Sherry ist nicht gleich Sherry: Je nach Sorte können die fortifizierten Jerez-Weine über das Fass ganz unterschiedliche Aromen in die schottischen Single Malts bringen. So sind Oloroso-Sherrys eher trocken und körperreich, sie erweitern Single Malts häufig um würzige Noten. Pedro Ximénez-Sherrys glänzen mit üppigen, süßen Aromen und können Nuancen von Trockenfrüchten beisteuern.
Die beliebtesten Single Malts mit Sherry im Vergleich
Aktualisiert am 21.09.2023 um 19:22 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
- Die beliebtesten Single Malts mit Sherry im Vergleich
- Whiskys mit Sherry – unsere Empfehlungen:
- GlenDronach 12 Jahre – unsere Top-Empfehlung aus dem Sherry-Cask
- Dailuaine 16 Jahre – wunderbar komplexer Sherry-Cask-Geheimtipp
- Bunnahabhain 12 Jahre – sherryverwöhnter Klassiker zum Einstieg
- Auchentoshan Three Wood – weicher Dessert-Whisky mit Oloroso- & PX-Finish
- Dalmore 15 Jahre – perfekt komponierter Highlander mit Sherry-Finish
- Benromach 15 Jahre – spannendes Highlight mit Rauch & Sherry
- Glengoyne 21 Jahre – ein Meisterwerk aus feinsten Sherry-Casks
- Häufige Fragen rund um Sherry-Cask-Whiskys
Whiskys mit Sherry – unsere Empfehlungen:

Fruchtig & robust
GlenDronach 12 Jahre – unsere Top-Empfehlung aus dem Sherry-Cask
Der Whisky: Der GlenDronach 12 Jahre ist ein wunderbar traditioneller Highland-Whisky mit kraftvollem Charakter. Die Reifung in 100 % Sherry-Casks lässt den Single Malt überraschend vielschichtig wirken. Hier stimmt das Preis-Genuss-Verhältnis noch!
Die Sherryfässer: Der GlenDronach 12 yo reift komplett in Oloroso- und Pedro Ximénez-Casks. Sie prägen den Single Malt mit ihren würzigen und fruchtig-süßen Aromen.
So schmeckt er: Bei der Verkostung überrascht der GlenDronach 12 Jahre mit einem fast schon prickelnden Mundgefühl. Wir schmecken Rosinen, dazu dunkle Schokolade, Orangenmarmelade und getrocknete Kirschen. Der Sherry begleitet den Geschmack wie eine zusätzliche Ebene. Schmeckt viel reifer als sein Age-Statement!
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Fruchtig & würzig
Dailuaine 16 Jahre – wunderbar komplexer Sherry-Cask-Geheimtipp
Der Whisky: Da ist den fuchsfrechen Whisky-Machern von Dailuaine ein echter Coup gelungen! Sie haben den Dailuaine 16 yo am knallharten Diageo-Controlling vorbeigeschmuggelt – und wir können uns jetzt an einem reifen Sherry-Bomber zum Bestpreis erfreuen. Aber pssst, nicht weitersagen, sonst wird er teurer!
Die Sherryfässer: Der 16-jährige Dailuaine reift zu 100 % in spanischen Sherry-Casks. Vermutlich handelt es sich dabei vor allem um Fässer, die zuvor Oloroso-Sherry enthielten.
So schmeckt er: Der Dailuaine 16 yo ist ein wunderbar dunkler und holzbetonter Whisky. Brombeeren und Pflaumen treffen auf Orangenschale, Herrenschokolade und Zimt. Ab dem Mittelteil wird der Whisky erdiger und würziger mit viel Eichenholz und einer Spur Kohle. Mineralische Sherryaromen bleiben am Gaumen zurück.
Aktualisiert am 21.09.2023 um 14:47 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API

Fruchtig & weich
Bunnahabhain 12 Jahre – sherryverwöhnter Klassiker zum Einstieg
Der Whisky: Der Bunnahabhain 12 Jahre ist der große Klassiker der bekannten Islay-Destillerie. Seine weiche Komposition und fruchtige Aromen machen ihn zum idealen Sherry-Whisky für Einsteiger. Der Bunnahabhain 12 yo kommt mit ehrlichen 46,3 % Abfüllstärke, sowie ungefiltert und ungefärbt in die Kapitänsflasche.
