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Sherry ist nicht gleich Sherry: Je nach Sorte können die fortifizierten Jerez-Weine über das Fass ganz unterschiedliche Aromen in die schottischen Single Malts bringen. So sind Oloroso-Sherrys eher trocken und körperreich, sie erweitern Single Malts häufig um würzige Noten. Pedro Ximénez-Sherrys glänzen mit üppigen, süßen Aromen und können Nuancen von Trockenfrüchten beitragen.
Für unsere Übersicht der besten sherrygeprägten Single Malts haben wir uns bewusst dafür entschieden, nur Whiskys aufzunehmen, die intensiv durch die Fässer geprägt wurden und so den Charakter des Jerez-Weins in sich tragen.
Die beliebtesten sherrygeprägten Single Malts im Vergleich
Wir haben einige Abfüllungen ausgewählt, die seit Jahren zu den Klassikern unter den Sherryfass-gereiften Whiskys gehören. In der folgenden Tabelle stellen wir die Empfehlungen mit ihren Besonderheiten vor:
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Letzte Aktualisierung am 5.03.2021 um 12:46 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Whiskys mit Sherry – unsere Empfehlungen:

Fruchtig & Sherry
GlenDronach 12 Jahre
Die Luft in der GlenDronach-Destillerie atmet förmlich Sherry: Fast alle Single Malts der Highland-Brennerei reifen teilweise oder komplett in spanischen Sherryfässern. Beim GlenDronach 12 Jahre sind es Pedro Ximénez- und Oloroso-Fässer, welche dem Whisky ihren Stempel aufdrücken.
Bei der Verkostung überrascht der GlenDronach 12 Jahre mit einem fast schon prickelnden Mundgefühl. Wir schmecken Rosinen, dazu dunkle Schokolade, Orangenmarmelade und getrocknete Kirschen. Der Sherry liegt wie eine zusätzliche Ebene darüber und lässt den Single Malt für eine 12 Jahre alte Abfüllung überraschend komplex wirken.
Der GlenDronach 12 Jahre ist ein robuster Sherry-Cask-Whisky, der im Tasting mit vielfältigen und gelungen komponierten Aromen punkten kann. Eine sehr gute Wahl auch für Einsteiger, die einen erschwinglichen Start in die Welt der sherrygeprägten Malts suchen!
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Würzig & holzig
Glen Garioch 12 Jahre
Seit Ende der 1990er Jahre werden in der historischen Glen Garioch-Destillerie tief im Osten der schottischen Highlands wieder sherrygeprägte Whiskys gebrannt. Der Glen Garioch 12 Jahre reift in einer Mischung aus Ex-Bourbon-Barrels und Sherry-Casks und wird mit starken 48 % Alkohol abgefüllt.
Der Glen Garioch 12 Jahre ist ein würziger und holzbetonter Single Malt. Schwer und wuchtig spielt er seine Aromen aus. Wir schmecken Vanille, Birne Helene und Kakao. Der Mittelteil ist von getreidigen Noten geprägt. Der trockene Abgang ist geprägt von würzigen Eichenholznoten und den intensiven Aromen des Sherrys.
Wer einen würzigen Whisky mit markantem Sherry-Einschlag sucht, wird beim vorzüglichen Glen Garioch 12 Jahre fündig. Ein kraftvoller Malt für den Feierabend, der vor allem Fortgeschrittene in seinen Bann ziehen wird!
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Fruchtig & Sherry
Dalmore 15 Jahre
Die Whiskys von The Dalmore begeistern nicht nur durch ihre exklusive Gestaltung: In den mit silbernem Hirschgeweih verzierten Flaschen schlummern fein komponierte Highland-Whiskys, die sich durch eine sehr fundierte Fassauswahl auszeichnen. Der Dalmore 15 Jahre reift für 12 Jahre in amerikanischen Ex-Bourbon-Barrels und erhält dann ein Finish in Sherryfässern. Amoroso-, Apostoles- und Matusalem Oloroso-Sherry prägen den Single Malt.
Eichenholz und würzige Sherrynoten prägen den Geschmack des ansonsten angenehm weichen Dalmore 15 Jahre. Dazu sind feine Noten von Birnen, Rosinen und dunkler Schokolade zu erkennen. Der lange Abgang wird von erdigen und röstigen Noten begleitet.
