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Das alte Gebäude der Hakushu-Destillerie in den japanischen Alpen (Foto: Malt Whisky)
  • Japanischer Whisky

Die 11 besten japanischen Whiskys

  • 11. Juli 2017
  • 2 Minuten Lesezeit
  • Lukas
Japanische Whiskys haben sich längst an der Weltspitze etabliert: Das Streben nach Perfektion und das feine Gefühl für Harmonie haben perfekt komponierte Single Malts und Blends hervorgebracht. Sie begeistern Liebhaber und Kenner so sehr, dass viele japanische Whiskys inzwischen zu gefragten Raritäten avanciert sind. In der folgenden Bestenliste findet ihr aber auch einige Nippon-Geheimtipps, die sich lohnen und noch bezahlbar sind.
Inhaltsverzeichnis
  1. Fünf gute Japanische Whiskys im Vergleich
  2. Diese japanischen Whiskys können wir empfehlen:
    1. Was macht japanische Whiskys so besonders?
    2. Japanischer Whisky – früher Kuriosität, heute Spitzenklasse
    3. Vorsicht vor neuen japanischen Whisky-Marken?

Aufgrund der großen Beliebtheit von japanischen Whiskys in den letzten Jahren sind insbesondere die alten Abfüllungen aus Japan sehr teuer und selten geworden. Selbst für jüngere Single Malts aus Japan werden teilweise hohe Summen aufgerufen. Wer gefragte Flaschen erwerben möchte, muss tiefer in die Tasche greifen als vor dem Boom. Doch es gibt auch Blends, die bisher übersehen wurden und die eine Empfehlung wert sind.

Fünf gute Japanische Whiskys im Vergleich

Nikka from the Barrel Blended Whisky mit Geschenkverpackung (1 x 0,5l)
Nikka Taketsuru Non Age (1 x 0.7 l)
Suntory Whisky Hibiki Japanese Harmony, mit Geschenkverpackung, sanfter langanhaltender Nachgeschmack, 43% Vol, 1 x 0,7l
Suntory Yamazaki Single Malt Distiller's Reserve Whisky (1 x 0.7 l)
Suntory Yamazaki 12 Jahre Japanese Single Malt Whisky (1 x 0.7 l)
Name
Nikka from the Barrel
Nikka Taketsuru Pure Malt
Hibiki Japanese Harmony
Yamazaki Distiller's Reserve
Yamazaki 12 Jahre
Alter
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
12 Jahre
Charakter
Japanischer Blended Whisky mit spannenden Aromen und hoher Abfüllstärke
Harmonischer & süßer japanischer Malt-Whisky
Milder & harmonischer japanischer Whisky-Blend
Perfekt komponierter japanischer Single Malt für Sammler
Harmonischer & angenehm komponierter japanischer Single Malt
Abfüllstärke
51,4 %
43 %
43 %
43 %
43 %
Fässer
Ex-Bourbon-Barrels & Sherry-Casks
Überwiegend Sherry-Casks
Ex-Bourbon-Barrels, Sherry- & Mizunara-Oak-Casks
Wein-, Sherry- & Mizunara-Oak-Casks
Ex-Bourbon, Sherry- & Mizunara-Oak-Casks
Wertung
85 Punkte
(vorzüglich)
82 Punkte
(vorzüglich)
90 Punkte
(großartig)
83 Punkte
(vorzüglich)
85 Punkte
(vorzüglich)
Testbericht
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Preis
34,90 EUR
73,70 EUR
89,99 EUR
110,25 EUR
160,30 EUR
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Nikka from the Barrel Blended Whisky mit Geschenkverpackung (1 x 0,5l)
Name
Nikka from the Barrel
Alter
keine Angabe
Charakter
Japanischer Blended Whisky mit spannenden Aromen und hoher Abfüllstärke
Abfüllstärke
51,4 %
Fässer
Ex-Bourbon-Barrels & Sherry-Casks
Wertung
85 Punkte
(vorzüglich)
Testbericht
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Preis
34,90 EUR
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Nikka Taketsuru Non Age (1 x 0.7 l)
Name
Nikka Taketsuru Pure Malt
Alter
keine Angabe
Charakter
Harmonischer & süßer japanischer Malt-Whisky
Abfüllstärke
43 %
Fässer
Überwiegend Sherry-Casks
Wertung
82 Punkte
(vorzüglich)
Testbericht
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Preis
73,70 EUR
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Suntory Whisky Hibiki Japanese Harmony, mit Geschenkverpackung, sanfter langanhaltender Nachgeschmack, 43% Vol, 1 x 0,7l
Name
Hibiki Japanese Harmony
Alter
keine Angabe
Charakter
Milder & harmonischer japanischer Whisky-Blend
Abfüllstärke
43 %
Fässer
Ex-Bourbon-Barrels, Sherry- & Mizunara-Oak-Casks
Wertung
90 Punkte
(großartig)
Testbericht
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Preis
89,99 EUR
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Suntory Yamazaki Single Malt Distiller's Reserve Whisky (1 x 0.7 l)
Name
Yamazaki Distiller's Reserve
Alter
keine Angabe
Charakter
Perfekt komponierter japanischer Single Malt für Sammler
Abfüllstärke
43 %
Fässer
Wein-, Sherry- & Mizunara-Oak-Casks
Wertung
83 Punkte
(vorzüglich)
Testbericht
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Preis
110,25 EUR
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Suntory Yamazaki 12 Jahre Japanese Single Malt Whisky (1 x 0.7 l)
Name
Yamazaki 12 Jahre
Alter
12 Jahre
Charakter
Harmonischer & angenehm komponierter japanischer Single Malt
Abfüllstärke
43 %
Fässer
Ex-Bourbon, Sherry- & Mizunara-Oak-Casks
Wertung
85 Punkte
(vorzüglich)
Testbericht
Zum Testbericht
Preis
160,30 EUR
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Letzte Aktualisierung am 26.01.2021 um 17:56 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API


