Kenner lieben sie, die extra starken Whiskys mit der großen Zahl vor dem Prozentzeichen. Anerkennend gehen die Augenbrauen nach oben, wenn 56 Prozent, 59 Prozent oder sogar mehr als 60 Prozent auf dem Etikett eines Single Malts stehen. Die Rede ist von Cask Strength, also Whiskys die in Fassstärke abgefüllt werden. Doch was heißt das eigentlich und sind diese Whiskys wirklich besser? Für wen lohnen sich Cask Strength-Abfüllungen und wer greift besser zur Standard-Variante mit 40 Prozent?
Inhaltsverzeichnis
- Was bedeutet Cask Strength Whisky und welche Vorteile hat er?
- Was ist die Fassstärke und warum ist sie immer unterschiedlich?
- Ab welchem Alkoholgehalt spricht man von einem Cask Strength Whisky?
- Warum wird Whisky überhaupt mit 40 % Alkohol abgefüllt?
- Ist Barrel Proof dasselbe wie Cask Strength?
- Wie genießt man einen Cask Strength Whisky richtig?
- Die Nachteile von Whiskys in Fassstärke
- Fazit: Whiskys in Fassstärke sind etwas für Neugierige und Kenner
- 3 Whiskys in Fassstärke, die wir empfehlen können
Was bedeutet Cask Strength Whisky und welche Vorteile hat er?
Ein Cask Strength Whisky wird bei der Abfüllung aus dem Fass nicht mit Wasser auf Trinkstärke verdünnt. Es handelt sich also üblicherweise um einen sehr starken Whisky mit über 55 % Alkohol. Dies unterscheidet fassstarke Abfüllungen von regulären Varianten, die häufig zwischen 40 und 46 % Alkoholgehalt haben und bei der Abfüllung in Flaschen mit Wasser verdünnt werden.
Alkohol ist ein hervorragender Geschmacksträger und so gelten Cask Strength Whiskys als die volleren, intensiveren und komplexeren Abfüllungen. Mancher Kenner würde sagen: Ein Whisky in Fassstärke ist ehrlicher, denn nach der Lagerung im Holzfass kommt er so wie er ist in die Flasche. Dennoch werden auch bei Cask Strength häufig mehrere Single Malt-Fässer miteinander vermählt, man sollte sie also nicht mit Einzelfassabfüllungen (Single Cask Whiskys) verwechseln.
Auch wenn die Fassstärke streng genommen nichts mit dem Verzicht auf Kältefiltration oder dem Zusatz von Farbstoff in den Whisky zu tun hat, treffen auf diese Abfüllungen doch häufig alle drei Kriterien zu: “cask strength, non-chill-filtered, natural colour” ist eine Kombination, die man besonders häufig auf den Etiketten besagter Whisky-Flaschen finden kann.

Was ist die Fassstärke und warum ist sie immer unterschiedlich?
Fast alle schottischen Malt Whiskys werden in kupfernen Brennblasen zweifach (seltener auch dreifach) destilliert. Durch die doppelte Destillation steigt der Alkoholgehalt auf rund 70 %. Schon bei der Abfüllung in Fässer wird der New Make teilweise in seiner Stärke auf einen bestimmten Wert “eingestellt”, also geringfügig mit Wasser verdünnt. Hierbei handelt es sich aber um wenige Prozentpunkte Unterschied. Während der Lagerung im Eichenholzfass in den Lagerhäusern der Destillerie reduziert sich der Alkoholgehalt des Whiskys weitaus deutlicher. Schuld ist der so genannte Angels Share, also der Anteil an Whisky der durch die Fasswände kontinuierlich verdunstet. Bei den meisten schottischen Destillerien liegt er zu Beginn der Lagerung bei 1-2 % jährlich, im höheren Alter etwas weniger. Wie viel Alkohol tatsächlich verdunstet, hängt vom Fass (z.B. Größe und Alter) ebenso ab wie von der Umgebung (u.a. Temperatur, Luftfeuchtigkeit).