Die Sherryfässer: Die Whiskys für den Bunnahabhain 12 Jahre reifen parallel in verschiedenen Fassarten – drei Viertel in Bourbon-Casks, ein Viertel in spanischen Sherry-Casks. Dadurch ist der Einfluss des Jerez-Weins etwas behutsamer.
So schmeckt er: Im Tasting zeichnet sich der durch ein weiches, cremiges Mundgefühl sowie süße und würzige Aromen aus. Noten von Birnen, Haferkeksen, Kakao und Orangenschale sind zu schmecken.
Aktualisiert am 21.09.2023 um 21:53 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API

Süß & weich
Auchentoshan Three Wood – weicher Dessert-Whisky mit Oloroso- & PX-Finish
Der Whisky: Der weiche Charakter der Auchentoshan-Whiskys ist kein Zufall. Die Single Malts werden im traditionellen Stil der Lowlands dreifach destilliert. Der Auchentoshan Three Wood darf anschließend in drei Fassarten reifen.
Die Sherryfässer: Das Highlight des Three Wood ist seine dreifache Reifung. Auf eine Lagerung in amerikanischen Bourbon-Barrels folgt ein paralleles Finish in Oloroso-Sherry-Casks und Pedro-Ximénez-Sherryfässern. Sie verleihen dem Whisky vielfältige süße und würzige Aromen.
So schmeckt er: Ein weiches Mundgefühl trifft beim Auchentoshan Three Wood auf einen holzbetonten Charakter. Süß und dezent würzige Aromen lassen die Fässer gut erkennen. Wir schmecken Trockenfrüchte wie Pflaumen und Rosinen, dazu Kakopulver und Limettenschale. Der Abgang ist strukturiert und trocken.
Aktualisiert am 21.09.2023 um 20:30 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API

Elegant & holzbetont
Dalmore 15 Jahre – perfekt komponierter Highlander mit Sherry-Finish
Der Whisky: Sein silbernes Hirschgeweih macht den Dalmore 15 Jahre zum Hingucker und beliebten Geschenk. Doch auch der Inhalt begeistert mit fein komponierten Aromen, einer sehr fundierten Fassauswahl und großartiger Erfahrung des Master Blenders Richard Paterson.
Die Sherryfässer: Der Dalmore 15 Jahre reift zunächst in amerikanischen Bourbon-Casks. Es folgt ein außergewöhnlich langes Finish von 3 Jahren in Amoroso-, Apostoles- und Matusalem Oloroso-Sherryfässern.
So schmeckt er: Ein wunderbar weiches Mundgefühl zeichnet den Dalmore 15 yo aus. Wir schmecken feine Aromen von Birnen, Rosinen und dunkler Schokolade. Dazu röstige und nussige Noten. Der Abgang ist fein-würzig mit Eichenholz und rundem Sherry – ein sehr angenehmer Ausklang.
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Würzig & leicht rauchig (12-14 ppm)
Benromach 15 Jahre – spannendes Highlight mit Rauch & Sherry
Der Whisky: Benromach an der schottischen Küste brennt Whiskys im traditionellen Stil der 1950er Jahre. Die Gerste wird leicht getorft und bringt so eine Spur Rauch in den sherryfassgereiften Benromach 15 Jahre. Der naturbelassene Whisky bringt zum fairen Preis viel Genuss ins Glas!
Die Sherryfässer: Der Benromach 15 yo reift zuerst parallel in Bourbon-Barrels und Sherry-Casks. Dann folgt ein ambitioniertes 6-jähriges Finish in Oloroso-Sherry-Casks.
So schmeckt er: Ein vollmundiger, würziger und trockener Whisky. Birnen treffen auf getrocknete Aprikosen, Rosinen auf Toffeebonbons. Dazu geröstete Zwiebeln mit Meersalz, eine Spur Leder und etwas Zimt. Der Abgang ist durchzogen von intensiven Eichenholzaromen und dezentem Rauch.
