Unsere Top-Empfehlungen für den Herbst
Aktualisiert am 22.09.2023 um 05:05 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Fruchtig-würzige Whiskys für den Herbst
Der Beginn des Herbstes ist die Zeit, in der besonders viele Früchte reif werden. Wir feiern das Erntedankfest mit einigen besonderen Drams, welche Aromen des berühmten fortifizierten Jerez-Weins in sich tragen: Sherryverwöhnte Single Malts mit lebendigen Aromen und würzigem Eichenholz.

Würzig & holzig
Glen Garioch 12 Jahre – würziger Whisky mit hoher Stärke
Der Whisky: Seit Ende der 1990er Jahre werden in der historischen Glen Garioch-Destillerie tief im Osten der schottischen Highlands wieder sherrygeprägte Whiskys gebrannt. Der Glen Garioch 12 Jahre reift in einer Mischung aus Bourbon-Barrels und Sherry-Casks und wird mit starken 48 % Alkohol abgefüllt – ein tolles Feierabend-Dram für die ersten verregneten Tage!
So schmeckt er: Der Glen Garioch 12 Jahre ist ein würziger und holzbetonter Single Malt. Schwer und wuchtig spielt er seine Aromen aus. Wir schmecken Vanille, Birne Helene und Kakao. Der Mittelteil ist von getreidigen Noten geprägt. Im trockenen Abgang sind würzige Eichenholznoten und intensiver Sherry zu schmecken.
Aktualisiert am 22.09.2023 um 06:34 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API

Fruchtig & Sherry
GlenDronach 15 Jahre – lebendige Früchte und viel Sherry
Der Whisky: Der GlenDronach 15 Jahre ist einer der großen Klassiker unter den Sherry-Cask-Whiskys. Als Besonderheit reift er komplett in ausgewählten Pedro Ximénez- und Oloroso-Sherry-Casks aus Spanien, welche ihm ihre intensiven Aromen verleihen. Die Abfüllung wird leicht kühlgefiltert, aber mit natürlicher Farbe abgefüllt.
So schmeckt er: Im Tasting begeistert uns der GlenDronach 15 Jahre mit fruchtigen Noten von Johannisbeeren und Kirschen. Getrocknete Aprikosen und Rosinen werden umspielt von würzigen Eichenholznoten. Ein intensives Geschmackserlebnis für alle Liebhaber sherrygeprägter Whiskys!
Aktualisiert am 22.09.2023 um 05:05 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API

Fruchtig & Sherry
Glengoyne 21 Jahre – ein Meisterwerk aus dem Sherry-Cask
Der Whisky: Die Wildgänse zieren das Etikett des Glengoyne 21 Jahre nicht ohne Grund. Der Name Glengoyne bedeutet so viel wie „Tal der Wildgänse“. Der Whisky reift fast ausschließlich in erstmals eingesetzten First-Fill-Sherryfässern und kommt ungefiltert und ungefärbt mit 43 % in die traditionell gestaltete Flasche. Ein exquisites Highlight für Sherry-Cask-Fans!
So schmeckt er: Im Tasting präsentiert sich der Glengoyne 21 Jahre mit ausgeprägt reifen Aromen. Vielschichtiges Eichenholz trifft auf Leder, Kakao und dunkle Schokolade. Dazu Trockenfrüchte und Rosinen. Der trockene Abgang wird von vielschichtigen Sherrynoten und würzigen Eichenholzkaskaden begleitet.
Aktualisiert am 22.09.2023 um 06:08 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Maritime Whiskys für herbstliche Regentage
Wenn das Wetter im Herbst langsam schlechter wird, freuen wir uns auf leicht rauchige Whiskys. In der Kombination mit außergewöhnlichen Fassreifungen schmecken sie besonders spannend. Wir haben zwei Vertreter aus dem Port-Cask und Sherry-Cask ausgewählt, die aus der breiten Masse herausragen und besondere Genussmomente ins Glas bringen.