Diese japanischen Whiskys können wir empfehlen:

1
Hibiki 21 Jahre
Glanzvoll: Die kupfernen Brennblasen der Yamazaki-Destillerie in Japan (Foto: Malt Whisky)
Braucht es noch einen Beleg für die überragende Kunst der japanischen Brennmeister? Der Hibiki 21 Jahre liefert ihn wie selbstverständlich mit. Reich an Holzaromen und reif im Geschmack zugleich ein Beleg, dass Alter beim Whisky einfach nicht ersetzbar ist. Ohne Zweifel einer der besten Blends der Welt - und leider zunehmend schwer erhältlich.
96
Weltklasse
2
Hibiki 17 Jahre
Kostbare Rarität aus Japan: Der Hibiki 17 Jahre ist inzwischen überaus selten geworden... (Foto: Malt Whisky)
Noch nie haben wir einen Whisky erlebt, der so perfekt durchkomponiert wirkte. Die Japaner überlassen bei Hibiki 17 Jahre nichts dem Zufall: Mit der Fülle an Aromen setzt dieser Blend Maßstäbe in seinem Genre. Ein großartiger Whisky und eine Empfehlung für alle, die ein erlesenes Geschenk für Genießer suchen. Mit 90 Euro war der Hibiki im Jahr 2014 im gehobenen Bereich angesiedelt. Mit dem Hype um japanischen Whisky ist er nun praktisch unerschwinglich geworden. Nur noch für Liebhaber.
93
Exzellent
3
Hibiki Japanese Harmony
Hibiki Japanese Harmony
Der Hibiki Japanese Harmony zeigt durch die kunstvollen Facetten seiner Flasche ein wunderbares Kaleidoskop des japanischen Whiskys. Der Blend ist wunderbar weich, voller milder Aromen und zugleich stets ausbalanciert. Der Japanese Harmony ist eine exzellente Wahl für Einsteiger und als Geschenk. Der Preis von rund 80 Euro ist fair.
90
Großartig
4
Hibiki 12 Jahre
Nach dem Hibiki 12 Jahre kann man lange Ausschau halten – die Flasche ist aktuell fast überall vergriffen (Foto: Malt Whisky)
Wer den Hibiki in die Top-Riege der internationalen Whiskys einsortiert, liegt absolut richtig: Der 12-jährige Blend aus Nippon lässt manchen gleichaltrigen Schotten nackt im Regen stehen. Exquisite, feine und perfekt abgestimmte Aromen zeichnen den Japaner aus. Lag die Flasche im Jahr 2015 noch bei 80 Euro, ist der Preis inzwischen in astronomische Höhen geschnellt. Somit ist dieser Hibiki nur noch etwas für absolute Liebhaber.
87
Großartig
5
Yamazaki 12 Jahre
Glanzvoll: Die kupfernen Brennblasen der Yamazaki-Destillerie in Japan (Foto: Malt Whisky)
Die größte Stärke des Yamazaki 12 Jahre ist seine Ausgewogenheit: Der japanische Single Malt protzt nicht herausstechenden Aromen, sondern überzeugt mit seiner gelungenen Komposition. Harmonisch und gut strukturiert vereint er typisch japanische Wesenszüge in sich. Mit mittlerweile über 100 Euro ist der Yamazaki 12 Jahre nicht günstig – geschmacklich bietet er dennoch einen überzeugenden Einstieg in die Welt japanischer Whiskys. Klare Tasting-Empfehlung!
85
Vorzüglich
6
Nikka from the Barrel
Die Nikka Bar in Fukuoka im Süden von Japan (Foto: Malt Whisky)
Wer seine Whisky-Sammlung um einen Japaner erweitern will und wem die Age-Statements von Hibiki bis Yamazaki zu teuer sind, findet im Nikka from the Barrel eine gute und bezahlbare Alternative. Der hochwertige Blend bringt ungewöhnliche und spannende Aromen ins Glas, trinkt sich sehr angenehm und macht in jedem Fall Lust auf noch mehr Japan! Unsere Empfehlung für alle Einsteiger in die Welt des japanischen Whiskys. Der Preis von rund 35 Euro geht in Ordnung, auch wenn man nur 0,5 Liter dafür bekommt.
85
Vorzüglich
7