Nach einer Reifezeit von 10 bis 12 Jahren liegt der Alkoholgehalt eines Whiskys im Holzfass bei ungefähr 60 Prozent. Das ist die Fassstärke, die allerdings erst ausgewiesen wird, wenn der Single Malt in diesem Alter auch abgefüllt wird. Da jeder Whisky im Eichenholzfass anders reift, ist auch die Cask Strength am Ende immer unterschiedlich. Durch regelmäßige Proben stellen der Master Blender und sein Team aber sicher, dass jedes Fass im richtigen Moment bei der gewünschten Fassstärke abgefüllt wird.

Ab welchem Alkoholgehalt spricht man von einem Cask Strength Whisky?
Tatsächlich ist der Begriff der Fassstärke nicht an den Alkoholgehalt gekoppelt. Das folgende Beispiel macht dies deutlich: Lagert man einen Malt Whisky für 30 oder 35 Jahre im Holzfass, dann hat dieser nach den vielen Jahren der Reifung häufig nur noch etwas über 40 % Alkohol. In diesem Fall ist die Fassstärke genau dieser geringere Wert – es ist dennoch ein Cask Strength Whisky.
Ein gutes Beispiel ist der Laphroaig 25 Jahre. Er hat nach einem Vierteljahrhundert im Fass noch 46,8 % Alkohol und wird mit diesem Wert als Cask Strength angeboten. Das heißt aber auch: Zu lange darf man mit dem Abfüllen von Whiskyfässern nicht warten, denn ein Malt mit weniger als 40 % darf nicht mehr als Scotch Whisky verkauft werden (man kann in diesem Fall allerdings mehrere Fässer des gleichen Alters blenden, um den Alkoholgehalt insgesamt wieder zu steigern).
In der Praxis sind es aber häufig jüngere Whiskys, die explizit als Cask Strength abgefüllt werden und die einen besonders hohen Alkoholgehalt ab 55 % aufweisen. Häufige Zwischenstärken wie 46 % oder 43 % bei jüngeren Single Malts kommen fast immer durch Verdünnung zustande, nur das eben im Vergleich zum Mindeststandard von 40 % etwas weniger Wasser vor der Abfüllung in Flaschen zugegeben wird.
Warum wird Whisky überhaupt mit 40 % Alkohol abgefüllt?
Bis zum Ersten Weltkrieg wurde Whisky in Schottland überwiegend mit einer Stärke von 44,6 bis 48,6 % abgefüllt. Die Destillerien wussten sehr wohl, dass ein höherer Alkoholgehalt dem Geschmack und der aromatischen Tiefe des Whiskys zuträglich war. Seit 1915 wurden die Steuergesetze in Großbritannien immer wieder angepasst mit dem Ziel, die Stärke von alkoholischen Getränken wie Whisky zu reduzieren. Es war die Zeit der Abstinenzbewegung, ein Krieg zog auf und die Soldaten sollten nicht zu viel und zu stark trinken. So zumindest der Plan von David Lloyd George, dem Schatzkanzler von Großbritannien. Eine von ihm initiierte Revision der Steuergesetze im Jahr 1920 führte schließlich dazu, dass es für Brennereien unattraktiv wurde, Whisky mit mehr als 40 % abzufüllen. In der Folge setzte sich der Standardwert durch und hat sich bis heute gehalten.
Nun sollte man nicht verschweigen, dass der niedrigere Alkoholgehalt von 40 % für die Whisky-Brennereien auch Vorteile hat: So lassen sich aus einem Fass mit Malt Whisky durch die Verdünnung mit Wasser deutlich mehr Flaschen abfüllen. Dieses Mittel kann natürlich auch eingesetzt werden, wenn eine Destillerie merkt, dass ihr zum Beispiel einige ältere Malts ausgehen. Dann wird bei Sonderabfüllungen die Stärke von z.B. 46 % auf 43 % reduziert und der Whisky reicht länger.