Der Dalmore 15 Jahre ist sehr harmonisch und elegant komponiert und einer der besten sherrygeprägten Single Malts aus Schottland. In der aufwendig gestalteten Box überzeugt er auch als luxuriöses Geschenk für Genießer.
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Fruchtig & Sherry
Glenfarclas 15 Jahre
Die Glenfarclas-Brennerei befindet sich seit Generationen fest in Familienhand. Die ehrlichen Whiskys reifen bevorzugt in Sherryfässern – beste Kontakte zu spanischen Bodegas sichern stetigen hochwertigen Nachschub. Der Glenfarclas 15 Jahre kommt ungefärbt und ungefiltert mit immerhin 46 % Alkohol in die typische bauchige Flasche.
Der Glenfarclas 15 Jahre lädt im Mund zu fruchtig-würzigen Aromen ein. Wir schmecken Orangenschalen, Datteln und Rosinen. Dazu Noten von Nussschokolade und eine Prise schwarzer Pfeffer. Der Abgang wird begleitet von komplexen Eichenholznoten, welche gut eingebunden wirken.
Der Glenfarclas 15 Jahre ist einer der besten Sherry-Cask-Whiskys und überzeugt mit einem robusten Ensemble an unterschiedlichen Noten, die alle gemeinsam zum runden Gesamteindruck des Speyside-Whiskys beitragen. Unbedingt probieren!
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Fruchtig & Sherry
Benromach 15 Jahre
Dort wo die Speyside in die breiten Sandstrände der schottischen Küste übergeht, liegt im kleinen Ort Forres die Benromach-Destillerie. Hier brennt man ganz bewusst einen Whisky, der die Züge von alten Speyside-Malts aus den 1960er Jahren tragen soll. Die Gerste wird leicht getorft, was rauchige Aromen in Whiskys wie den Benromach 15 Jahre bringt. Die Lagerung erfolgt dann in einer Mischung aus Ex-Bourbon-Barrels und Sherry-Casks.
Der Benromach 15 Jahre hat einen vollen, reifen und trockenen Charakter. Der Single Malt blättert ein breites Repertoire an Holznoten auf. Wir schmecken Karamell, geröstete Brotwürfel und etwas Asche. Dazu fruchtig-beerige Sherrynuancen, welche dem Whisky eine wunderbar gelungene Vielschichtigkeit geben.
Mit vollmundigem Sherry, würzigem Holz und feinen Rauchnoten bringt der Benromach 15 Jahre eine Vielschichtigkeit ins Glas, die fortgeschrittene Genießer zu immer neuen Erkundungstouren in die Aromenwelt einlädt. Klare Kaufempfehlung!
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Fruchtig & Sherry
Aberlour A’Bunadh
Die Aberlour-Brennerei in der schottischen Speyside stellt seit Jahren einen der beliebtesten Sherry-Cask-Whiskys her. Der A’Bunadh (Gälisch für „vom Ursprung)“ besticht durch seine fassstarke Abfüllung mit fast 60 % Alkohol und wird naturbelassen in einzelnen Batches herausgebracht.
Die Reifezeit in Oloroso-Casks prägt den Geschmack des Aberlour A’Bunadh: Das weiche und zugleich trockene Mundgefühl öffnet sich zu kraftvollen Aromen. Wir schmecken getrocknete Feigen und Pflaumen, Orangenschale sowie dunkle Schokolade und Karamell. Auch Rosinen sind präsent. Der Abgang ist würzig, trocken und von dezent säuerlichen Sherryaromen durchzogen.
Der Aberlour A’Bunadh ist ein großartiger Sherry-Cask-Whisky für Kenner. Die hohe Abfüllstärke macht auch das Aufschließen des Single Malts mit einer Pipette und Wasser zur Option. Doch auch pur begeistert das Sherrymonster A’Bunadh mit intensiven Aromen.
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Fruchtig & Sherry
Oban Distillers Edition
In einem alten Steingebäude im Hafen des kleinen Städtchens Oban werden seit 1794 Single Malts mit maritimen Charakter gebrannt. Die Oban Distillers Edition reift zunächst ganz klassisch für 14 Jahre in Ex-Bourbon-Barrels und darf dann zum Finish in Montilla Fino-Sherryfässer – eine nicht ganz alltägliche Sorte, die eher selten für die Nachreifung von Whiskys eingesetzt wird.
Beim Tasting treffen die fruchtig-beerigen Noten (Johannisbeeren, roter Früchtetee) auf Weinnoten (helle Weintrauben, Weißwein) und verbinden sich in einem mineralisch-trockenen Charakter. Der Abgang ist geprägt von Meersalz und einer Spur Rauch.
