Die Orkney-Inseln wurden im späten 8. Jahrhundert von Wikingern besiedelt. Einige Spuren der Nordmänner sind bis heute auf dem schottischen Archipel zu finden. Die nordische Mythologie vermischte sich in den Jahrhunderten mit den lokalen Legenden, so dass der Einfluss der Wikinger auf der Insel noch heute spürbar ist.
Whisky haben die nordischen Siedler hingegen wohl nicht gebrannt und auch die Highland Park Brennerei wurde erst im Jahr 1798 offiziell gegründet. Mit der Viking Legend Serie lässt die Highland Park Brennerei ein Stück der nordischen Mythologie aufleben. Der erste Whiskys aus der dreiteiligen Reihe ist der Highland Park Valkyrie. Die Geschichte wird durch die Single Malts Highland Park Valknut sowie den Highland Park Valfather fortgeschrieben.
Was steckt drin, wo Highland Park Valkyrie draufsteht?
Für die Whiskys von Highland Park wird eine Mischung von getorfter und ungetorfter Gerste verwendet. Die getorfte Gerste macht bei Whiskys wie dem Highland Park 12 Jahre rund 30 % aus und wird auf den hauseigenen Malting Floors gedarrt. Beim Highland Park Valkyrie soll der Anteil der über Torfrauch getrockneten Gerste sogar 50 % ausmachen.
Die Reifung des Highland Park Valkyrie erfolgt in einer Mischung aus amerikanischen Bourbon-Barrels sowie spanischen Sherry-Casks. Die Dauer der Reifung in den Eichenholzfässern ist leider nicht bekannt, da der Hersteller auf eine Altersangabe auf dem Etikett leider verzichtet.
Der Highland Park Valkyrie wird mit einem erhöhten Alkoholgehalt von 45,9 % abgefüllt, ist ungefärbt jedoch vermutlich kühlfiltriert.
So soll der Highland Park Valkyrie schmecken
Tasting Notes (offiziell): Der Highland Park Valkyrie soll Aromen von Vanille, grünen Äpfeln und reifen Zitronen aufweisen. Dazu kommen laut den offiziellen Tasting Notes orientalische Gewürze, dunkle Schokolade, salzige Lakritze sowie warmer aromatischer Rauch.
Aktualisiert am 11.12.2023 um 13:11 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API