Ein wichtiger optischer Effekt ist eng mit der Verdünnung auf 40 bis 46 % verknüpft: Gibt man Wasser oder Eis in einen Whisky dieser Stärke, kann er sich eintrüben (der so genannte “whisky haze” tritt auf). Dieser Effekt ist häufig nicht erwünscht, da viele Genießer einen klaren Whisky ohne Schwebeteilchen bevorzugen (zumindest glauben die Mitarbeiter der Vertriebs- und Marketingabteilungen das). Bei ungefilterten Whiskys, die stärker als 46 % sind, tritt dieser Effekt nicht auf.

Ist Barrel Proof dasselbe wie Cask Strength?
Spricht man bei schottischen Whiskys von Cask Strength, wenn es um die Fassstärke geht, dann hat sich für amerikanische Whiskeys der Begriff Barrel Proof eingebürgert. Dies hängt auch damit zusammen, dass Bourbon-Fässer in den Staaten als Barrels bezeichnet werden und die Alkoholstärke in der Einheit Proof angegeben wird.
Wie genießt man einen Cask Strength Whisky richtig?
Mal eben ein Dram einschenken und nebenbei genießen, das geht bei Cask Strength Whiskys nicht so ohne weiteres bzw. wird es ihnen einfach nicht ganz gerecht. Denn zum einen sind die meisten Abfüllungen mit rund 60 % sehr stark, der Alkohol ist deutlich präsent und kann im Mund durchaus betäubend wirken. Die Aromen, die man eigentlich schmecken will, werden häufig von ihm überlagert.
Die eigentliche Freude an Cask Strength Single Malts entsteht beim Experimentieren mit ihnen: Denn durch Zugabe von etwas Wasser kann man den fassstarken Whisky aufschließen und Tropfen für Tropfen auf die persönliche Trinkstärke reduzieren. Und die kann eben ganz unterschiedlich sein und wird häufig nicht bei genau 40 % Alkohol liegen, sondern bei vielen eher etwas darüber. Als Faustregel kann man sich merken, dass ein Teil Wasser auf drei Teile Single Malt den Alkoholgehalt von rund 60 % auf 45 % senkt.
Natürlich lässt sich auch ein Single Malt mit 40 % mit Wasser verdünnen und aufschließen. Doch wer dies einmal ausprobiert, wird schnell feststellen, dass die Möglichkeiten begrenzt sind. Der Whisky bietet in dieser Trinkstärke einfach häufig nicht genug Potenzial für eine Verdünnung, die Aromen werden also mit Wasser eher noch dünner. Anders bei Cask Strength-Whiskys, die häufig eine Vielzahl an aromatischen Facetten aufzeigen und mit jedem zugegebenen Tropfen neue Dimensionen enthüllen. Der Geschmackseindruck verändert sich dabei kontinuierlich, was entscheidend zum Genuss fassstarker Whiskys beiträgt.
Wer sein Nosing-Glas zum Verdünnen des Whiskys unter den Wasserhahn hält, der verwässert sich schnell seinen kostbaren Single Malt. Besser und präziser gelingt das tropfenweise Verdünnen mit einer Whisky-Pipette. Einfache Exemplare sind aus Kunststoff, etwas hochwertigere aus Glas geformt. Wer häufiger mit Freunden verkostet, sollte sich 1-2 Pipetten zulegen und beim Tasting in einem Glas separat bereitstellen. Die Erfahrung zeigt: Früher oder später greift der erste zur Pipette um seinen Whisky “aufzuschließen” und die anderen folgen kurz darauf seinem Beispiel…
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Die Nachteile von Whiskys in Fassstärke
Während das Konzept von Cask Strength Whiskys grundsätzlich viele Vorzüge bietet, gibt es auch einige Nachteile, die sicher dazu beigetragen haben, dass die Mehrzahl der erhältlichen Single Malts nicht in Fassstärke in die Flasche kommen.
