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Oldschool-Malt aus den Highlands: Clynelish 14 Jahre im Test

  • 22. Januar 2019
  • 3 Minuten Lesezeit
  • Samuel
Der Clynelish 14 Jahre wird in der Nähe der Küste in den nördlichen Highlands hergestellt (Foto: Malt Whisky)
Der Clynelish 14 Jahre wird in der Nähe der Küste in den nördlichen Highlands hergestellt (Foto: Malt Whisky)

Seit dem man bei Clynelish in den Highlands den feints receiver nicht mehr ordentlich sauber macht, schmeckt der Whisky wieder wie früher. Was erst etwas unappetitlich klingt, soll tatsächlich wichtige Auswirkungen auf den Geschmack des Whiskys haben. Was man über die Brennerei sonst noch wissen sollte und wie sich der Clynelish 14 Jahre im Tasting schlägt, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Die bewegte Geschichte von Clynelish

Die Geschichte von Clynelish ist zugegeben etwas kompliziert und hängt eng mit der Brora-Destillerie, die seit kurzer Zeit ebenfalls wieder Whisky vor Ort produziert. Die heutige Brora-Destillerie wurde im Jahr 1819 unter dem Namen “Clynelish” erstmalig gegründet. Im Jahr 1967 wurde die “alte” Clynelish-Brennerei durch einen Neubau ersetzt. Aufgrund der großen Whiskynachfrage blieb die alte Destillerie jedoch erhalten und produzierte ab diesem Zeitpunkt unter dem Namen Brora. Bis in die 80er-Jahre produzierten die Destillerien nebeneinander Whiskys, wobei Brora Whisky aus getorfter Gerste für Blends und Clynelish ungetorften Whisky brannte. Im Jahr 1983 wurde Brora jedoch eingemottet (soll jedoch ab 2020 wieder produzieren).

Clynelish gehört heute zum Diageo-Konzern und produziert weiterhin ausschließlich Whiskys aus ungetorfter Gerste. Sowohl Clynelish als auch Brora stehen und standen dabei kaum für ihre Single Malts im Fokus. Die beiden Destillerien produzieren hauptsächlich für Blends. Clynelish soll eine wichtige Rolle in Johnnie Walker spielen. Doch zum Glück wird ein Teil des Clynelish-Whiskys auch als Single Malt abgefüllt. In seinem Stil soll Clynelish  ein wenig des Geschmacks der Whiskys aus den 1950er- und 60er-Jahren bewahrt haben, wobei insbesondere eine besondere Note wichtig ist, die kurzzeitig sogar verloren schien.

Clynelish: Ein Whisky-Stil verändert sich

Der Charakter von Clynelish-Whiskys wird häufig als “wachsig” beschrieben. Sie ist damit eine der wenigen Destillerien in Schottland, welche noch Whisky in einem älteren geschmacklichen Stil produziert. Wie Scotchwhisky.com durch das Tasting von Single Malts und Blends aus den 1950er- und 60er-Jahren nahelegt, war ein wachsiger Charakter in den Whiskys dieser Zeit weitaus stärker verbreitet als es in den heutigen Whiskys der Fall ist. Auch wir hatten beim Tasting von alten Whiskyabfüllungen den Eindruck, dass man früher weniger Scheu vor auch ungewöhnlichen Aromen im Whisky hatte und der Geschmack weniger abgeschliffen und mild als heute war.  Doch auch der Geschmack von Blends, Single Malts und Co. unterliegt Moden. So veränderte sich auch der Geschmack von Clynelish, wenn auch unfreiwillig.

Ölige Rückstände im Feints Receiver machen den Geschmack des Clynelish 14 Jahre einzigartig

Zunächst konnte man es sich in der Highland-Destillerie überhaupt nicht erklären, als dieses besondere Charakteristikum, der wachsige Geschmack, in den Malt Whiskys von Clynelish plötzlich fehlte. Nach einigen Nachforschungen fand man schließlich heraus, dass die öligen Rückstände im feints receiver der Destillerie für diesen besonderen Geschmack verantwortlich waren. Als während der silent season, in welcher nicht produziert wird, auch der Tank für den Vor- und Nachlauf gereinigt wurde und die üblichen Rückstände entfernt wurden, verschwand auch plötzlich der wachsige Charakter von Clynelish.

Die Besonderheit im Whisky-Geschmack kam glücklicherweise bald zurück, ohne das die regelmäßige Wartung und Reinigung der Anlagen bei Clynelish unterbleiben muss. Doch um den Geschmack nicht negativ zu beeinflussen, entfernt man die Rückstände vor der Reinigung des feints receivers schonend und fügt sie erst im Anschluss wieder hinzu. Die Episode zeigt, dass auch kleine Eingriffe bei der Whisky-Herstellung sich stark auf den Geschmack des Whiskys auswirken können.

Doch merkt man dem mit 46 % abgefüllten Clynelish 14 Jahre den alten Stil wirklich an und gibt es da einen großen Unterschied zu anderen Whiskys? Wir haben probiert:

Unser Tasting des Clynelish 14 Jahre

Wie riecht er?

Beim ersten Geruchs-Check macht mir der 14-jährige Clynelish zunächst einen eher milden, fruchtigen Eindruck, mit säuerlicher Süße und Salz hat hier durchaus Struktur. Wir riechen malzige Getreidenoten, dezente Süße wie von reifen Äpfeln und Zitronenschale. Darüber hinaus auch leicht salziges Lakritz sowie den Geruch von einer warmen Sommerwiese und warmes Wachs von Duftkerzen. Ein angenehmer und vielschichtiger Geruch, der nicht zu schnell langweilig wird.

Wie schmeckt er?

Das Mundgefühl des Clynelish 14 Jahre ist wachsig, ölig und anschmiegsam. Schon beim ersten Schluck schmecken wir feines Meersalz, welches um milde und würzige Noten ergänzt wird. Wir schmecken Getreide, feuchten Sand und salziges Lakritz. Darüber hinaus diktiert uns der Clynelish 14 Jahre Noten von Zitronenschale und Äpfeln in unsere Tastingblöcke.

Clynelish 14 Jahre
Fazit
Der Clynelish 14 Jahre ist kein gewöhnlicher Whisky. Im Tasting setzt er nicht auf milde und süße Noten, sondern präsentiert sich maritim geprägt und nur mit dezenter Süße. Somit liegt dieser Whisky geschmacklich tatsächlich etwas näher an den Whiskys der 50er/60er-Jahre. Für einen Preis von unter 40 Euro ist dieser Whisky einen Blick wert. Insbesondere, wenn man eine Geschmack etwas abseits des Mainstreams sucht.
Gestaltung & Story
83
Geruch
84
Geschmack
82
Preis-Leistung
83
83
Vorzüglich
🥇 Ausgezeichnet: Der Clynelish 14 Jahre ist einer der besten milden Whiskys

   Clynelish 14 Jahre bei Myspirits.eu bestellen…

Wir haben den Clynelish 14 Jahre im Rahmen unserer Tasting-Kooperation mit MySpirits zur Verfügung gestellt bekommen. Dies hatte keinen Einfluss auf unseren Test oder die Bewertung.

Samuel
Samuel

Ob die schroffen Felsen in den schottischen Highlands oder die sanft rollenden Hügel von Kentucky – es ist die Landschaft, die den Genuss eines Whiskys verstärkt. Ich bin gerne draußen unterwegs und immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung. Ein guter Whisky ist für mich wie ein Abenteuerroman: Spannend bis zum letzten Schluck.

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