.

    Nach über 25 Jahren Whisky-Erfahrung halte ich Diskussion darüber für falsch, vor allem weil ich sie vorwiegend als Grundsatz-Streit kenne. Daher fand ich es gut, dass die beiden Positionen nicht ganz so dogmatisch geschrieben sind.

    Ich mache beim Thema Wasser einen Unterschied ob ich einen Whisky “trinke” oder “taste”.

    Beim “Trinken” von Single Malts nutze ich sehr selten Wasser. Es muss dann zumindest eine Faßstärke mit deutlich über 50% sein und ich muss in der Stimmung für etwas Wasser sein. Selbst einen Octomore trinke ich normalerweise ohne.
    Bei Single Casks ist es etwas anders. Hier hängt es vom meinem Tasting-Ergebnis ab.

    Bei einem “Tasting” nutze ich fast immer etwas Wasser. Vor allem bei Single Casks, unabhängig vom Alkoholgehalt. Allerdings füge ich erst nach dem zweiten Schluck einen Tropfen dazu und zum letzten Schluck nochmal ein wenig. Meine Erfahrung ist manchmal hilft Wasser, manchmal schadet es. Aber bei einem Tasting will ich genau das herausfinden.

    Antworten
  16. Avatar Axel Schuppe sagt:
    21. Juni 2020 um 19:29 Uhr

    Machen wir auch, er entfaltet mehr von sich als man denkt super

    Antworten
  17. Avatar Bernd C. Müller sagt:
    21. Juni 2020 um 17:54 Uhr

    Hatte das nur vor einigen Jahren mal bei einem Aberlour A’Bunadh mit seinen 60,5% gemacht, aber für mich hatte sich da nix neues entfaltet, weshalb ich den Großteil der Flasche danach pur genoß. Inzwischen kaufe ich sogar so gut wie keine Whiskys mehr mit “nur” 40%, sondern sie müssen 43, besser noch 46% und mehr für mich bieten.

    Ich mag inzwischen am liebsten rauchige Single Malts und für mich ist der günstige normale Finlaggan ein gutes Beispiel dafür, dass 40% sogar zu wenig sind. Mir ist er von Anfang an irgendwie verwässert vorgekommen (natürlich ohne dass ich da etwas reingemacht hatte). Meine Lieblinge sind z.B. der “The Ileach Cask Strength” mit seinen 58% und vor allem der Ardbeg Uigeadail mit seinen 54,2%. Absolut köstlich trotz der zugegeben etwas brennenden Fasstärke im Gaumen. Aber die Geschmacksvielfalt gerade bei letzterem ist trotzdem phänomenal und man hat auch viel länger etwas davon im Gaumen meiner Meinung nach.

    Das mag natürlich jeder anders sehen und es ist Geschmacksache, aber für mich kommt keinerlei Wasser mehr ins Glas.

    Antworten
  18. Avatar Joachim sagt:
    21. Juni 2020 um 17:44 Uhr

    Whisky mit Wasser ist wie Käse mit Leberwurst oder Spätzle mit Linsen. Letzteres wird im Ländle fast als eine Art Nationalgericht gesehen – und schmeckt tatsächlich unglaublich lecker.
    Und genau das ist es doch, oder nicht?
    Ich hoffe, dass diejenigen, die (echten) Kaviar essen es deshalb tun, weil er ihnen schmeckt und nicht, weil er so teuer ist oder er etwas Besonderes darstellt.

    Ich trinke Whisky in der Regel pur, weil ich genau DIESEN Whisky so schmecken und erleben will, wie er in der Flasche ist. Manchmal aber tröpfle ich etwas Wasser dazu, um zu experimentieren oder weil mit ein 60 % iger ggf. doch zu stark beißt.

    Pro und / oder Contras sind m.E. die falschen Terminologien, um eine Zu- oder Einordnung vornehmen zu wollen. Es geht doch um den individuellen Geschmack – und der ist, wie er ist.

    Antworten
  19. Avatar Rudolf Wattenberg sagt:
    21. Juni 2020 um 17:35 Uhr

    Bei manchen Islays nehme ich ein oder zwei Tropfen um den Rauch etwas zu mildern.

    Antworten
  20. Avatar Rudolf Wattenberg sagt:
    21. Juni 2020 um 17:33 Uhr

    Nur wenn er allzuviel „raucht“

    Antworten
  21. Avatar Willi Koch sagt:
    21. Juni 2020 um 17:12 Uhr

    Drei Tropfen Wasser sind optimal!

    Antworten
  22. Avatar Felix Späth sagt:
    21. Juni 2020 um 16:23 Uhr

    Ich hatte bislang nur wenige Whisky mit Fassstärke, war wohl nur einer, der Talisker 57° North. Der ist meiner Meinung nach einfach viel zu intensiv, um ihn pur zu trinken. Mit etwas Wasser fand ich den wunderbar, das Aroma hat sich sehr stark verändert und roch für mich gleich viel angenehmer.
    Ob man den Whisky verdünnen sollte oder nicht, sollte jedem selbst überlassen sein, auch hier entscheidet der eigene Geschmack.

    Antworten

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