Aktualisiert am 21.09.2023 um 16:59 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API

Tiefgründig & holzbetont
Glengoyne 21 Jahre – ein Meisterwerk aus feinsten Sherry-Casks
Der Whisky: Nur wenige Sherry-Cask-Whiskys dürfen so lange reifen wie der Glengoyne 21 Jahre. Entsprechend exklusiv und selten ist die Abfüllung mittlerweile. Das Ergebnis begeistert gleichwohl als wunderbar rund komponierter Single Malt mit grandioser Tiefe. Der Glengoyne 21 yo wird ungefiltert und ungefärbt mit 43 % abgefüllt.
Die Sherryfässer: Der Glengoyne 21 yo reift fast ausschließlich in besonders hochwertigen First-Fill-Sherryfässern. Sie wurden das erste Mal mit Whisky befüllt und sind daher besonders frisch und intensiv.
So schmeckt er: Im Tasting begeistern die reifen Aromen des Glengoyne 21 Jahre. Vielschichtiges Eichenholz trifft auf Leder, Kakao und dunkle Schokolade. Dazu Trockenfrüchte und Rosinen. Der trockene Abgang wird von komplex arrangierten Sherrynoten und würzigen Eichenholzkaskaden begleitet.
Aktualisiert am 21.09.2023 um 20:04 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API

Häufige Fragen rund um Sherry-Cask-Whiskys
Welche Arten von sherrygeprägten Whiskys gibt es?
Für die Lagerung von Single Malts in Sherryfässern gibt es verschiedene Ansätze, die zu einem unterschiedlichen Charakter führen:
- Sherry-Cask-Whiskys reifen zu 100 % in Fässern, die zuvor mit dem spanischen Jerez-Wein befüllt waren. Aus mehreren Sherry-Butts wird dann der finale Single Malt komponiert.
- Whiskys mit Sherry-Finish reifen üblicherweise zunächst in amerikanischen Ex-Bourbon-Barrels und werden dann abschließend für einige Monate bis Jahre in Sherryfässer umgefüllt.
- Parallel gereifte Single Malts lagern für die komplette Reifezeit in einer Mischung aus Fässern (üblicherweise Ex-Bourbon-Barrels und Sherry-Casks) und werden erst am Schluss miteinander vermählt.
Welche Sherry-Sorten werden für die Whisky-Reifung verwendet?
Jede Sherry-Sorte weist eine eigene Charakteristik auf, die sich bei der nachfolgenden Reifung eines Malt Whiskys auch auf diesen überträgt und ihn aromatisch prägt. Diese Sherry-Sorten sollte jeder Whisky-Genießer kennen:
- Oloroso: Dieser Sherry wird aus der Weißweintraube Palomino Fino in einem oxidativen Verfahren gereift. Oloroso-Sherrys sind typischerweise körperreich, würzig und trocken.
- Pedro Ximénez: Dieser Sherry wird aus der Rebsorte Pedro Ximénez hergestellt. Im Geschmack sind diese Sherrys süß und üppig im Geschmack. Häufige Aromen sind Rosinen und Trockenfrüchte.
- Amontillado: Diese Sherrys werden ebenfalls aus der Palomino-Traube gewonnen. Sie reifen zunächst biologisch, dann oxidativ. Die Aromen sind häufig kräftig, würzig und holzig.
Seltener werden Eichenholzfässern verwendet, die zuvor Palo Cortado- oder Fino-Sherrys enthielten.

Was ist der Unterschied zwischen Ex-Sherry-Casks und Seasoned-Casks?
Auch wenn in den Beschreibungen schottischer Whisky-Brennereien häufig von Ex-Sherry-Casks die Rede ist: Die meisten Fässer sind nicht etwa alte Sherry-Butts, die in den Bodegas über viele Jahrzehnte verwendet wurden.