Yamazaki Single Malt
Yamazaki Single Malt Whisky (NAS) im Test (Foto: Malt Whisky)
Yamazaki ist eine japanisch-schottische Liebesgeschichte. Die fruchtig-milden Aromen des No-Age-Whiskys könnten auch aus der Speyside stammen, die ausgewogene Komposition aber ist ein typischer Charakterzug japanischer Malts. Beides zusammen ergibt einen Single Malt, der viele schottische NAS-Abfüllungen alt aussehen lässt. Im Nosing ist der Yamazaki dabei noch eine Spur überzeugender als im Tasting. Nicht nur wer in Japan unterwegs ist, sollte diesen Whisky unbedingt einmal probieren.
83
Vorzüglich
8
Nikka Taketsuru Pure Malt
Das markante rote Dach der Nikka-Destillerie in Yoichi ist schon von weitem zu sehen. Die Gebäude der japanischen Brennerei weisen auch deutliche schottische Anleihen auf. Kein Wunder: Lernte Gründer Masataka Taketsuru sein Handwerk doch in diversen schottischen Destillerien. (Foto: Malt Whisky)
Durch Mut und Entdeckergeist ebnete Masataka Taketsuru japanischem Whisky den Weg und war einer der wegweisenden Pioniere. Der Taketsuru Pure Malt brennt im Tasting hingegen kein Feuerwerk ab. In seiner Aromatik - mit Süße, Frucht und Würze sowie leichtem Rauch und Salzigkeit ist der Whisky allerdings sehr schön komponiert. Mit einem Preis von derzeit unter 50 Euro für einen japanischen Whisky fair bepreist.
82
Vorzüglich
9
Suntory Old Whisky
Whisky ist genau "my cup of tea": Suntory Old Whisky in einem japanischen Apartment (Foto: Malt Whisky)
Der Suntory Old macht fast alles richtig: Reife, üppige Fruchtnoten und viel würziges Holz stehen im Mittelpunkt des wandlungsfähigen Whiskys. Obwohl er keine Altersangabe hat, wirkt der Suntory Old tatsächlich alt und gediegen. Doch erst der Preis macht ihn zum echten Geheimtipp: Für 1400 Yen, umgerechnet etwas mehr als 10 Euro, erhält man 0,7 Liter in einer Qualität, bei der selbst doppelt so teure Scotch Blends passen müssen. Wer jemanden kennt, der in Japan unterwegs ist, sollte sich unbedingt eine Flasche mitbringen lassen. Hierzulande ist der Suntory Old Whisky leider rar - und deutlich teurer.
82
Vorzüglich
10
Hakushu 12 Jahre
Das alte Gebäude der Hakushu-Destillerie in den japanischen Alpen (Foto: Malt Whisky)
Klar, harmonisch, ehrlich: Der Hakushu wirkt wie eine bodenständige Variante des Hibiki 12. Er ist vielleicht nicht ganz so aufregend und vielschichtig wie der Blend aus dem Hause Yamazaki. Dennoch kann er mit feiner Säure, würzig-kräuterigem Charakter und feinem Rauch spannende Akzente setzen - und liegt damit vor vielen schottischen 08/15-Single-Malts. Aktuell ist der Hakushu 12 Jahre schlecht verfügbar, die Preisspanne ist groß. Wer eine Flasche bekommen kann, sollte zuschlagen.
78
Sehr gut
11
Nikka 12 Jahre
Eine gute Nase japanischer Whisky. (Foto: Nikka)
Der Nikka 12 hat alles, was einen typischen japanischen Whisky ausmacht: Er ist mild, aber strukturiert. Er hat Früchte, aber kippt nicht in einen wilden Obstsalat ab. Die Holzaromen sind fein eingebunden - kurz: Es hat ein harmonisches, fein ausbalanciertes Aroma. Trotzdem hat mich dieser Whisky nicht so gepackt wie andere Japaner. Er bleibt distanziert in der Tür stehen, während ich mich auf eine herzliche Umarmung gefreut habe. Zwischen 70 und 90 Euro kostet eine Flasche Nikka 12 Jahre - das ist für japanische Whiskys inzwischen normal, wirkt aber recht hoch angesetzt.
75
Gelungen