Portwein & leichter Rauch (12 ppm)
Ardmore Port Wood 12 Jahre – dunkle Früchte und feiner Rauch
Der Whisky: Mitten in den schottischen Highlands brennt Ardmore seit 1898 seine Whiskys. Die Destillerie hat sich mit leicht getorften Single Malts einen Namen unter Liebhabern gemacht. Sie schätzen das unaufgeregte Flair der Brennerei und die ungefilterte Qualität von Abfüllungen wie dem Ardmore Port Wood 12 Jahre, der ein Finish in den namensgebenden Portweinfässern erhält.
So schmeckt er: Der Ardmore Port Wood ist ein üppiger und kraftvoller Whisky. Wir schmecken dunkles Brot mit Waldhonig und Brombeermarmelade. Dazu ein Mix aus Feigen, Cranberries und dunkler Schokolade. Der Mittelteil ist würzig und hält mineralische Anklänge bereit. Der Abgang ist dunkel mit tiefen Portweinnoten und gut erkennbarem Torfrauch.
Aktualisiert am 22.09.2023 um 06:34 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API

Leicht rauchig & maritim (12-14 ppm)
Benromach 15 Jahre – ein Speysider für den Herbst
Der Whisky: Bei Benromach an der schottischen Küste entstehen Speyside-Whiskys im traditionellen Stil der 1950er Jahre. Die Gerste wird leicht getorft und bringt so eine Spur Rauch in die Single Malts. Der Benromach 15 Jahre reift in einer Mischung aus Bourbon-Barrels und Sherry-Casks und erhält in den letzten sechs Jahren seiner Reifezeit ein ambitioniertes Finish in Oloroso-Sherry-Casks. Der dezent maritime Whisky wird ungefärbt und ungefiltert abgefüllt.
So schmeckt er: Der Benromach 15 Jahre ist ein vollmundiger, würziger und trockener Whisky. Seine breiten Kaskaden von Eichenholz nehmen viel Raum ein und prägen den Geschmack. Wir schmecken aber auch Birnen, getrocknete Aprikosen, Rosinen und Sahnetoffee. Dazu geröstete Zwiebeln mit Meersalz, eine Spur Leder und etwas Zimt. Der Abgang ist durchzogen von intensiven Eichenholznoten und dezentem Rauch.
Aktualisiert am 22.09.2023 um 03:03 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Rauchige Whiskys für stürmische Herbsttage
Der Himmel ist grau, ein eisiger Wind pfeift um die Häuser und es regnet in Strömen – jetzt ist der perfekte Moment für einen stark rauchigen Single Malt! Mit unseren Empfehlungen stehst Du garantiert nicht im Regen, sondern kannst intensive torfige Genussmomente erleben. Viel Spaß dabei!

Rauchig & Sherry (50 ppm)
Kilchoman Sanaig – Rauch & Sherry perfekt kombiniert
Der Whisky: Wenn Torf und Sherry aufeinander treffen, ist ein spannender Whisky nicht weit. Der Kilchoman Sanaig ist da keine Ausnahme: Der Single Malt aus einer der kleinsten Brennereien von Islay wird mit 50 ppm getorft und reift nach dem Brennen in einem Mix aus 70 % Oloroso-Sherry-Casks und 30 % Bourbon-Barrels.
So schmeckt er: Pflaumenmus mit Zimt, herbe Grapefruit und trockene Sherryaromen vereinen sich mit mineralisch-torfigen Noten zu einer aufregenden Liaison. Der Abgang ist lang und intensiv mit viel Holzrauch, Asche, Meersalz und felsigen Noten. Chapeau!
Aktualisiert am 22.09.2023 um 05:05 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API

Rauchig & torfig (55 ppm)
Ardbeg Corryvreckan – intensives Highlight für Kenner
Der Whisky: Der Ardbeg Corryvreckan ist nach einem wilden Meeresstrudel vor den Hebrideninseln benannt. Der Islay-Malt reift in einer Mischung aus amerikanischen Ex-Bourbon-Barrels und neuen französischen Eichenfässern. Letztere geben besonders intensiven Holzaromen an den Whisky weiter. Der Alkoholgehalt von 57,1 % entspricht praktisch Cask Strength – ein wuchtiger Whisky für stürmische Herbsttage!
So schmeckt er: Im Tasting präsentiert sich der Ardbeg Corryvreckan mit schwerem Charakter, seine Aromen sind dunkel, herb und streng. Extrem viel Torf, aber auch Teer, Asche und Grillkohle prägen den Whisky. Einzelne Aromen blitzen auf: Trockenfrüchte, Mandelsplitter und Zitrusschale verleihen ihm Tiefe. Der Abgang ist geprägt von viel würzigem Eichenholz und noch mehr Torf.
Aktualisiert am 22.09.2023 um 04:44 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
1 Kommentar
Ich finde das kreuz und quer eintauchen in die Whisky-Welt für mich persönlich spannend und höchst informativ!