Der Montilla Fino-Sherry und der maritime Oban-Whisky sind ein echtes Dream-Team: Die Aromen verbinden sich bei der Oban Distillers Edition perfekt und sorgen für ein großes Genusserlebnis. Chapeau!
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Fruchtig & Sherry
Glenfarclas 21 Jahre
Die Glenfarclas-Brennerei in der Speyside ist bekannt dafür, fast alle Whiskys in spanischen Sherry-Casks reifen zu lassen. Mit ihrer langjährigen Expertise begeistert die Destillerie seit Jahren ihre zahlreichen Fans.
Der Glenfarclas 21 Jahre überzeugt im Tasting mit einem vollmundigen Geschmack. Wir schmecken Eichenholz, Karamell sowie Himbeer und Aprikose. Die Sherrynoten sind komplex und begleiten den langen Abgang dieses fantastischen Sherry-Cask-Whiskys.
Nicht nur beim Tasting überzeugt der Glenfarclas 21 Jahre mit seinen vielschichtigen Aromen auf der ganzen Linie – mit einer vorzüglichen Preis-Leistung sorgt er auch dafür, dass die Aufnahme des Sherry-Cask-Whiskys in die eigene Sammlung angenehm erschwinglich bleibt.
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Fruchtig & Sherry
GlenDronach 18 Jahre
Wer der kurvenreichen Straße bis hinter die Cairngorms-Berge folgt, gelangt in die östlichen Highlands. Schon seit 1826 stellt GlenDronach hier prägnante Single Malts her, die bevorzugt in Sherryfässern reifen. Der GlenDronach 18 Jahre folgt dieser Linie und verbringt die komplette Reifezeit in spanischen Oloroso-Sherry-Casks.
Bei der Verkostung kombiniert der GlenDronach 18 Jahre ein trockenes Mundgefühl mit kraftvollen, reifen Aromen. Würziger Sherry, Früchte (Weintrauben, Rosinen) und viel Eichenholz geben den Ton an. Ein tiefes, dunkles Timbre durchzieht den Malt. Obwohl der Sherry groß aufspielt, lässt er dennoch Raum für die ursprünglichen Aromen des Highland-Malts.
Wer sherrygeprägte Whiskys liebt, kommt um den GlenDronach 18 Jahre nicht herum. Aus unserer Sicht einer der besten Single-Malts aus dem Sherryfass und ein Must-Have für Fortgeschrittene und Kenner.
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Fruchtig & Sherry
Glengoyne 21 Jahre
Die Wildgänse zieren das Etikett des Glengoyne 21 Jahre nicht ohne Grund: Der Name der Destillerie bedeutet so viel wie „Tal der Wildgänse“. Der Whisky reift wie die meisten Glengoyne-Malts komplett in First-Fill-Sherryfässern gelagert und kommt ungefiltert und ungefärbt mit 43 % in die traditionell gestaltete Flasche.
Im Tasting präsentiert sich der Glengoyne 21 Jahre mit ausgeprägt reifen Aromen. Vielschichtiges Eichenholz trifft auf Leder, Kakao und dunkle Schokolade. Dazu Trockenfrüchte und Rosinen. Der trockene Abgang wird von vielschichtigen Sherrynoten und würzigem Holz begleitet.
Der Glengoyne 21 Jahre ist ein exquisiter Sherry-Cask-Whisky, der mit seinen tiefen Aromen jede Whisky-Sammlung bereichert. Fortgeschrittene Genießer können im Tasting immer wieder neue Nuancen des lange gereiften Single Malts entdecken.
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Häufige Fragen rund um Sherry-Cask-Whiskys
Welche Arten von sherrygeprägten Whiskys gibt es?
Für die Lagerung von Single Malts in Sherryfässern gibt es verschiedene Ansätze, die zu einem unterschiedlichen Charakter führen:
- Sherry-Cask-Whiskys reifen zu 100 % in Fässern, die zuvor mit dem spanischen Jerez-Wein befüllt waren. Aus mehreren Sherry-Butts wird dann der finale Single Malt komponiert.
- Whiskys mit Sherry-Finish reifen üblicherweise zunächst in amerikanischen Ex-Bourbon-Barrels und werden dann abschließend für einige Monate bis Jahre in Sherryfässer umgefüllt.
