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Die beliebtesten Highland Park Single Malts im Vergleich:
Aktualisiert am 11.12.2023 um 20:19 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Diese besten Highland Park Whiskys

Leicht rauchig
Highland Park 12 Jahre
Der Whisky: Auf den windumtosten Orkney-Inseln im hohen Norden Schottlands wird ein besonders charaktervoller Whisky gebrannt, der seit Jahren eine wachsende Fangemeinde begeistert. Der Highland Park 12 Jahre ist ein leicht getorfter Single Malt, der komplett in spanischen Sherryfässern reift und dort seine angenehmen Aromen entwickelt.
So schmeckt er: Ein weiches Mundgefühl zeichnet den leichtfüßigen Highland Park 12 Jahre aus. Die Aromen sind süß und dezent rauchig. Wir schmecken Birne und Vanillepudding, sowie Shortbread-Kekse. Dazu Toast mit Waldhonig und eine Tasse gesüßten Schwarztee mit Milch. Im trockenen Abgang gefallen die gut eingebundenen Eichenholznoten, welche in feinen Rauch und eine Spur erdigen Torf übergehen.
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Leicht rauchig
Highland Park 18 Jahre
Der Whisky: Der Highland Park 18 Jahre ist eine der ältesten regulär erhältlichen Abfüllungen aus der beliebten Orkney-Brennerei. Für den reifen Insel-Whisky zu etwa 20 % mit 3 ppm getorfte Gerste verwendet. Für die Reifung werden sogenannte seasoned Sherry-Casks verwendet, welche in Spanien speziell für die Anforderungen von Highland Park produziert werden.
So schmeckt er: Im Tasting ist der Highland Park 18 Jahre weich, mit einem sahnigen Mundgefühl. Dann sind Noten von Trockenfrüchten wie Rosinen, aber auch Zitronenschale und Honig zu schmecken. Zum Abgang hin wird der reife Insel-Whisky würziger und Eichenholz sowie eine Spur Rauch tritt stärker hervor.
Aktualisiert am 11.12.2023 um 19:10 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API

Highland Park Dragon Legend
Der Whisky: Mit dem Highland Park Dragon Legend sollen Whisky-Genießer die rauchigere Seite von Highland Park entdecken können. Er soll intensivere Rauchnoten aufweisen, als die beliebte 12-jährige Abfüllung. Für die Reifung des mit 43,1 % abgefüllten Single Malts werden seasoned Sherry-Casks aus europäischer und amerikanischer Eiche verwendet.
Tasting Notes (offiziell): In der Verkostung ist der Highland Park Dragon Legend überraschend torfig. Er hält hier Noten von verbranntem Holz und Asche bereit. Dazu kommen Noten von Blutorange, Grapefruit und Zitrone. Im Abgang sind Meersalz und herbes Eichenholz zu schmecken. Ein eigenständiger Single Malt, der sich von den anderen Highland Park Whiskys unterscheidet.
Aktualisiert am 11.12.2023 um 23:24 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API

Highland Park 16 Jahre Twisted Tattoo
Der Whisky: Beim Highland Park 16 Jahre Twisted Tattoo treffen Whiskys aus first fill Bourbon-Barrels auf spanische Rioja-Fässer. Die Melange der unterschiedlichen Casks soll süße und fruchtige Noten mit einem Hauch Rauch verbinden.
Tasting Notes (offiziell): Noten von Vanille, reifen Pfirsichen und roten Beeren sollen den Geschmack des Highland Park 16 Jahre Twisted Tattoo prägen. Dazu sind laut den offiziellen Verkostungsnotizen auch Aromen des markanten, von Heidekraut geprägten Highland Park Torfrauchs wahrzunehmen.
Aktualisiert am 11.12.2023 um 14:33 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Die Highland Park Viking Legends Serie

Highland Park Valkyrie
Der Whisky: Beim Highland Park Valkyrie handelt es sich um den ersten Teil der Viking Legends Serie. Im Vergleich zu den Standardabfüllungen weist der Highland Park Valkyrie einen höheren Anteil an getorfter Gerste auf. Für die Reifung werden Bourbon-Barrels und Sherry-Casks verwendet.
Tasting Notes (offiziell): Im Tasting soll sich der Highland Park Valkyrie mit Noten von Vanille, grünen Äpfeln und reifen Zitronen präsentieren. Darüber sind laut den offiziellen Tasting Notes orientalische Gewürze, dunkle Schokolade, Lakritz und aromatischer Rauch zu schmecken.
Aktualisiert am 11.12.2023 um 21:00 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API

Highland Park Valknut
Der Whisky: Mit dem Highland Park Valknut bekommen Genießer den zweiten Teil der Viking Legends Serie ins Nosing-Glas. Der Anteil von getorfter Gerste liegt beim Highland Park Valknut noch höher als beim Valkyrie. Die Reifung des besonderen Orkney-Whiskys erfolgt fast ausschließlich in seasoned Sherry-Casks.
Tasting Notes (offiziell): Süße, würzige und rauchige Noten sollen sich im Highland Park angenehm miteinander verbinden. Laut den offiziellen Tasting Notes sind geröstete Vanille, Creme brûléezu schmecken, welche durch Aromen von Gewürznelken, schwarzem Pfeffer, Anis und aromatischem Torfrauch ergänzt werden.
Aktualisiert am 11.12.2023 um 21:00 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API

