Beliebte Glenmorangie Single Malts im Vergleich
Aktualisiert am 4.10.2023 um 06:24 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Die besten Glenmorangie-Whiskys (85 bis 92 Punkte):

Glenmorangie 10 Jahre – der beliebte Bestseller
Der Whisky: Mit dem Glenmorangie 10 Jahre bekommen Genießer den großen Klassiker aus der Highland-Brennerei ins Nosing-Glas. Der in den höchsten Brennblasen Schottlands destillierte Whisky ist für seine milden und ausgewogenen Aromen bekannt. Für die Reifung werden ausschließlich amerikanische Bourbon-Barrels verwendet.
So schmeckt er: Der Glenmorangie 10 Jahre trumpft im Tasting mit milden und süßen Noten auf. Noten von Vanille, Blütenhonig, reifen Birnen und Zuckerwatte sind zu schmecken. Eine Spur trockenes Eichenholz rundet den harmonischen Geschmack im Abgang ab.
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Glenmorangie Lasanta 12 Jahre – fruchtige Sherry-Aromen
Der Whisky: Glenmorangie ist bereits seit einigen Jahren für seine ausgefeilten Fass-Finishes bekannt. Einer der beliebtesten Single Malts aus dieser Reihe ist der Glenmorangie Lasanta. Dieser Highland-Malt reift zunächst für 10 Jahre in Bourbon-Barrels und erhält anschließend ein zweijähriges Finish in spanischen Oloroso- und Pedro-Ximénez-Sherryfässern.
So schmeckt er: Der Glenmorangie Lasanta ist angenehm weich und mild im Mund. Hier präsentiert er Noten von frischen Früchten und Dessertnoten. Wir schmecken Erdbeeren, Orangen, Vanillepudding und Rosinen. Der Abgang des Highland-Malts ist trocken und wird von würzigen Eichenholznoten begleitet.
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Glenmorangie Nectar d’Or 12 Jahre – der mildeste Single Malt der Brennerei
Der Whisky: Beim Glenmorangie Nectar d’Or soll die Reifung in erlesenen Sauternes-Weinfässern aus Frankreich für ein besonderes Geschmackserlebnis sorgen. Der edelsüße Wein gilt als sehr selten und ist für seine frischen und fruchtigen Noten bekannt. Durch das zweijährige Finish sollen diese Aromen den Geschmack des Nectar d’Or prägen.
So schmeckt er: Im Tasting präsentiert sich der Glenmorangie Nectar d’Or mit einem weichen, fast samtigen Mundgefühl. Frische und spritzige Noten geben den Ton an. Noten von hellem Honig, Vanille, grünen Äpfeln und Weißweinnoten sind wahrzunehmen. Der Abgang ist trocken und mineralisch mit deutlichen Eichenholznoten.
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Glenmorangie Signet – ein exklusives Meisterwerk
Der Whisky: Der Glenmorangie Signet ist ein besonders edler Single Malt aus der Highland-Brennerei. Dieser Whisky erhält seine besonderen Aromen durch die Verwendung von stark geröstetem Gerstenmalz. Der Signet reift in einer Selektion von Bourbon-Barrels, Sherry-Casks sowie Virgin-Oak-Casks, wobei auch einige der ältesten Whiskyfässer von Glenmorangie verwendet werden sollen.
So schmeckt er: Weich und cremig schmiegt sich der Glenmorangie Signet an den Gaumen. Süße Dessertaromen von Vanillecreme, Aprikosen und Milchschokolade sind zu schmecken. Im Abgang kommen vielschichtige Noten von Eichenholz auf.
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Weitere bekannte Glenmorangie-Whiskys