Die Sherry-Casks werden vielmehr gezielt nach den Vorgaben der Whisky-Hersteller angefertigt und für einige Monate mit dem Jerez-Wein befüllt. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von „seasoned casks“.
Ein Grund liegt darin, dass Sherry heute nicht mehr die gleiche Bedeutung wie früher hat. Es wird zu wenig Sherry genossen, als dass es genug Fässer geben würde. Deshalb haben sich viele spanische Bodegas auf das lukrative Geschäft verlegt, einfach Sherry-Casks für die schottischen Whisky-Destillerien herzustellen.
Seit wann reift schottischer Whisky in Sherryfässern?
Die Lagerung von schottischen Whiskys in Sherryfässern hat eine lange Tradition: Schon im 18. Jahrhundert wurden spanische Sherry-Butts zur Reifung von Malt Whiskys verwendet.
Ein Hauptgrund hierfür lag in der breiten Verfügbarkeit der Fässer: Im 18. Jahrhundert war Sherry ein beliebtes Getränk in der feinen Gesellschaft und so gab es ausreichend Fässer für eine Zweitbefüllung.
Erst später kamen über den Seeweg die heute stärker verbreiteten Ex-Bourbon-Barrels aus den Vereinigten Staaten nach Schottland und lösten die Sherry-Butts als beliebteste Fassart für Whisky ab.
18 Kommentare
Warum wurde der Glenfarclas 15 bei der letzten Aktualisierung aus dieser Liste gestrichen? Ist es eine Frage des Preises?
Danke!
Hallo Giancarlo,
der Glenfarclas 15 Jahre ist für 50 Euro ein toller Sherry-Cask-Whisky. Aktuell kostet er leider häufig mehr. Deswegen haben wir anderen Whisky den Vorzug gegeben.
Viele Grüße
Samuel vom MALT WHISKY Magazin
Hallo Samuel,
vielen Dank für deine Antwort!
Ich möchte für Ostern einen Sherry-Whisky kaufen. Als Einsteiger in der Sherry-Welt mir wurde empfohlen, den Bunnahabhain 12 zu probieren.
In einem Laden hier in meiner Nähe gibt es Glenfarclas 15 für 49 Euro.
Ich halte es für eine gute Tradition, in diesem Forum nachzufragen, bevor ich eine neue Flasche kaufe, und ich bin noch nie enttäuscht worden!
Was ist also eure Meinung?
Bunnahabhain 12, Glendronach 12 oder Glenfarclas 15?
Hallo Giancarlo,
alle drei Whiskys sind großartig. Du hast also die Qual der Wahl:
– Bunnahabhain 12 yo reift zu 75 % in Bourbon-Barrels und zu 25 % in Sherry-Casks. Er schmeckt rund und fruchtig mit eher weichem Charakter
– GlenDronach 12 yo und Glenfarclas 15 yo sind beide zu 100 % Sherry-Cask. Beide sind eher fruchtig-würzig mit robustem Charakter
Ich persönlich würde zum Start in die Welt der Sherry-Cask-Whiskys den GlenDronach 12 Jahre empfehlen, weil er für rund 40 Euro einfach sehr viele tolle Aromen zu bieten hat. Der Glenfarclas 15 Jahre ist zum genannten Preis auch ein Schnapper, mit dem Du nichts verkehrt machst.
Sag gerne Bescheid, welcher (oder welche) Whiskys es geworden sind – und natürlich auch wie sie dir geschmeckt haben!
Viele Grüße
Lukas vom MALT WHISKY Magazin
Der Edradour Caledonia finde ich sehr gut. Er zeigt tolle, kräftige Sherrynoten aus Oloroso-Sherryfässern erhalten. Der Caledonia wurde nach dem Song des Musikers Dougie MacLean benannt. Wenn man ihn im Glas hat und die Musik läuft, muss man nur noch die Augen schließen und man ist in Schottland.
