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Octomore: Die extrem getorften Islay-Whiskys im Überblick

  • 23. August 2020
  • 4 Minuten Lesezeit
  • Samuel
Bruichladdich setzt auch regionale Gerste von Islay ein, um seine Whiskys zu brennen (Foto: Bruichladdich)
Bruichladdich setzt auch regionale Gerste von Islay ein, um seine Whiskys zu brennen (Foto: Bruichladdich)
Die Whiskys von Octomore sind für ihre extrem torfigen Aromen bekannt: Während die meisten Islay-Whiskys zwischen 30 und 50 ppm Torf in der Gerste haben, legen die Octomore-Malts noch eine ordentliche Schippe drauf. Mit dreistelligen ppm-Werten und heftigen Aromen gehören sie zu den torfigsten Whiskys der Welt. Wir stellen die Marke ausführlich vor und verraten, welche Unterschiede es zwischen den Octomore-Whiskys gibt.
Inhaltsverzeichnis
  1. Was macht die Octomore-Whiskys so besonders?
  2. Wie schmecken die Octomore-Whiskys?
  3. 5 beliebte Octomore-Whiskys im Vergleich
  4. Der Octomore-Code: Das bedeuten die Nummern auf den Whiskys
  5. Wie unterscheiden sich die Octomore-Malts voneinander?
  6. Die kurze Geschichte von Octomore

Was macht die Octomore-Whiskys so besonders?

Wer die Octomore-Destillerie auf der Landkarte von Islay sucht, wird nicht fündig werden: Die stark getorften Whiskys werden bei Bruichladdich gebrannt und stehen dort neben Port Charlotte für die extremste Ausbaustufe in Sachen Torf.

Die Octomore-Whiskys werden bei der Bruichladdich-Destillerie auf Islay gebrannt. (Foto: Bruichladdich)
Die Octomore-Whiskys werden bei der Bruichladdich-Destillerie auf Islay gebrannt (Foto: Bruichladdich)

Bruichladdich bezeichnet sich selbst als „Progressive Hebridean Distiller“ und verfolgt einen eigenen Ansatz bei der Whisky-Herstellung. So ist die Brennerei vergleichsweise transparent, was die Zutaten und Herstellungsmethoden betrifft.

Die größte Besonderheit der Octomore-Whiskys ist der hohe Phenolgehalt in der verwendeten Gerste. Der Phenolgehalt wird hierfür in ppm (parts per million) angegeben.

Während andere Whiskys bei einem Torfgehalt von 25-30 ppm (Bowmore), 40 ppm (Laphroaig, Port Charlotte) oder 55 ppm (Ardbeg) liegen, sind die Octomore-Whiskys deutlich stärker getorft.

Viele Octomore-Malts haben dreistellige ppm-Werte. Bei dem Octomore 8.3 soll es sich mit einem Wert von 309 ppm sogar um den rauchigsten Whisky der Welt handeln. Mittlerweile ist er leider nur noch zu Sammlerpreisen erhältlich.

In den kupfernen Pot Stills von Bruichladdich werden auch die Octomore-Whiskys destilliert (Foto: Bruichladdich)
In den kupfernen Pot Stills von Bruichladdich werden auch die Octomore-Whiskys destilliert (Foto: Bruichladdich)

Bruichladdich versucht bei seinen Abfüllungen, den aus Frankreich stammenden Terroir-Gedanken auf Whisky zu übertragen.

Bei den meisten anderen Single Malts ist unklar, ob es sich um schottische oder importierte Gerste handelt. Whiskys wie Octomore werden aus schottischer, wenn nicht sogar aus Gerste von Islay hergestellt, wobei das jeweilige Erntejahr genannt wird. Auch wird die Sorte der Gerste genannt.

Die Octomore-Whiskys sind grundsätzlich ungefärbt und ungefiltert in Cask Strength abgefüllt. Der hohe Alkoholgehalt von häufig fast 60 % unterstützt die intensiven Aromen des Islay-Whiskys.

