Die Whiskys der Isle of Islay sind legendär und werden von Kennern vor allem wegen ihrer charakteristischen rauchigen und torfigen Aromen geschätzt. Jede der Destillerien verfolgt dabei ihren ganz eigenen Stil – sogar die Torfnote unterscheidet sich von Marke zu Marke deutlich. Wir empfehlen die besten Islay-Whiskys, die uns in unseren redaktionellen Tastings besonders begeistert haben.
Die beliebtesten Islay Single Malts im Vergleich
Aus der Vielzahl an rauchigen Whiskys von Islay haben wir einige großartige Klassiker ausgewählt, die vielfältige Torfaromen ins Nosing-Glas bringen:
Aktualisiert am 6.06.2023 um 01:09 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Islay-Whiskys: Die besten Klassiker mit Rauch & Torf

Rauchig & torfig (55 ppm)
Ardbeg 10 Jahre
Der Whisky: Wer nach kompromisslosem Rauch und Torf sucht, ist bei Ardbeg auf Islay genau richtig. Die beliebteste Abfüllung der Hebriden-Destillerie ist der Ardbeg 10 Jahre, dessen enorm starke Torfnoten um eine feine Süße bereichert werden. Einer der besten Islay-Whiskys bis 50 Euro und eine Flasche, die in keiner Sammlung fehlen sollte!
So schmeckt er: Im Tasting wogt eine Welle aus Torf durch unseren Mund. Der Ardbeg 10 Jahre schmeckt erdig, nach Grillkohle und Vulkanasche. Der Mittelteil ist von herben Zitrusnoten geprägt: Grapefruit, Bitter Lemon und Tonic Water kommen uns in den Sinn. Trockenfrüchte blitzen immer wieder als feine Nuancen auf. Der intensive Geschmack von Rauch und Asche bleibt noch lange im Mund zurück.
Aktualisiert am 6.06.2023 um 03:16 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API

Rauchig & torfig (35 ppm)
Caol Ila 12 Jahre – unser Einsteigertipp
Der Whisky: Caol Ila ist bekannt für angenehm rauchige Islay-Whiskys, die dank ihres süßen Einschlags zugänglicher als die Abfüllungen benachbarter Destillerien sind. Der Caol Ila 12 Jahre reift vor allem in Bourbon-Barrels und führt auch Einsteiger an die charakteristischen Aromen der Islay Single Malts heran.
So schmeckt er: In der Verkostung überrascht der Caol Ila 12 Jahre mit einem milden und fast cremigen Mundgefühl. Süßliche Torfnoten, Karamellpudding und Orangeat geben zunächst den Ton an. Dann wird der Islay-Whisky ernster und begeistert mit Noten von Kohle und intensivem Rauch. Ein rundes Geschmackserlebnis!
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Rauchig & torfig (50 ppm)
Kilchoman Machir Bay
Der Whisky: Die Kilchoman-Brennerei ist dafür bekannt mit ihren Single Malts die typischen Aromen von Islay in die Flasche zu bringen. Der Kilchoman Machir Bay wurde nach der nahegelegenen sandigen Bucht benannt. Der Machir Bay reift anschließend zum deutlich größeren Teil in Bourbon-Barrels. Nur zu einem geringeren Teil werden spanische Oloroso-Sherry-Casks verwendet. Die Abfüllung erfolgt mit 46 % sowie ungefärbt und ungefiltert.
So schmeckt er: Trocken und schwer legt sich der Kilchoman Machir Bay im Tasting auf die Zunge. Intensiver Torfrauch und mineralische Noten geben dabei den Ton an. Ein kräftiger Geschmack, der aber auch Raum für Aromen von Vanillecreme, Mandeln und weiße Schokolade lässt. Ein grandioser Single Malt von Islay, der im Abgang mit verbranntem Eichenholz und viel Torf auftrumpft.