Was macht japanische Whiskys so besonders?

Wer die Yamazaki-Destillerie zwischen Kyoto und Osaka besucht, in die japanischen Alpen zu Hakushu reist oder die Yoichi-Brennerei auf Hokkaido besucht – überall lässt sich die hohe Präzision erfahren, mit welcher die japanischen Brennmeister ihr Handwerk vollbringen. Diese Exaktheit und Erfahrung überträgt sich auch auf die Destillate und macht viele der japanischen Whiskys zu einem besonderen Erlebnis.

Japanischer Whisky – früher Kuriosität, heute Spitzenklasse

Viele Jahre lang waren japanische Whiskys eher berüchtigt als berühmt. Die Destillerien hatten sich darauf beschränkt, einfache Blends zum Mixen zu produzieren. Das hat sich inzwischen geändert und so gibt es inzwischen feine japanische Single Malts neben komplex komponierten Blends. Letztere sind eine besondere Spezialität der großen japanischen Hersteller Suntory und Nikka – vielleicht auch weil sich in einem Blended Whisky das Streben nach absoluter Perfektion am besten zum Ausdruck bringen lässt.

Vorsicht vor neuen japanischen Whisky-Marken?

Der Boom um japanische Whiskys hat dazu geführt, dass eine Reihe von Trittbrettfahrern unter dem klangvollen Signet “Japanese Whisky” ihre teilweise obskuren Destillate auf den Markt bringen. Hierzu muss man wissen, dass japanischer Whisky als Bezeichnung weniger stark geschützt ist, als etwa ein Scotch. So ist es etwa erlaubt, Whiskys aus Schottland zu importieren und für die Produktion eines Blends einzusetzen. Dieser darf dann als “japanischer Whisky” verkauft werden.

Von klangvollen Namen und japanischen Schriftzeichen auf dem Etikett sollte man sich also nur bedingt leiten lassen. Praktisch alle großen und nennenswerten japanischen Brennereien sind in der Hand von nur zwei großen Unternehmen: Suntory und Nikka. Wer einen Single Malt oder Blend aus diesen Häusern erwirbt, kann sich sicher sein, ein wirklich japanisches Produkt zu erwerben.

Weiterlesen im Malt Whisky Magazin:
Gute Single Malts verkostet man am besten aus einem Nosing-Glas (Foto: MaltWhisky.de)
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Guter Whisky: Die 15 besten Flaschen bis 50 Euro
  • Samuel
  • 15. November 2020
Im Tasting versucht Redakteur Lukas die besten Single Malts anhand ihrer Aromen zu identifizieren (Foto: Malt Whisky)
    • Whisky-Empfehlungen
Die 12 besten Single Malt Whiskys
  • Lukas
  • 2. September 2020
Einer der bekanntesten japanischen Whiskys: Nikka. (Foto: Malt Whisky)
    • Japanischer Whisky
Was ich in Japan über Whisky gelernt habe [Guide]
  • Lukas
  • 31. Oktober 2015
Lukas
Lukas

Für Malt Whisky bin ich immer auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen. Ein guter Whisky fordert mich im Tasting, er überrascht mich mit spannenden Aromen. Besonders mag ich gut erzählte Stories über Destillerien, ihre Gründer und die Macher der Malts – und erzähle gerne selbst welche.

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