Glenmorangie Quinta Ruban 14 Jahre – würzige Portwein-Aromen
Der Whisky: Durch ein Finish in Portwein-Fässern soll der Glenmorangie Quinta Ruban dunkle, beerige und fruchtige Noten erhalten. Hierfür reift der Highland-Malt zunächst für 10 Jahre in Bourbon-Barrels und reift abschließend für vier Jahre in portugiesischen Ruby-Port-Pipes.
So schmeckt er: Zunächst ist der Glenmorangie Quinta Ruban 14 Jahre weich im Mund und breitet dann seine schweren Aromen aus. Noten von dunkler Schokolade, Kaffee, Orangen sowie Brombeeren sind zu schmecken. Der Abgang ist von markanten, fassbetonten Eichenholznoten geprägt.
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Glenmorangie 18 Jahre – alt, aber nicht perfekt
Der Whisky: Der Glenmorangie 18 Jahre ist eine der ältesten regulären Abfüllungen aus der Highland-Brennerei. Zunächst reift der Whisky für rund 15 Jahre vollständig in Bourbon-Fässern, dann erhält ein Teil der Single Malts ein dreijähriges Finish in spanischen Oloroso-Sherry-Casks.
So schmeckt er: Mit seinem weichen und von milden Aromen durchzogenen Stil verkörpert der Glenmorangie 18 Jahre den klassischen Charakter der Marke. Im Tasting sind Noten von Vanille, Apfelkuchen, Aprikosen sowie Orangenschalen zu schmecken. Zum Abgang hin wird der Whisky zunehmend trockener, wobei Eichenholznoten harmonisch eingebunden sind.
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Glenmorangie: Die wichtigsten Fakten zur Destillerie
Die im Jahr 1843 gegründete Glenmorangie-Destillerie ist eine der bekanntesten und beliebtesten schottischen Whisky-Destillerien. Insbesondere der ausgeprägt milde Geschmack der Single Malts macht Glenmorangie für viele Genießer so zugänglich und lädt zum Entdecken der Marke ein.
Gleichzeitig ist Glenmorangie gemessen an der jährlichen Produktion und den verkauften Flaschen einer der größten Hersteller von Single Malt Whisky. Welche Eigenschaften zeichnen die Highland-Whiskys von Glenmorangie aus?

Bei Glenmorangie stehen die höchsten kupfernen Brennblasen Schottlands
Das Still House von Glenmorangie ist beeindruckender als bei anderen schottischen Brennereien. Mit einer Höhe von über 8 Metern gelten die kupfernen Brennblasen von Glenmorangie als die höchsten Stills in Schottland. Die Höhe der Brennblasen ist jedoch mehr als reiner Selbstzweck. Durch den lange Hals lassen sich schwere und leichte bei der Destillation leichter voneinander trennen.
Zusätzlich haben die Pot Stills bei Glenmorangie sogenannte Reflux-Balls auf, welches den Rückfluss beim Brennen des New Make erhöht. Sowohl die Höhe der Brennblasen als auch die Reflux-Balls sollen den Whisky besonders mild und weich machen.
Glenmorangie-Whiskys reifen in besonderen Eichenholzfässern
Glenmorangie hat als eine der ersten Brennereien die Reifung von Whisky in ausgefallenen Eichenholzfässern für sich entdeckt. Bekannte Beispiele hierfür sind:
- Glenmorangie Nectar d’Or, welcher durch eine abschließende Reifung in Sauternes-Fässern frisch-fruchtige Weißweinnoten erhält.
- Glenmorangie Lasanta erhält seine fruchtig-würzigen Noten durch eine zweijährige Lagerung in spanischen Sherry-Casks.
- Glenmorangie Quinta Ruban, welcher an Portweinfässern schnuppern darf und hierdurch schwere, würzige Aromen erhält.
Mit vielseitigen Aromenwelten lädt die Highland-Brennerei dazu ein weitere Abfüllungen abseits des bekannten Einsteiger-Whiskys Glenmorangie 10 Jahre zu entdecken.

Die Geschichte von Glenmorangie
Die Highland-Brennerei Glenmorangie befindet sich in der unmittelbarer Nähe zum Meeresarm Dornoch Firth. Ursprünglich wurde in den Gebäuden Bier für die nahegelegenen Stadt Tain gebraut. Als Geburtsstunde von Glenmorangie gilt das Jahr 1843 als William Matheson die Brauerei zur Whisky-Destillerie umbaut.
In den nächsten Jahrzehnten werden bei Glenmorangie hauptsächlich Whiskys für verschiedene Scotch Blends gebrannt. Ausgehend von den 1960er-Jahren wird Glenmorangie jedoch zu einem beliebtesten Single Malt Whiskys. Heute werden in der Highland-Brennerei ausschließlich Whiskys für die Abfüllung als Single Malt destilliert.

Die hohe Nachfrage macht einen einen Ausbau der Destillerie notwendig:
- Im Jahr 1976 wird die Zahl der Brennblasen zunächst von zwei auf vier verdoppelt.
- Im Jahr 1990 erfolgt wird die Kapazität durch die Installation von vier weiteren Stills weiter ergänzt.
- Seit dem Jahr 2009 stehen insgesamt 12 kupferne Brennblasen im Still House von Glenmorangie.
Aktuell erreicht Glenmorangie eine Kapazität von rund 6 Mio. Litern pro Jahr und gehört damit zu den größten schottischen Single Malt Brennereien. In einem Neubau sollen perspektivisch weitere Brennblasen dazukommen, welche die jährliche Produktion weiter anheben sollen.
Glenmorangie gehört seit dem Jahr 2004, zusammen mit der Islay-Brennerei Ardbeg, zum französischen Konzern LVMH.