Zum einen ist die Handhabung von Cask Strength-Abfüllungen sicher für viele Whisky-Genießer und vor allem auch für Einsteiger gewöhnungsbedürftig: Der erworbene Single Malt kann nicht direkt pur genossen werden (oder zumindest wird er von vielen in dieser Stärke nicht als absoluter Genuss empfunden werden), sondern man muss etwas mit ihm machen: Es ist nicht jedermanns Sache mit Whisky-Pipetten zu hantieren und Wasser ins Glas zu tröpfeln, um seine Spirituose geschmacklich zu verbessern. Viele Whisky-Fans wollen sich einfach abends gemütlich ein Dram einschenken ohne sich Gedanken um die persönliche Lieblings-Trinkstärke machen zu müssen.
Doch auch unter Kennern gibt es hin und wieder Stimmen, die fassstarke Whiskys nicht als die optimale Variante ansehen. Ein häufiger Kritikpunkt ist das zugegebene Wasser: Die meisten von uns werden vermutlich einfach zum Wasserhahn gehen und sich ein Glas abfüllen. Doch schon innerhalb Deutschlands ist das Trinkwasser über die Regionen hinweg ziemlich unterschiedlich. In Berlin und Umgebung haben wir zum Beispiel eher hartes Wasser mit hohem Kalkanteil.
Besser geeignet zum Verdünnen von Whisky sind aber weiche Quellwasser. Manche Genießer greifen für ihre Tastings zu den französischen Mineralwassern von Volvic oder Evian, andere importieren teures schottisches Quellwasser. Klar ist inzwischen: Das zugegebene Wasser hat, vor allem bei der kleinen Menge an Whisky im Nosing-Glas, einen spürbaren Einfluss auf den Geschmack des verdünnten Cask Strength-Malts. Natürlich handelt es sich hier um Nuancen. Aber Puristen werden wohl mit nicht weniger zufrieden sein, als mit abgefülltem Wasser aus der Original-Quelle der Destillerie…

Fazit: Whiskys in Fassstärke sind etwas für Neugierige und Kenner
Die überwiegende Mehrzahl der Whisky-Einsteiger wird ihre Entdeckungsreise in die Welt von Scotch & Co. wohl nicht mit einer Abfüllung in Fassstärke starten. Das liegt an der geringeren Verbreitung ebenso wie am höheren Preis, der für die meisten Cask Strength Single Malts aufgerufen wird. Wer aber nach den ersten genossenen Whiskys irgendwann neugierig wird und seinen Genusshorizont erweitern möchte, dem kann man an dieser Stelle gar nicht genug zu einem Experiment mit einem fassstarken Malt raten. Am Anfang beißt er vielleicht, man kämpft mit dem Cask Strength, aber wenn man ihn gebändigt hat, dann ist es ein tolles Gefühl und ein unvergleichliches Geschmackserlebnis!
3 Whiskys in Fassstärke, die wir empfehlen können
Aus den unzähligen Cask Strength-Whiskys einige herauszugreifen, ist gar nicht so einfach. Wir haben es trotzdem gewagt und empfehlen euch hier drei Flaschen, die uns persönlich im Tasting besonders gut gefallen haben.

Glenfarclas 105
Der Glenfarclas 105 ist einer der traditionsreichsten Cask Strength-Whiskys. Er kommt mit stolzen 60 % Alkoholgehalt in die Flasche und bietet so genug Kraftreserven für ausgiebige Experimente mit Wasser. Der Single Malt reifte ausschließlich in Ex-Sherryfässern aus Spanien, die seinen Geschmack entscheidend prägen. Trotz seiner wuchtigen Stärke fanden wir den Glenfarclas 105 auch pur im Tasting absolut trinkfähig. Wir schmeckten Himbeeren, Aprikosen und bittere Orangenschalen. Dazu die typischen Sherrynoten. Eine prägnante Schärfe zeichnet den Single Malt im unverdünnten Zustand aus. Mit Wasser wird der Glenfarclas 105 runder und weicher mit Vanille, reifen Birnen und Rosinen. Auch die Orangenschalen sind mit feiner Bitterkeit erneut dabei. Im Hintergrund die Noten von dunklem, röstigem Schwarzbier. Ein Malt für Entdecker mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.
