Aufgrund der großen Beliebtheit von japanischen Whiskys in den letzten Jahren sind insbesondere die alten Abfüllungen aus Japan sehr teuer und selten geworden. Selbst für jüngere Single Malts aus Japan werden teilweise hohe Summen aufgerufen. Wer gefragte Flaschen erwerben möchte, muss tiefer in die Tasche greifen als vor dem Boom. Doch es gibt auch Blends, die bisher übersehen wurden und die eine Empfehlung wert sind.
Fünf gute Japanische Whiskys im Vergleich
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Letzte Aktualisierung am 26.01.2021 um 17:56 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Diese japanischen Whiskys können wir empfehlen:
Was macht japanische Whiskys so besonders?
Wer die Yamazaki-Destillerie zwischen Kyoto und Osaka besucht, in die japanischen Alpen zu Hakushu reist oder die Yoichi-Brennerei auf Hokkaido besucht – überall lässt sich die hohe Präzision erfahren, mit welcher die japanischen Brennmeister ihr Handwerk vollbringen. Diese Exaktheit und Erfahrung überträgt sich auch auf die Destillate und macht viele der japanischen Whiskys zu einem besonderen Erlebnis.
Japanischer Whisky – früher Kuriosität, heute Spitzenklasse
Viele Jahre lang waren japanische Whiskys eher berüchtigt als berühmt. Die Destillerien hatten sich darauf beschränkt, einfache Blends zum Mixen zu produzieren. Das hat sich inzwischen geändert und so gibt es inzwischen feine japanische Single Malts neben komplex komponierten Blends. Letztere sind eine besondere Spezialität der großen japanischen Hersteller Suntory und Nikka – vielleicht auch weil sich in einem Blended Whisky das Streben nach absoluter Perfektion am besten zum Ausdruck bringen lässt.
Vorsicht vor neuen japanischen Whisky-Marken?
Der Boom um japanische Whiskys hat dazu geführt, dass eine Reihe von Trittbrettfahrern unter dem klangvollen Signet “Japanese Whisky” ihre teilweise obskuren Destillate auf den Markt bringen. Hierzu muss man wissen, dass japanischer Whisky als Bezeichnung weniger stark geschützt ist, als etwa ein Scotch. So ist es etwa erlaubt, Whiskys aus Schottland zu importieren und für die Produktion eines Blends einzusetzen. Dieser darf dann als “japanischer Whisky” verkauft werden.
Von klangvollen Namen und japanischen Schriftzeichen auf dem Etikett sollte man sich also nur bedingt leiten lassen. Praktisch alle großen und nennenswerten japanischen Brennereien sind in der Hand von nur zwei großen Unternehmen: Suntory und Nikka. Wer einen Single Malt oder Blend aus diesen Häusern erwirbt, kann sich sicher sein, ein wirklich japanisches Produkt zu erwerben.