Wie schmecken die Octomore-Whiskys?

Bei dem hohen Torfgehalt der Octomore Single Malts ist es kein Wunder, dass die rauchigen und torfigen Aromen das Ruder im Sturm übernehmen. Dunkel, erdig, mineralisch und kompromisslos toben die Noten durch den Mund. Grillfeuer, Holzkohle und Asche sind häufige Begleiter. Die Octomore-Whiskys sind dabei eher geradlinig, als vielschichtig. Je nach Art und Vorbefüllung der verwendeten Fässer kommen weitere Aromen hinzu, so bringen in Sherry- oder Weinfässern gereifte Octomores bisweilen süße, und fruchtige, aber auch würzige Noten ins Nosing-Glas.


5 beliebte Octomore-Whiskys im Vergleich

Vorschau
Bruichladdich Octomore 9.1 + GB (1 x 0.7 l)
Bruichladdich Octomore 10.2 0,7 Liter 56,9% Vol.
Bruichladdich Octomore 9.3 + GB (1 x 0.7 l)
Octomore 10 Jahre Dialogos 2008/2018 56.8% 0,7l
Octomore 10.4 Virgin Oak 0,7 l Heavily Peated Islay Single Malt Scotch Whisky
Name
Octomore 9.1
Octomore 10.2
Octomore 9.3
Octomore Dialogos 10 Jahre
Octomore 10.4
Gerste / Erntejahr
schottische Concerto-Gerste / 2011
Schottische Optic- und Oxbridge-Gerste / 2009
Islay-Concerto-Gerste / 2011
schottische Optic-Gerste / 2007
schottische Concerto-Gerste / 2015
Jahr der Destillation
2012
2010
2012
2008
2016
PPM
156 ppm
96,6 ppm
133 ppm
167 ppm
88 ppm
Alter
5 Jahre
8 Jahre
5 Jahre
10 Jahre
3 Jahre
Eichenholzfässer
Bourbon-Barrels (Jim Beam (51%), Jack Daniels (26%), Clermont (15%), Old Grand-Dad (8%)
4 Jahre First-Fill Ex-Bourbon, 4 Jahre Sauternes-Fässer
First Fill Ex-American (25%), Third Fill Virgin Oak (25%), Second Fill Rivesaltes (20%), Second Fill Syrah (20%), Second Fill bourbon (10%)
First Fill Port Pipes (37%), First Fill Cognac Casks (31%), Second Fill Ex-American Whiskey Casks (20%)
French-Virgin-Oak
Alkoholgehalt
59,1 %
56,9 %
62,9 %
56,8 %
63,5 %
Limitierung
42.000
24.000
18.000
12.000
12.000
Preis
117,90 EUR
157,05 EUR
174,51 EUR
199,99 EUR
173,64 EUR
Bestellen
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Vorschau
Bruichladdich Octomore 9.1 + GB (1 x 0.7 l)
Name
Octomore 9.1
Gerste / Erntejahr
schottische Concerto-Gerste / 2011
Jahr der Destillation
2012
PPM
156 ppm
Alter
5 Jahre
Eichenholzfässer
Bourbon-Barrels (Jim Beam (51%), Jack Daniels (26%), Clermont (15%), Old Grand-Dad (8%)
Alkoholgehalt
59,1 %
Limitierung
42.000
Preis
117,90 EUR
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Vorschau
Bruichladdich Octomore 10.2 0,7 Liter 56,9% Vol.
Name
Octomore 10.2
Gerste / Erntejahr
Schottische Optic- und Oxbridge-Gerste / 2009
Jahr der Destillation
2010
PPM
96,6 ppm
Alter
8 Jahre
Eichenholzfässer
4 Jahre First-Fill Ex-Bourbon, 4 Jahre Sauternes-Fässer
Alkoholgehalt
56,9 %
Limitierung
24.000
Preis
157,05 EUR
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Vorschau
Bruichladdich Octomore 9.3 + GB (1 x 0.7 l)
Name
Octomore 9.3
Gerste / Erntejahr
Islay-Concerto-Gerste / 2011
Jahr der Destillation
2012
PPM
133 ppm
Alter
5 Jahre
Eichenholzfässer
First Fill Ex-American (25%), Third Fill Virgin Oak (25%), Second Fill Rivesaltes (20%), Second Fill Syrah (20%), Second Fill bourbon (10%)
Alkoholgehalt
62,9 %
Limitierung
18.000
Preis
174,51 EUR
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Vorschau
Octomore 10 Jahre Dialogos 2008/2018 56.8% 0,7l
Name
Octomore Dialogos 10 Jahre
Gerste / Erntejahr
schottische Optic-Gerste / 2007
Jahr der Destillation
2008
PPM
167 ppm
Alter
10 Jahre
Eichenholzfässer
First Fill Port Pipes (37%), First Fill Cognac Casks (31%), Second Fill Ex-American Whiskey Casks (20%)
Alkoholgehalt
56,8 %
Limitierung
12.000
Preis
199,99 EUR
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Vorschau
Octomore 10.4 Virgin Oak 0,7 l Heavily Peated Islay Single Malt Scotch Whisky
Name
Octomore 10.4
Gerste / Erntejahr
schottische Concerto-Gerste / 2015
Jahr der Destillation
2016
PPM
88 ppm
Alter
3 Jahre
Eichenholzfässer
French-Virgin-Oak
Alkoholgehalt
63,5 %
Limitierung
12.000
Preis
173,64 EUR
Bestellen
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Letzte Aktualisierung am 4.03.2021 um 15:05 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API


