- Cocktails mit Grenadine – unsere Empfehlungen:
- Mai Tai – der beliebte Klassiker mit Rum & Grenadine
- Bahama Mama – der tropische Cocktail mit Grenadine
- Pink Lady – die Sour-Variante mit Grenadine-Sirup
- El Presidente – der seriöse Karibik-Cocktail
- Hurricane – der tropische Rum-Cocktail mit Grenadine
- Millionaire – der Sour-Twist mit Pastis & Grenadine
- Tequila Sunrise – der Hingucker-Longdrink mit Grenadine
- Unser Ratgeber zu Grenadine-Sirup
Cocktails mit Grenadine – unsere Empfehlungen:

Mai Tai – der beliebte Klassiker mit Rum & Grenadine
Der Mai Tai wird mit weißem und braunem Rum, Mandelsirup sowie Orangenlikör gemixt. Seine kräftige Farbe erhält der beliebte Drink durch einen Schuss Grenadine. Wer den beliebten Cocktailklassiker selber mixen möchte, findet hier unser praxiserprobtes Rezept.
Bahama Mama – der tropische Cocktail mit Grenadine
Der Bahama Mama Cocktail lädt mit seinen kraftvollen Farben zum Genießen ein. Neben weißem und braunem Rum, sowie verschiedenen Säften (Orange, Ananas, Zitrone) sorgt Grenadine für eine kräftige Tönung des beliebten Cocktails. Als Treibstoff sorgen weißer und brauner Rum für einen Drink, der jede Party startet!

Pink Lady – die Sour-Variante mit Grenadine-Sirup
Mit nur drei Zutaten ist die Pink Lady zum modernen Klassiker avanciert: Gin, Zitronensaft und Grenadine formen die Aromen dieses beliebten Cocktails. Im Kern beruht der Pink Lady Cocktail damit auf einem Sour, ist jedoch auch dank des Grenadine-Sirups milder angelegt. Der Drink wird mit ausreichend Eis im Shaker gemixt und dann in einem langstieligen Cocktailglas serviert.

El Presidente – der seriöse Karibik-Cocktail
Der El Presidente beweist, dass karibische Cocktails nicht immer mit großen Mengen Fruchtsaft gemixt werden müssen. Der kubanische Cocktail-Klassiker wurde Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt und setzt auf eine geschmackvolle Kombination von Rum, trockenem Vermouth, Orangenlikör und einen Schuss Grenadine.

Hurricane – der tropische Rum-Cocktail mit Grenadine
Dank seines fruchtigen und erfrischenden Geschmacks ist der Hurricane einer der beliebtesten sommerlichen Cocktails. Ähnlich wie bei der Bahama Mama bilden weißer und brauner Rum, sowie tropische Fruchtsäfte (Maracuja, Orange) das Herzstück des Drinks. Der Grenadine-Sirup wird hier vor allem zum Süßen und für die kräftig rote Farbe des Hurricane-Cocktails eingesetzt.

Millionaire – der Sour-Twist mit Pastis & Grenadine
Wer den klassischen Whiskey Sour liebt, sollte unbedingt den Millionaire Cocktail probieren. Der Drink geht auf die Zeit der US-amerikanischen Prohibition zurück. Er setzt auf eine vielschichtige Mischung von Spirituosen (Bourbon, Orangenlikör, Pastis) und fruchtigen Zutaten (Grenadine, Zitronensaft). Für die grandiose Struktur des Drinks sorgt frisches Eiweiß.