Highland Park Valfather
Der Whisky: Der Highland Park Valfather rückt den Göttervater Odin in den Fokus. Der dritte und letzte Teil der Viking Legends Serie ist der torfigste Highland Park Whisky der bislang abgefüllt wurde. Seine Aromen werden darüber hinaus von einer vollständigen Reifung in Refill-Casks geprägt.
Tasting Notes (offiziell): Fruchtige und süße Aromen geben beim Highland Park Valfather den Ton an. Süße Noten von Äpfeln und Birnen sollen auf Crème brûlée treffen. Anschließend soll der Geschmack von geröstetem Zedernholz, geräucherter Paprika sowie weiteren rauchigen Aromen geprägt sein.
Aktualisiert am 12.12.2023 um 00:12 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Was macht die Highland Park Whiskys besonders?

Highland Park ist die nördlichste Whisky-Brennerei Schottlands
Die Highland Park Brennerei befindet sich in Kirkwall auf den Orkney-Inseln und gilt damit als die nördlichste Whisky-Brennerei in Schottland. Die abgelegene Lage der Brennerei wirkt sich über das vorherrschende raue Klima auch auf die hier hergestellten Single Malts aus. Für die Reifung der Highland Park Whiskys werden fast ausschließlich Sherry-Casks verwendet.
Der Torf aus dem Hobbister Moor prägt die Highland Park-Whiskys
Auf den Orkney-Inseln gibt es Schafe, alte Steinkreise und Torfmoore – letzteres kommt Highland Park zugute. Denn jedes Jahr im April wird der Torf des Hobbister-Moores in der Nähe der Destillerie von Hand gestochen und in der Sonne getrocknet. Das so genannte “Peat” von Orkney ist besonders – es enthält einen besonders hohen Anteil an Heidegras und Moos. Hierdurch entsteht ein leichterer und blumigerer Torfrauch als zum Beispiel bei Whiskys, die von der schottischen Insel Islay stammen.

Highland Park mälzt einen Teil seiner Gerste selbst
Als eine der wenigen schottischen Brennereien betreibt Highland Park noch eigene Malting Floors zum Mälzen der Gerste. Zumindest der Anteil an getorfter Gerste wird in eigener Herstellung gemälzt und über Torfrauch gedarrt. Beim Darren der Gerste wird es mit verbrannt und prägt beim darauffolgenden Brennen des Whiskys den Charakter der Highland Park Single Malts entscheidend.
Die Highland Park Whiskys sind mit in der Regel rund 3 ppm Torfgehalt im New Make eher leicht rauchig und eignen sich deshalb auch für alle Genießer, die nicht unbedingt eine Islay-Torfbombe im Nosing-Glas haben möchten.

Highland Park ist Stolz auf das Wikinger-Erbe auf Orkney
Die Wikinger waren auf den Orkney-Inseln ab dem späten 9. Jahrhundert präsent. Der nordische Einfluss ist auf dem Archipel bis heute in den lokalen Mythen und Legenden nachweisbar. Auch genetische Untersuchungen auf Orkney haben gezeigt, das weite Teile der Bevölkerung Vorfahren im heutigen Norwegen haben.
Die Highland Park Brennerei führt das nordische Erbe mit seinen Single Malt Whiskys fort. Gerne bedient sich die bekannte Whisky-Marke bei der Welt der nordischen Sagen und Mythen. Manche Abfüllungen sind nach Gottheiten benannt, andere tragen die Namen von nordischen Kriegern.
Der Wikinger-Kult soll Lust auf die markanten Highland Park Malts machen und ermöglicht spannende Einblicke in die Welt der nordischen Mythologie. Die Wikinger haben hingegen wohl nie selber Whisky gebrannt. Die Herrschaft der Wikinger über Orkney endete im 15. Jahrhundert.
Titelfoto: The Highland Park Distillery von Joe deSousa / Flickr (Unter der Lizenz CC0 1.0 Public Domain)
4 Kommentare
Servus,
der Liste kann ich leider gar nicht zustimmen. Der 18er war für mich schon fast eine Enttäuschung da er ein bisserl “eingeschlafen” auf der Zunge ankommt. Twisted Tattoo, Svein und den 12er würde ich jederzeit bevorzugen.
Fire&Ice sowie den Odin kenn ich noch gar nicht
Hallo Sascha,
danke für deinen Kommentar. Das ist ja interessant, dass dir der Highland Park 18 Jahre gar nicht gefallen hat. Das ist einer unserer Favoriten von der Destillerie. Wie immer bei Whisky ist es am Ende natürlich Geschmackssache, ob einem ein Malt zusagt oder nicht.
Viele Grüße
Lukas vom Malt Whisky Magazin
Hallo Lukas,
den Full Volume würde ich sogar fast als den besseren 18er benennen 😉
Wurde eigentlich der 18 normal oder als Travel Edition probiert?
Hallo Sascha,
danke für den Tipp! Wir werden in jedem Fall mal Ausschau halten nach dem Highland Park Full Volume. Vom Highland Park 18 Jahre haben wir die reguläre Abfüllung mit 43 % ABV verkostet. Die Travel Retail-Variante ist mit 46 % etwas stärker abgefüllt.
Viele Grüße
Lukas vom Malt Whisky Magazin