Der Octomore-Code: Das bedeuten die Nummern auf den Whiskys

Wer eine Octomore-Flasche in die Hand nimmt, dem werden schnell die verschiedenen Nummern auffallen. Dort steht dann zum Beispiel 9.3 oder 10.2. Mit diesem System lassen sich die Abfüllungen ganz einfach voneinander unterscheiden – und erhält erste Hinweise auf den Inhalt.

Das bedeutet der Octomore-Code:

Die erste Zahl steht für die Abfüllserie. 10.x ist also ein Whisky aus der zehnten Abfüllserie.

Die zweite Zahl hat die folgende Bedeutung:

  • x.1 bedeutet, dass 100 % schottische Gerste verwendet wurde
  • x.2 bedeutet, dass es sich um Fassexperiment handelt, welches für Shops des Travel Retail (Duty-Free) abgefüllt wurde
  • x.3 bedeutet, dass 100 % Gerste von Islay verwendet wurde
  • x.4 bedeutet, dass der Whisky in neuen Virgin Oak Casks gereift wurde

Wie unterscheiden sich die Octomore-Malts voneinander?

Jedes Jahr kommt eine neue Serie der Octomore-Whiskys heraus. So etwas wie eine Standardabfüllung gibt es bei dieser Whisky-Marke nicht. Fans und Sammler können sich auf immer wieder neue Varianten des heftig getorften Geschmacks freuen. Zwischen den einzelnen Abfüllungen gibt es deutliche Unterschiede, auf die man beim Kauf achten sollte.