Tequila Sunrise – der Hingucker-Longdrink mit Grenadine
Mit seinem tollen Farbverlauf von rot zu gelb ist der Tequila Sunrise ein echter Hingucker-Longdrink. Das Geheimnis: Der Grenadine-Sirup wird vorsichtig über den Drink aus Tequila und Orangensaft gefloatet und sorgt so für die ansprechende Optik. Aromatisch gibt sich der Tequila Sunrise derweil eher klassisch, zählt aber nicht desto trotz zu den beliebtesten Longdrinks.
Unser Ratgeber zu Grenadine-Sirup
Was ist Grenadine und wie wird es hergestellt?
Grenadine ist ein Sirup, der aus Granatapfel hergestellt wird. Der Name stammt vom französischen Wort “grenade” ab, was Granatapfel bedeutet. Traditionell wird Grenadine durch das Pressen von Granatapfelsaft gewonnen, der dann mit Zucker und gegebenenfalls anderen Zutaten wie Zitronensaft oder Orangenblütenwasser zu einem Sirup verarbeitet wird.
Grenadine-Sirup zeichnet sich durch seine tiefrote Farbe und seine süß-fruchtigen Geschmacksnoten aus und wird häufig in Cocktails eingesetzt, welche durch ihn eine ansprechende Optik erhalten.
Unter der Bezeichnung Grenadine sind viele verschiedene Produkte im Handel erhältlich, die teilweise wenig mit Granatapfel zu tun haben. So werden etwa Himbeere, Johannisbeeren, Brombeere und Holunder als Farbstoffe eingesetzt. Auch weitere Farbstoffe und der Einsatz von Aromen sind bei Grenadine möglich.
Welche Spirituosen passen besonders gut zu Grenadine?
Grenadine harmoniert gut mit einer Vielzahl von Spirituosen und kann in vielen beliebten Cocktails eingesetzt werden. Dies liegt auch daran, dass der Grenadine-Sirup einen eher leichten fruchtigen Geschmack hat und häufig vor allem zum Färben von Drinks eingesetzt wird.
Besonders beliebt sind Grenadine-Cocktails mit Rum (weißer und brauner Rum), aber auch Kreationen mit Gin oder Tequila profitieren von der Zugabe des Granatapfel-Sirups.
Wie viel Grenadine sollte ich in einem Cocktail verwenden?
Die Menge an Grenadine, die du in einem Cocktail verwenden solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab und wird meistens im Rezept genannt.
Bei eigenen Cocktail-Kreationen: Als Faustregel kannst du mit 1,5 bis 3 cl (15-30 ml) Grenadine pro Cocktail beginnen und dann nach Bedarf anpassen. Es ist ratsam, vorsichtig zu dosieren und den Sirup schrittweise hinzuzufügen, um sicherzustellen, dass die Süße des Cocktails gut ausbalanciert ist und nicht überwältigend wird.
Geschmäcker variieren jedoch, also experimentiere ruhig und finde die Menge Grenadine, die deinem persönlichen Geschmack am besten entspricht.
Kann ich Grenadine durch einen anderen Sirup ersetzen?
Grenadine kann durch andere Sirupe ersetzt werden, falls du gerade keinen zur Hand hast. Ein möglicher Ersatz können zum Beispiel Erdbeersirup, Kirschsirup oder Himbeersirup sein, da diese ähnliche fruchtige und süße Geschmacksnoten bieten und ebenfalls eine rote Farbe in den Cocktail bringen. Allerdings wird der Geschmack des Drinks je nach Ersatz leicht variieren. Es ist ratsam, den Ersatz-Sirup schrittweise hinzuzufügen und den Geschmack anzupassen, um die gewünschte Süße und Aromatik zu erreichen.
Wie lagere ich Grenadine am besten?
Grenadine sollte am besten kühl und dunkel gelagert werden, idealerweise im Kühlschrank. Durch die Lagerung bleibt die Qualität und der Geschmack des Sirups länger erhalten. Achte darauf, die Flasche nach jedem Gebrauch gut zu verschließen, um das Eindringen von unerwünschter Luft zu vermeiden. Bei richtiger Lagerung ist Grenadine in jedem Fall mehrere Monate haltbar – wenn Konservierungsstoffe enthalten sind, sogar noch deutlich länger.