Ich habe so ziemlich alle von den vorher genannten sherry-lastigen Aspiranten im Regal zu stehen; in der Vergangenheit habe ich aber auch mal den Weg zu einigen Kandidaten ohne Altersangabe gefunden, welche man gerne mal weiterreichen darf. Die Auflagen von Tullibardine (500). Tomintoul (Seiridh) oder Tamnavullin (diverse Varianten – auch Traveller) sind auch im unteren Preissegment zu hause, aber geschmacklich und qualitativ durchaus eine mehr als gute Alternative. Gerade für Einsteiger und Experimentierfreudige.
Ein schöner Bericht. Danke!
J.P.
Der Auchentoshan Three Wood ist ein No-Brainer und runder Whisky. Hat bei mir den leider nicht mehr erhältlichen Laphi Triple Wood abgelöst.
Hallo Michael,
deiner Einschätzung kann ich mich nur anschließen. Der Laphroaig PX Cask ist in diesem Zusammenhang auch noch eine schöne Empfehlung mit Torf und Sherry!
Viele Grüße
Lukas vom MALT WHISKY Magazin
Ich vermisse Tamdhu in der Liste. Insbesondere der 15 Jahre ist ein geiles Geschmackserlebnis!
Edradour Caledonia 12 Jahre und Springbank 12 Jahre Cask Strength sind als absolute Highlights unter den Sherryfass-gereiften Whiskys, eine echte Empfehlung!
Immer wieder interessant, wie sich die Geschmäcker unterscheiden. Wenn ich das Preis/Leistungsverhältnis zu Rate ziehe, fehlen mir in der Auflistung unter anderem der Aberlour 12 Jahre Double Cask Matured und der Knockando 21 Jahre, sowie der Glendronach 21 Jahre.
Den üblichen Schwankungen unterlegen, bekommt man den Aberlour zwischen 30-40 Euro und ist meiner Meinung nach den Preis wert, absolut alltagstauglich und wunderbar für Einsteiger geeignet. Bei Tastings im privaten Kreis fange ich immer mit dem Aberlour 12 Jahre an, anschließend GlenAllachie 12 Jahre, Bunnahabhain 12 Jahre, Dalmore 15 Jahre, Glenfiddich Project XX, Wolfburn PX Sherry Cask.
Ab und zu schmeiss ich einen Bourbon, bevorzugt Blantons Gold, Woodford Reserve oder Willet Pot Still Reserve rein. Von „Bäh“ bis „Klasse, ich bin begeistert“ fallen dementsprechend die Kommentare aus. Geschmäcker sind halt verschieden.
Hallo,
ein Sherry-Whisky den ich immer im Regal haben möchte, ist für mich der Glen Garioch 15 Jahre.
Daneben im Regal steht der Aberlour A’Bunadh auch ein ganz feiner Whisky für mich.
GlenAllachie 15 Jahre ist auch sehr gut. Und dann gibt es ja noch die Whiskys aus dem Portweinfass zum Beispiel den Kavalan Solist Port Cask.
Erstaunlich, dass ihr den Glenfarclas 25 nicht anführt. Preislich etwa in der gleichen Liga und einfach nur wunderbar facettenreich! Ansonsten toller Artikel!
Hallo Vincent,
vielen Dank für deinen Kommentar. Da wir mit dem Glenfarclas 15 Jahre und Glenfarclas 21 Jahre schon zwei exzellente Whiskys dieser Destillerie in der Liste hatten, haben wir uns dafür entschieden, den 25-jährigen nicht mit aufzunehmen.
Viele Grüße
Lukas vom Malt Whisky Magazin
Der 18-jährige Highland Park ist für mich einer der besten Whiskys bei dem Geschmack und Preis-Leistung stimmen.
Glengoyne 25 vs. 21er, ja der 25er schlägt den 21er… ganz besonders im Preis. Ca. 100 Euro (21er) oder 300 Euro(25er).
Da trinke ich doch einen Edradour Caledonia. Hat mal 50 Euro gekostet. Oder einen Glendronach 12y (oder eine der schönen (und schön teuren) Sonderabfüllungen etc. Aber der Port Charlotte (besonders die PC-Serie) schmeckt doch noch besser.
Slainte.
Der Glengoyne 25 schlägt den 21er locker. YMMV