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Rauchig & torfig (35 ppm)
Lagavulin 16 Jahre
Der Whisky: Der Lagavulin 16 Jahre ist so etwas wie der “Elder Statesman” von Islay. Ein legendärer Whisky-Klassiker, der wie kaum ein anderer Malt für die Aromen der Insel steht. Mit 35 ppm ist die Gerste stark, aber nicht zu stark getorft – gut möglich, dass hier das Geheimnis für die sehr runden Rauch- und Torfnoten steckt, die nicht unwesentlich zur Beliebtheit beigetragen haben.
So schmeckt er: Im Tasting rollt der Lagavulin 16 Jahre mit intensivem Rauch, Teer und regenfeuchtem Torf am Gaumen entlang. Das Mundgefühl ist zugleich überraschend weich und trocken mit viel Meersalz. Orangenschale trifft auf die fruchtige Schärfe von buntem Pfeffer. Der lange Abgang ist geprägt von Rauch, Asche, Grillkohle und dunklen Eichenholznoten.
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Rauchig & torfig (45 ppm)
Laphroaig Quarter Cask
Der Whisky: Wer die kompromisslosen Rauch- und Torfnoten typischer Islay-Whiskys zu einem fairen Preis kennenlernen möchte, findet im Laphroaig Quarter Cask einen ehrlichen Starter. Der Whisky reift für mindestens 5 Jahre in Ex-Bourbon-Barrels und erhält dann ein 7 Monate langes Finish in kleineren Quarter Casks mit nur 125 Litern. Sie sollen die Reifung beschleunigen und bringen intensivere Holznoten in den Single Malt.
So schmeckt er: Mit viel Rauch und noch mehr Torf qualmt der Laphroaig Quarter Cask den Mund zu. Ein kraftvoller, dunkler und lebendiger Whisky. Süße Aromen erinnern uns an Datteln und Rosinen, röstiger wird es mit Espresso und dunkler Schokolade. Pfeffrig kitzelt die Abfüllstärke von 48 % am Gaumen, bevor sich der Quarter Cask mit Meersalz, Zitronenschale und noch mehr Torf verabschiedet.
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Die besten Islay-Whiskys mit Rauch & Sherry

Rauchig & Sherry (50 ppm)
Kilchoman Sanaig
Der Whisky: Wenn Torf und Sherry aufeinander treffen, ist ein spannender Whisky nicht weit. Der Kilchoman Sanaig ist da keine Ausnahme: Der Single Malt aus einer der kleinsten Brennereien von Islay wird mit 50 ppm getorft und reift nach dem Brennen in einem Mix aus 70 % Oloroso-Sherry-Casks und 30 % Bourbon-Barrels.
So schmeckt er: Pflaumenmus mit Zimt, herbe Grapefruit und trockene Sherryaromen vereinen sich mit mineralisch-torfigen Noten zu einer aufregenden Liaison. Der Abgang ist lang und intensiv mit viel Holzrauch, Asche, Meersalz und felsigen Noten. Chapeau!
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Rauchig & Sherry (55 ppm)
Ardbeg Uigeadail
Der Whisky: Wenn Rauch und Torf auf Süße und Frucht treffen, dann ist ein komplexes Whisky-Erlebnis häufig nicht weit. Einer der spannendsten Islay-Whiskys mit diesem Erfolgsrezept ist der Ardbeg Uigeadail, der in amerikanischen Ex-Bourbon-Barrels und spanischen Sherry-Casks reifen darf. Dank der hohen Abfüllstärke von 54,2 % kann dieser Whisky mit einer Whisky-Pipette und ein paar Tropfen Wasser aufgeschlossen und in seinen tiefgründigen Nuancen erkundet werden.
So schmeckt er: Die typischen rauchigen und torfigen Noten werden beim Uigeadail gekonnt von würzigen Noten sowie dezent eingebundener Süße aufgefangen. Grillkohle ist hier genauso zu entdecken, wie röstiger Kaffee, Toblerone-Schokolade oder Noten von Orange. Das abwechslungsreiche Spiel zwischen torfigen Noten und Süße macht den großen Reiz dieses Islay-Whiskys aus.
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Rauchig & Sherry (25-30 ppm)
Bowmore 18 Jahre
Der Whisky: Je länger ein Islay-Whisky im Eichenholz reift, umso mehr bauen sich die torfigen Noten ab und die Aromen aus den Whiskyfässern übernehmen das Ruder. So ist es auch beim Bowmore 18 Jahre, der komplett in Oloroso-Sherry-Casks aus Jerez reift.
