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Die beliebtesten Johnnie Walker-Blends im Vergleich:
Aktualisiert am 6.12.2023 um 15:38 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Unsere Empfehlungen für Johnnie Walker:

Johnnie Walker Green Label 15 Jahre
Der Whisky: Der Johnnie Walker Green Label ist ein kleiner Geheimtipp im Portfolio der bekannten Scotch-Marke. Hierbei handelt es sich um einen Blended Malt Whisky – es werden also ausschließlich Single Malts miteinander vermählt und kein Grain Whisky zugegeben. Die Malts für den Green Label stammen unter anderem aus Destillerien wie Talisker, Linkwood, Cragganmore und Caol Ila und reifen für mindestens 15 Jahre in Eichenholzfässern.
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Johnnie Walker 18 Jahre
Immerhin 18 Jahre dürfen die Whiskys für diesen Johnnie Walker reifen. Neben Whiskys aus der Speyside und den Highlands sollen auch Insel-Whiskys im 18-jährigen Blend enthalten sein. Im Tasting ist der Johnnie Walker 18 Jahre durchaus gefällig, bietet jedoch nicht richtig viel Spannung im Glas. Ein Dram für den entspannten Genuss.
Aktualisiert am 6.12.2023 um 09:27 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API

Johnnie Walker Blue Label
Exklusiv und ein echtes Aushängeschild der Marke: Der Johnnie Walker Blue Label ist die erlesenste Abfüllung des Herstellers und reiht sich ein in vergleichbare Premium-Blends, wie zum Beispiel Chivas Regal. Im Tasting gefällt der Johnnie Walker Blue Label mit fein ausbalancierten Aromen und angenehmer Komplexität. Kein Wunder, dass der Blue Label so viele Fans hat.
Aktualisiert am 6.12.2023 um 16:31 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Günstige Johnnie Walker-Blends bis 30 Euro:

Johnnie Walker Black Label
Mit dem Johnnie Walker Black Label holt man sich Upgrade der bekannten Marke nach Hause. Wem beim Red Label noch ein wenig zu sehr der Alkohol im Vordergrund steht, der greift besser zum Black Label. Der Blend mit einem Alter von immerhin 12 Jahren weist im Tasting mehr eigene Charakteristik auf. Er ist jedoch auch etwas teurer, bleibt aber dennoch deutlich unter der 30 Euro-Marke.
Aktualisiert am 6.12.2023 um 15:12 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API

Johnnie Walker Red Label
Der rote Johnnie Walker bildet den klassischen Einstieg, wenn man auf eine Party eingeladen ist oder hin und wieder ein Dram genießt. Das liegt zum einen an der guten Verfügbarkeit des Johnnie Walker Red Label, zum anderen aber auch an seinem Preis. Den Red Label kann man pur genießen, er macht sich aber auch gut gemixt in Cocktails und Drinks.
Aktualisiert am 6.12.2023 um 12:10 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Die Geschichte von Johnnie Walker beginnt im 19. Jahrhundert
Am markanten Mann mit dem Gehstock kommt man buchstäblich kaum vorbei: Denn Johnnie Walker ist praktisch in jedem Supermarkt erhältlich. Der Erfolg der Weltmarke begann bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts in einem kleinen Gemischtwarenladen. John Walker ergänzte hier sein Sortiment bald auch um einen Blend, für welchen er Single Malts verschiedener Destillerien miteinander vermischte.
Der Aufstieg von Johnnie Walker zur weltbekannten Marke ist jedoch auch auf eine mehr oder weniger große Katastrophe zurückzuführen. Zwischen den Jahren 1858 und 1863 vernichtete eine Reblausplage einen großen Teil der französischen Weinstöcke. Wein, Brandy und Cognac wurden in der Folge zu Mangelware und deutlich teurer.
In diese Bresche sprang Johnnie Walker, was zusätzlich auch durch ein neues Gesetz begünstigt wurde: Seit 1860 durften nämlich auch leichter herzustellende Grain-Whiskys und nicht mehr nur Malt-Whiskys in schottischen Blends verwendet werden.
Zu Johnnie Walker gehören heute zahlreiche schottische Destillerien
Um die Versorgung mit den benötigten Whiskys sicherzustellen, kaufte Johnnie Walker in den folgenden Jahren zahlreiche schottische Destillerien auf. Heute gehören unter anderem bekannte Destillerien, wie Cardhu, Dalwhinnie, Glenkinchie, Lagavulin, Oban und Talisker zum Konzern.
Neben Whiskys für die Johnnie Walker-Blends stellen diese Brennereien auch eigene Single Malts her. Ein bedeutender Teil des Whiskys für Johnnie Walker stammt aus sogenannten Workhorse-Destillerien. Diese stehen nicht als Single Malt im Fokus, sondern produzieren ausschließlich Grain-Whiskys und Malt-Whiskys für die Verwendung in den bekannten Blends.
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Titelfoto: Johnnie Walker / Diageo