
Rob Roy Cocktail
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Zubehör
Zutaten
- 6 cl Scotch Whisky - z. B. Clynelish 14 Jahre
- 2,5 cl roter Vermouth - z. B. Carpano Antica Formula
- 1-3 Spritzer Angostura Bitter
Zubereitung
- Das Rührglas mit Eiswürfeln füllen und anschließend Scotch, Vermouth und Cocktailbitters mit dem Jigger abmessen und ebenfalls hineingeben.
- Die Mischung für 15 bis 20 Sekunden mit dem Barlöffel gründlich eiskalt rühren.
- Den Rob Roy durch den Strainer in das bereitstehende Cocktailglas abseihen.
- Wahlweise mit Cocktailkirsche garniert servieren.
Aktualisiert am 10.12.2023 um 07:48 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Rob Roy: Die Antworten auf die häufigsten Fragen zum Scotch-Cocktail
Welche Zutaten brauche ich für den Rob Roy?
- Scotch Whisky: Der Scotch ist die wichtigste Zutat im Rob Roy Cocktail. Mit der verwendeten Abfüllung stellt man die Weichen für einen gelungenen Cocktail. Verwenden kann man viele verschiedene Whiskys. Wichtig ist, dass sie mit ihrem Geschmack gegen den süßen Vermouth bestehen können. Wir haben uns zum Mixen für den charaktervollen aber milden Clynelish 14 Jahre entschieden.
- Vermouth: Durch den Vermouth gelangen süße, fruchtige und würzige Aromen in den Rob Roy. Gewissermaßen balanciert die süße Wein-Spirituose den gesamten Cocktail aus. Aus unserer Erfahrung können wir Carpano Antica Formula zum Mixen des Drinks empfehlen. Aber auch Lustau oder andere rote Vermouth funktionieren sehr gut.
- Cocktailbitter: Bei der Auswahl des Cocktailbitters ist Angostura die erste Wahl. In einigen Varianten werden auch Peychaud’s Bitters verwendet.
Wie wurde der Rob Roy Cocktail entwickelt?
Der Rob Roy ist in seinem Kern eine Variante des beliebten Manhattan Cocktails. Anstatt von Bourbon Whiskey wird zum Mixen des Drinks jedoch Scotch Whisky verwendet. Der schottische Whisky bringt andere Aromen in den Cocktail ein und ermöglicht eine große Bandbreite zum Experimentieren.
Nach wem wurde der Rob Roy Cocktail benannt?
Der Cocktail wurde nach dem schottischen Volkshelden Robert Roy MacGregor benannt. Er war als “schottischer Robin Hood” bekannt und kämpfte in den Jakobitenaufständen. Der bekannte Schriftsteller Sir Walter Scott verarbeitete die Legenden im Roman Rob Roy.
Die Geschichte des Rob Roy
Der Rob Roy wurde vermutlich im Jahr 1894 im Waldorf-Astoria Hotel in New York erfunden. Einerseits um eine Manhattan-Variante anzubieten, die mit Scotch statt Bourbon gemixt wurde. Andererseits lief zu dieser Zeit die Operette “Rob Roy” auf dem Broadway an und der schottische Dewar’s Whisky wurde erstmals auf dem US-amerikanischen Markt angeboten.
3 Kommentare
Bewertung nachgereicht 🙂
Warum Sakrileg? Hauptsache es schmeckt, finde ich.
Und genau deswegen mixte ich den Rob Roy mit -!- Glenfarclas 15 als Scotch und Punt E Mes als Wermut. Sakrileg? Nein, gut! Eine runde Sache im Geschmack, fand ich, irgendwie wie wenn jemand den älteren Gentleman Glen(farclas) wieder auf Touren gebracht hätte 🙂
Ich finde es interessant und auch sehr mutig von euch, dass ihr zum Mixen auch Single Malts verwendet. Für viele Liebhaber ist das doch immer noch ein Sakrileg, vor allem wenn ein älterer Scotch dazu verwendet wird. Da ich keinen Clynelish 14 yo Single Malt da hatte, habe ich den Dalwhinnie 15 yo verwendet und war von dem Ergebnis ganz angetan… Deshalb beide Daumen hoch und gut gemeinte fünf Punkte für euer Rezept!