So schmeckt er: Sein weiches, ausgewogenes Mundgefühl macht den Bowmore 18 Jahre zum Gaumenschmeichler. Für einen getorften Islay-Whisky ist dieser Malt erstaunlich weich geschliffen. Wir schmecken süßen Vanillepudding, Madeleines und Waldhonig. Rosinen sind auch mit von der Partie. Im Abgang entfalten sich feine Rauch- und Torfnoten, eine Prise Asche und Meersalz runden den feinen Single Malt ab.
Aktualisiert am 6.06.2023 um 02:43 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
Ein Islay-Whisky komplett ohne Rauch

Fruchtig & Sherry
Bunnahabhain 12 Jahre
Der Whisky: Die Single Malts von Bunnahabhain haben eine Besonderheit – sie sind bis auf wenige Ausnahmen nicht getorft. Der Bunnahabhain 12 Jahre ist also nicht rauchig, dafür aber sherryverwöhnt: Er reift in einer Mischung aus 25 % Sherry-Casks und 75 % Bourbon-Barrels. Der Islay-Klassiker wird ungefärbt und ungefiltert mit den für Bunnahabhain typischen 46,3 % Alkoholgehalt abgefüllt.
So schmeckt er: Im Tasting kombiniert der Bunnahabhain 12 Jahre ein weiches, cremiges Mundgefühl mit süßen und würzigen Aromen. Herbe Birne trifft auf schwarzen Tee, Vanillequark auf Haferkekse. Dazu etwas trockenes Kakaopulver, gefolgt von Zitronen- und Orangenschale. Wärmend und leicht pfeffrig verabschiedet sich der Islay-Käpt’n mit angenehmen Eichenholznoten aus dem Mund.
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Exklusive Islay-Malts für Kenner

Rauchig & torfig (35 ppm)
Caol Ila 25 Jahre
Der Whisky: Caol Ila ist nicht nur die größte Destillerie auf Islay – sie ist auch die am meisten unterschätzte Brennerei der Hebrideninsel. Während andere Brennereien viel Getöse um junge Abfüllungen machen, überzeugt Caol Ila mit verlässlicher Qualität. Und das gerade bei älteren Single Malts wie dem Caol Ila 25 Jahre. Seine Reifejahre verbringt der reife Islay-Whisky überwiegend in Bourbon-Barrels, aber auch Holzfässer aus europäischer Eiche werden wohl verwendet.
So schmeckt er: Der Caol Ila 25 Jahre begeistert im Tasting mit reichhaltigen Rauch- und Torfnoten, die wunderbar harmonisch eingebunden sind. Wir schmecken getrocknete Aprikosen, Orangenschale und Vanilleschoten. Dann folgen breite Kaskaden von Rauch und Asche, Torf und Holzkohle, die sich bis zum Abgang und darüber hinaus erstrecken. Grandios!
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Rauchig & torfig (194 ppm)
Octomore 11.3 Islay Barley
Der Whisky: Die Abfüllungen von Octomore zählen zu den am stärksten getorften Single Malts der Welt. Gebrannt werden sie in der kleinen Destillerie von Bruichladdich. Der Octomore 11.3 wird als Besonderheit komplett aus Gerste von der Insel Islay gewonnen. Der Single Malt wird mit enorm starken 194 ppm getorft und reift in First-fill Bourbon-Barrels sowie Tennessee-Whiskey-Casks. Die Abfüllung erfolgt fassstark mit 61,7 % Alkohol und ist auf 18.000 Flaschen weltweit limitiert.
So schmeckt er: Im Mund entfesselt der Octomore 11.3 einen wahren Sturm aus Rauch und Torf. Das prickelnde, wärmende Mundgefühl macht schnell Platz für dunkle und intensive Aromen. Wir schmecken Limettenschale und Leder, dazu mineralische Noten wie Meersalz und Felsen. Eine leichte Schärfe blitzt auf, bevor der Islay-Malt durch eine dichte Wand aus Torf, Asche, Grillkohle und Rauch rast. Extrem, aber genial!