- Parallel gereifte Single Malts lagern für die komplette Reifezeit in einer Mischung aus Fässern (üblicherweise Ex-Bourbon-Barrels und Sherry-Casks) und werden erst am Schluss miteinander vermählt.
Welche Sherry-Sorten werden für die Whisky-Reifung verwendet?
Jede Sherry-Sorte weist eine eigene Charakteristik auf, die sich bei der nachfolgenden Reifung eines Malt Whiskys auch auf diesen überträgt und ihn aromatisch prägt. Diese Sherry-Sorten sollte jeder Whisky-Genießer kennen:
- Oloroso: Dieser Sherry wird aus der Weißweintraube Palomino Fino in einem oxidativen Verfahren gereift. Oloroso-Sherrys sind typischerweise körperreich, würzig und trocken.
- Pedro Ximénez: Dieser Sherry wird aus der Rebsorte Pedro Ximénez hergestellt. Im Geschmack sind diese Sherrys süß und üppig im Geschmack. Häufige Aromen sind Rosinen und Trockenfrüchte.
- Amontillado: Diese Sherrys werden ebenfalls aus der Palomino-Traube gewonnen. Sie reifen zunächst biologisch, dann oxidativ. Die Aromen sind häufig kräftig, würzig und holzig.
Seltener werden Eichenholzfässern verwendet, die zuvor Palo Cortado- oder Fino-Sherrys enthielten.

Was ist der Unterschied zwischen Ex-Sherry-Casks und Seasoned-Casks?
Auch wenn in den Beschreibungen schottischer Whisky-Brennereien häufig von Ex-Sherry-Casks die Rede ist: Die meisten Fässer sind nicht etwa alte Sherry-Butts, die in den Bodegas über viele Jahrzehnte verwendet wurden.
Die Sherry-Casks werden vielmehr gezielt nach den Vorgaben der Whisky-Hersteller angefertigt und für einige Monate mit dem Jerez-Wein befüllt. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von „seasoned casks“.
Ein Grund liegt darin, dass Sherry heute nicht mehr die gleiche Bedeutung wie früher hat. Es wird zu wenig Sherry genossen, als dass es genug Fässer geben würde. Deshalb haben sich viele spanische Bodegas auf das lukrative Geschäft verlegt, einfach Sherry-Casks für die schottischen Whisky-Destillerien herzustellen.
Seit wann reift schottischer Whisky in Sherryfässern?
Die Lagerung von schottischen Whiskys in Sherryfässern hat eine lange Tradition: Schon im 18. Jahrhundert wurden spanische Sherry-Butts zur Reifung von Malt Whiskys verwendet.
Ein Hauptgrund hierfür lag in der breiten Verfügbarkeit der Fässer: Im 18. Jahrhundert war Sherry ein beliebtes Getränk in der feinen Gesellschaft und so gab es ausreichend Fässer für eine Zweitbefüllung.
Erst später kamen über den Seeweg die heute stärker verbreiteten Ex-Bourbon-Barrels aus den Vereinigten Staaten nach Schottland und lösten die Sherry-Butts als beliebteste Fassart für Whisky ab.
5 Kommentare
Erstaunlich, dass ihr den Glenfarclas 25 nicht anführt. Preislich etwa in der gleichen Liga und einfach nur wunderbar facettenreich! Ansonsten toller Artikel!
Hallo Vincent,
vielen Dank für deinen Kommentar. Da wir mit dem Glenfarclas 15 Jahre und Glenfarclas 21 Jahre schon zwei exzellente Whiskys dieser Destillerie in der Liste hatten, haben wir uns dafür entschieden, den 25-jährigen nicht mit aufzunehmen.
Viele Grüße
Lukas vom Malt Whisky Magazin
Der 18-jährige Highland Park ist für mich einer der besten Whiskys bei dem Geschmack und Preis-Leistung stimmen.
Glengoyne 25 vs. 21er, ja der 25er schlägt den 21er… ganz besonders im Preis. Ca. 100 Euro (21er) oder 300 Euro(25er).
Da trinke ich doch einen Edradour Caledonia. Hat mal 50 Euro gekostet. Oder einen Glendronach 12y (oder eine der schönen (und schön teuren) Sonderabfüllungen etc. Aber der Port Charlotte (besonders die PC-Serie) schmeckt doch noch besser.
Slainte.
Der Glengoyne 25 schlägt den 21er locker. YMMV