Einige der besten Whiskyfässer sind bei Octomore tief in den dunklen Warehouses verborgen (Foto: Bruichladdich)
Einige der besten Whiskyfässer sind bei Octomore tief in den dunklen Warehouses verborgen (Foto: Bruichladdich)
  • Torfgehalt in der Gerste: Die starken Torfaromen sind das große Alleinstellungsmerkmal der Octomore-Whiskys. Der ppm-Wert gibt Aufschluss darüber, wie viel “Peat” man im Whisky erwarten kann. Hierbei sollte man jedoch berücksichtigen, dass ein Teil der Phenole bei der Whisky-Herstellung verloren geht. So kommen nach dem Maischen, der Destillation und der Reifung des Whiskys nur ein sehr viel kleinerer Teil im Whisky an. Mehr ppm sind aber nicht unbedingt besser.
  • Alter des Whiskys: Die Octomore-Whiskys werden tendenziell jung abgefüllt, kommen also mit einem Alter von 10 Jahren oder darunter in die Flasche. Junge Islay-Whiskys sind eher wild und ungestüm und werden erst im Lauf der Reifung zahmer. Genau diese starken Aromen möchte man bei einem Octomore schmecken, was durch das niedrige Age-Statement unterstützt wird.
  • Verwendete Eichenholzfässer: Die meisten Whisky-Aromen entstehen bei der Lagerung in Eichenholzfässern. Bei Octomore wird in den Warehouses eine große Bandbreite verschiedener Fässer eingesetzt, was die Vielfalt der Aromen unterstützen soll. Wer Bourbon-Cask-Whiskys bevorzugt wird bei Octomore ebenso fündig, wie Freunde von in Wein-, Cognac- oder Portwein-Fässern gereiften Single Malts. Und auch für Liebhaber von jungfräulichen Virgin Oak Casks gibt es jeweils eine Abfüllung.
Im Gegensatz zu anderen Destillerien zeigt Bruichladdich ganz offen sein Racked Warehouse (Foto: MaltWhisky.de)
Im Gegensatz zu anderen Destillerien zeigt Bruichladdich ganz offen sein Racked Warehouse (Foto: MaltWhisky.de)

Die kurze Geschichte von Octomore

Die Octomore-Destillerie ist eigentlich nur als Legende überliefert. Im Jahr 1816 in Port Charlotte auf Islay gegründet, wurde hier nur bis zum Jahr 1852 tatsächlich Whisky destilliert. Die Pforten der Octomore-Destillerie schlossen und die Destillerie verschwand von der Whisky-Landkarte.

Erst etwa 150 Jahre später, zu Beginn der 2000er-Jahre wird der Name Octomore wieder zu neuem Leben erweckt. Die benachbarte (allerdings erst 1881 gegründete) Bruichladdich-Destillerie bringt seit dem Jahr 2008 unter diesem Namen besonders stark getorfte Single Malt Whiskys heraus.

Die Aufstellung der Marke sieht wie folgt aus:

  • Bruichladdich (ungetorft)
  • Port Charlotte (stark getorft)
  • Octomore (extrem getorft)

Die heute unter dem Namen Octomore hergestellten Whiskys sind eigenständige Abfüllungen ohne direkten historischen Bezug zur alten Octomore-Destillerie. Originale Octomore-Whiskys aus dem 19. Jahrhundert sind nicht überliefert. Es ist somit nicht bekannt, ob die alten Octomore-Whiskys besonders stark getorft waren. Es ist andererseits auch nicht völlig ausgeschlossen. Schließlich griff man auf Islay damals bevorzugt zu Torfballen, wenn man seine Gerste darren wollte…

Welche Octomore-Whiskys habt ihr schon probiert? Was ist euer Favorit? Schreibt es uns in den Kommentaren!
Samuel
Samuel

Ob die schroffen Felsen in den schottischen Highlands oder die sanft rollenden Hügel von Kentucky – es ist die Landschaft, die den Genuss eines Whiskys verstärkt. Ich bin gerne draußen unterwegs und immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung. Ein guter Whisky ist für mich wie ein Abenteuerroman: Spannend bis zum letzten Schluck.

Mehr zu diesen Themen erfahren:
  • Islay-Whisky
  • Bruichladdich
  • Octomore
  • Stark rauchiger Whisky

1 Kommentar

  1. Avatar Makko sagt:
    23. August 2020 um 17:10 Uhr

    Octomore 7.2 ist mit Abstand mein Favorit, abgesehen von der Einzelfassserie von Rest & Be Thankful & Elements of Islay… Ach ja…nur die Preise eben. Ich finde aber, daß der Phenolgehalt nicht unbedingt mit der Rauchigkeit korreliert, was natürlich auch noch spannend ist…

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