Aktualisiert am 5.06.2023 um 18:48 Uhr | Affiliate Links | Foto: Amazon PA API
So wählen wir die besten Islay-Whiskys aus
Wir haben unsere Empfehlungen für die besten Islay-Malts nach den folgenden Kriterien ausgewählt:
- Rauchige Aromen: Wer Islay-Whiskys genießen möchte, der sucht nach intensiven Rauch- und Torfnoten. Wir haben rauchige Single Malts ausgewählt, welche das ganze Spektrum in unterschiedlichen Intensitäten und Nuancen abdecken.
- Junge und reife Islay-Whiskys: Unter den großen Klassikern der Hebrideninsel finden sich viele jüngere Islay-Whiskys – hierzu zählen wir Abfüllungen mit bis zu 12 Jahren Lagerzeit – mit der vollen Bandbreite der kompromisslosen Rauch- und Torfnoten. Doch es gibt natürlich auch reife Islay-Whiskys, die viele Jahre in Eichenholzfässern gereift wurden und gediegene Aromen mit immer noch spürbarem Rauch verbinden.
- Prädikat “Großartig”: Fast alle vorgestellten Islay-Whiskys haben in mehreren Tastings unserer Redaktion mindestens mit dem Prädikat “Großartig” abgeschnitten. Einige sogar mit der Wertung “Exzellent”. Es handelt sich Whiskys aus renommierten Islay-Destillerien, die seit Jahren für ihre konstant hohe Qualität bekannt sind.

Die häufigsten Fragen zu Islay-Whiskys
Wo liegt die Insel Islay?
Die Insel Islay liegt vor der Westküste Schottlands und gehört zu den Inneren Hebriden. Der Name der Insel wird richtig Ai-la ausgesprochen. Es wird vermutet, dass irische Mönche die Kunst der Destillation im 14. Jahrhundert auf das Eiland brachten. Da Islay eine ausgesprochen fruchtbare Insel ist, konnte hier schon früh Gerste angebaut werden, eine der Grundzutaten für Whisky.
Warum schmecken Islay-Whiskys rauchig?
Der Grund warum Islay-Whiskys häufig so rauchig schmecken: zum Trocknen (Darren) der Gerste wird Torfrauch verwendet. Der aufsteigende Rauch setzt sich an der Gerste fest und sorgt so für die charakteristischen rauchig-torfigen Aromen in den Peated Whiskys.
Da Holz auf der Hebriden-Insel knapp ist, wurden Torfballen von den Bewohnern von Islay bereits seit dem Beginn der Whisky-Herstellung auf Islay zum Darren der Gerste verwendet. Getorfter Whisky hat auf der Insel folglich eine lange Tradition.

Wie viele Destillerien gibt es auf Islay?
Auf den wenigen Quadratkilometern von Islay befinden sich neun aktive Destillerien. Neben den wohl bekanntesten Namen wie Ardbeg, Bowmore, Laphroaig oder Lagavulin gibt es auch kleinere Brennereien wie Bruichladdich, Bunnahabhain oder Kilchoman. Die mit Abstand größte Brennerei auf Islay ist Caol Ila. Der frischeste Neuzugang ist die Ardnahoe-Destillerie, die jedoch frühestens im Jahr 2023 einen Whisky präsentieren wird.
Obwohl alle Brennereien dasselbe Quellwasser von der Insel und praktisch den gleichen Torf verwenden, entstehen dabei ganz unterschiedliche Whiskys. Kräftig torfige Whiskys haben auf Islay ebenso ihren Platz wie rauchige Malts mit süßlichem Einschlag oder mit ausgeprägt mineralischen oder maritimen Aromen.