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Port Askaig Cask Strength
Wer auf einer Schottland-Karte nach der Port Askaig-Destillerie sucht, wird nicht fündig werden: Denn unter dem klangvollen Ortsnamen werden getorfte Single Malts verschiedener Islay-Brennereien abgefüllt. Der Cask Strength von Port Askaig läuft teilweise auch unter der Bezeichnung “100 Proof”. Mit 57,1 % Alkohol ist er richtig stark, was sich auch bei der Verkostung zeigt: Komplexe Rauchnoten steigen aus dem Nosing-Glas empor, trocken und mineralisch erscheint der Port Askaig Cask Strength. Dazu riechen wir gekochtes Gemüse mit rauchigem Meersalz. Wuchtig und kraftvoll auch der Auftritt im Mund, wer sonst keinen fassstarken Whisky trinkt, dem können durchaus die Tränen in die Augen schießen. Dann aber ist dieser Port Askaig sehr breit und würzig mit komplexen Torfnoten. Erdig, rauchig und schön wie Sonnenstrahlen, die an einem der vielen verregneten Islay-Tage plötzlich durch die Wolkendecke brechen. Nicht überaus komplex, aber doch stark in den Aromen, die er aufbietet!
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Aberlour A’bunadh
Der Aberlour A’bunadh darf in keiner Empfehlungsliste mit Whiskys in Fassstärke fehlen. Er reift die komplette Zeit in Ex-Oloroso-Sherryfässern und weist ein intensives Sherryprofil auf. Da der A’bunadh, was im Gälischen so viel wie “Ursprung” bedeutet, in Batches abgefüllt wird, schmeckt jede neue Abfüllung wieder ein bisschen anders. In unserem Tasting schmeckten wir fruchtige Aromen wie Äpfel und Birnen, dazu Kräuter und Honig. Alles aber weniger spritzig-fruchtig, als vielmehr holzig-würzig eingebunden. Der Sherry ist sehr präsent und sorgt zusammen mit der hohen Stärke des Single Malts von rund 60 % Alkohol für ein vielschichtiges und zugleich wuchtiges Geschmacksbild, welches im Vergleich zu anderen Aberlour-Whiskys deutlich wilder und ungestümer wirkt.
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4 Kommentare
Glenfarclas 105 Fassstärke?
Warum dann immer 60 %?
Hallo,
soweit wir wissen werden Cask Strength Whiskys, wie der Glenfarclas 105 stets aus verschiedenen Fässern geblendet. Die Fässer sowie die Anteile werden in diesem Fall so gewählt, dass die Stärke des abgefüllten Whiskys 60 % beträgt.
Bei Single Cask Whiskys, die in Fassstärke abgefüllt werden, unterscheidet sich der Alkoholgehalt hingegen aufgrund der natürlichen Reifung von Abfüllung zu Abfüllung.
LG
Samuel
Der Absatz über die Kühlfilterung lässt mich am Fachwissen des Autors zweifeln.
Ungefilterter Whisky wird meist stärker als 46% abgefüllt weil er sich unterhalb von 46% bei Kälte oder Zugabe von Wasser eintrüben kann.
Der Autor schreibt das Gegenteil.
Hallo F.,
danke für deinen Hinweis, es verhält sich natürlich andersherum. Ich habe den Absatz korrigiert. Hier hatten wir den Effekt schon einmal korrekt erklärt: https://www.maltwhisky.de/non-chill-filtered-whisky/
Viele Grüße
Lukas von MaltWhisky.de