Viele Islay-Whiskys haben einen einen salzigen, trockenen Geschmack – und das obwohl längst nicht alle Fässer auf der Insel lagern. Nach dem Brennen treten die meisten Single Malts den Weg zum Festland an, wo sie in großen, zentral gelegenen Warehouses ihre Reifezeit beginnen und sich zu den vielfältigen Islay Single Malts entwickeln, welche von Kennern rund um den Globus so geschätzt werden
9 Kommentare
Alles schön und recht, auch der Ardbeg 10 ist sicher ein “Torfmonster”, aber: Warum ist kein Laphroaig dabei? Den Quarter Cask oder den 10-jährigen bezeichnet man nicht zu Unrecht als den heiligen Gral der rauchigen Whiskys. Da kann nur noch ein Octomore mithalten. Vielleicht hat Islay halt mehr als 10 zu erwähnende Abfüllungen.
Mein erster Raucher war der Lagavullin 16 und der hat mich vertrieben. Ich verstehe es nicht wie das sovielen Whiskytrinkern schmecken kann. Jetzt wurden mir sogar zum Geburtstag ein Ardbeg Uigedail und AnOa geschenkt. Die werden wohl noch länger verschlossen bleiben. Aber öffnen werde ich demnächst den Bruichladdich Laddie Eight. Die Bowmore´s sagen mir auch nicht so zu. Maritim, salzig mag ich auch nicht wirklich.
Meine liebsten Raucher bisher sind der Ardbeg Uigeadail und der 10-jährige Port Charlotte, die aufgrund ihres erhöhten ABV, der Fassauswahl für die Reifung und der daraus resultierenden Aromenvielfalt für mich alles verkörpern, was ein Islay-Whisky haben muss. Für mich eher enttäuschend bisher der 25-jährige Caol Ila. Zu wenig Tiefe, zu wenig “Bumms”. Aber Geschmäcker sind ja verschieden. Zum Glück…
“Best of Islay” ohne Bruichladdich und/oder Port Charlotte geht ja nun mal garnicht. Und bei Lagavulin sollte man auch den 8-jährigen probieren, der steht seinem doppelt so alten Bruder in nichts nach. Der beste NAS-Whisky kommt mit Caol Ila Moch ebenfalls von Islay.
Der Kilchoman Fan bin ich nicht, deswegen fehlt der hier auch nicht. Vermissen tue ich nur den sensationellen Caol Ila 18 Jahre, der mir sogar noch einen Ticken besser gefällt als der 25er. Caol Ila ist auch für mich die beste Brennerei unter den Islay-Rauchern.
Gute Vorstellung und treffende Auswahl, jedoch hätte ich mir in der Liste den Kilchoman Loch Gorm gewünscht, der es auf alle Fälle mit den Vorgestellten aufnehmen kann.
(mir ist bewusst, dass die Redaktion ihn noch nicht getestet hat, jedoch wird es hierfür langsam Zeit ;-))
Vielen Dank für die tolle Zusammenstellung. Der Ardbeg Uigeadail war vor einigen Jahren der erste komplexe Whisky der mich total begeisterte und meine Vorliebe für rauchige Whiskys begründete.
Der Bowmore 15 gefiel mir auch sehr gut, gerade für Einsteiger denke ich ganz toll, da er nicht so stark rauchig ist. Da ich kein Freund von irreführender Manipulation bin, sagen mir mittlerweile ungefärbte Whiskys mehr zu.
Daher bevorzuge ich Ardbeg und Kilchoman. Besonders gut schmecken mir die Kilchomans, z.B. der fruchtige Sanaig oder der stark rauchige Loch Gorm.
Schöne Vorstellung von rauchigen Whiskys. Gerade der Port Charlotte hat mir sehr geschmeckt. Kilchoman hat mir bei der Vorstellung gefehlt. Ballechin ist zwar nicht Islay, doch sollte der bei den Rauchern nicht fehlen.
Beim Caol Ila 25 Jahre muss ich mal sehen ob er mal günstiger zu haben ist. Die Distillers Edition ist meiner Meinung nach auch sehr gut (großartig).
In der Tat ist die Coal Ila Destillers Edition eine hervorragende Wahl. Gleiches gilt für die Lagavulin Destillers Edition, double finished. Viele Erz-Rauch-Liebhaber haben zwar ein gespaltenes Verhältnis zu dieser Abfüllung, ich hingegen liebe sie.